LSD als Lerndroge

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von H1GHTR0NIC, 6. März 2007 .

  1. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    Wenn ich irgendwann mal selbstbewusster in meinem Körper drin stecke und genug erfahrungen gesammelt habe dann werde ich mal Lsd ausprobieren und dann natürlich auch die vorschriften für nen guten Turn einhalten ...
     
  2. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge


    und ich hoffe das du vorher dein gehirn ordnest und nicht selbstbewußter sondern intelligenter wirst und es sein lässt

    kleinnighwish
     
  3. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    So nem schmarrn hab ich selten gelesn^^
    Wenn dein Philosophielehrer ein exzentrischer Maler ist, dann könnte er damit recht haben, aber LSD macht nen Hirnbrei, und meines Erachtens is der ned soo fördernd.
    Gibt genug Drogen für ein besseres lernen (wobei ich die legalen Nikotin & Koffein am meisten schätze), aber bei dem durchschnittsalter sag ich da lieber nix^^
     
  4. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    auf LSD können die assoziationen gelockert sein, aber konzentrieren und irgendwas lernen erweist sich auf dieser droge als äußerst schwierig. insgesamt kann man auf keiner droge gut lernen. amphetamine erhöhen temporär die konzentration, aber das ist auch nicht das wahre...
     
  5. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    Und selbst wenn es deine Lernfähigkeit erhöhen würde, ich würd es nicht nehmen!
    Da lern ich lieber ein wenig unproduktiver..
    Dafür bleib ich gesünder..hrhr
     
  6. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    außerdem wäre man bei LSD von den ganzen optics abgelenkt. zudem hat man unter halluzinogenen seine gedanken sowieso nicht wirklich unter kontrolle.
     
  7. 7. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    habe ich noch nie was davon gehört aber pepp ist in geringen mengen eine lerndroge, weil man ziemlig gut den stoff merkt aber wer schon drogen braucht um zu lernen, der ist nicht normal.
    habe einmal auf pepp gelernt, weil ich verpeilt habe zu lernen und davor habe ich mir ne line gezogen.
    schon komisches gefühl, denn man bekommt aufeinmal bock auf lernen xD.
     
  8. 9. März 2007
    AW: LSD als Lerndroge

    Also, lass dir hier nichts einreden, wenn du neugierig bist dann probiers einfach aus aber übertreibs nicht und glaub nicht so´n müll wie: man wird schon beim ersten mal abhängig, wenn es dir gefällt dann sollst du es nicht so oft machen, dann passiert das aber wenn nicht, dann wirst du auch nicht abhängig. Eins kann ich dir sagen: egal wie deine Erfahrung sein wird, du hast sie selber gemacht und das ist es wert! Wenn dir nur leute davon erzählen, bringt das nicht viel, probiers und du wirst nicht entäuscht sein!!
     
  9. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    Es ist echt traurig wie viele Leute hier ihren Senf zugeben ohne überhaupt eine Ahnung von der Sache zu haben.
    Ich habe selber schon ein paar mal LSD genommen. Beim ersten mal hatte ich eine so geringe Dosis, dass ich keinerlei Halluzinationen hatte (soviel dazu, dass die Halluzinationen beim Lernen stören -.-' )
    Der Effekt bei dieser geringen Dosis war, dass ich sehr aktiv und wach wurde, besser als jeder Kaffe. Ein anderer Effekt war, dass ich deutlich besser im Schachspielen war ^^
    Ein anderes Mal, als ich LSD genommen hatte (diesmal in einer etwas höheren Dosis) war ich extrem Multitasking fähig, ich habe erfolgreich zum ersten mal in meinem Leben Musik aufgelegt (mit 2 Plattenspielern, abgemischt etc.), habe mich gleichzeitig an zwei Gesprächen beteiligt, wobei das eine auf Holländisch war und das, obwohl ich eigentlich kein Holländisch spreche ^^ und nebenbei habe ich noch für mich selbst über die Bedingungen des freien Willens philosophiert, mit erstaunlichen Ergebnissen (Anmerkung: Der "Freie Wille" ist abhängig von der Unendlichkeit der Zustände im Universum, bei einer Endlichkeit -> kein freier Wille möglich ^^ wenn ich das jetzt weiter ausführe, sprengt es jedochden Rahmen). Halluzinationen hatte ich dabei keine. Beim dritten Mal LSD nehmen hatte ich dann auch eine Dosis, die hoch genug war um die bekannten Halluzinationen zu bekommen. Interssanterweise habe ich bei geschlossenen Augen, mathematische Fraktale beobachten können und habe den Drang verspürt, zu lernen, wie die Mathematik dahinter funktioniert. Mein Verstand hat mir daraufhin vorgegaukelt, alles in Mustern wahrzunehmen. Ich habe zB. in einen Baum gesehen und die Blätter haben alle "Päckchenweise" eine hexagonale Struktur angenommen. Irgendwann war ich dann ganz tief in meinem Unbewusstsein unterwegs (war wohl der Höhepunkt des Trips) und fand mich in einem Flur mit tausenden Türen wieder, wovon jede Tür ein "Ereignis" meines Lebens darstellte, dass sich dahinter verbirgt. Ich hab eine Tür aufgemacht und war mit Dingen konfrontiert die mit dem Ereignis zusammen hingen, dabei sind mir Sachen aufgefallen, die mir nie bewusst waren.
    Ich denke, man kann im Zusammenschluss sagen, dass es die Bereiche freisetz, die normalerweise nur von unserem Unbewusstsein verarbeitet werden oder allerhöchstens chiffriert in Träumen zu uns gelangen und da sehe ich auch eindeutig die Gefahr der Droge. Denn wenn man Pech hat, können das auch die Situationen sein, die man mal irgendwann aus gutem Grund verdrängt hat. Das war bei mir zum Glück nicht der Fall.
    Ein anderer Effekt, der mir aufgefallen ist, war dass der Filter unserer Wahrnehmung ausgeschaltet wird und man auch die Dinge wahrnimmt, die eigentlich verworfen werden (Blickwinkel, das worauf man gerade nicht wirklich den Focus legt etc.) und gleichzeitig in der Lage ist alle zu verarbeiten.
    LSD war da aber leider nicht das einzige, was ich eingenommen habe, sodass ich unter der LSD Wirkung sehr verärgert über die Einschränkung des Alkohols und des Cannabis war, die ich sehr gut differenzieren und einschätzen konnte.
    Im Fazit würde ich also sagen, dass LSD die Pforte zu unserem Unbewusstsein öffnet (hab das jetzt doppelt drin aber keinen Bock den Text neu zusammen zu fassen, ist schon spät) und dessen Potential für den bewussten Teil zugänglich macht. Was ein weiteres Argument dafür ist, dass Routineabläufe, sobald man sie im LSD Rausch ins bewusstsein ruft, nur noch bewusst funktionieren. Also wenn man darüber nachdenkt wie man sich die Zähne putzt, hat man plötzlich die größten schwierigkeiten, weil man jede Bewegung bewusst steuern muss xD
    Übrigens hatte ich ein paar Monate danach im Matheunterricht einen Backflash und konnte die Ergebnisse bis auf die 2. Stelle hinterm Komma schätzen, ohne zu wissen, wie man das letztendlich rechnet ^^
    Ich glaube aber, dass ein häufiger Konsum Nachteile mit sich bringen kann, weil man sich an die gesteigerten Denkfunktionen gewöhnt und dann ohne LSD sehr blöde ist, ähnlich wie der Muskelschwund bei Astronauten.
    Also, falls es irgendwer hier mal ausprobiert, sollte er echt vorsichtig damit umgehen. Keine psychichen oder andere Probleme mit in den Trip schleppen, auf Set, Setting und Dosis achten und nicht übertreiben. Es ist immer noch eine Droge und die sollte man mit Respekt behandeln.
     
  10. 14. Januar 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: LSD als Lerndroge

    hallo cheofdoom,
    schön dass du den weg zu so später stunde noch ins forum findest und dich anmeldest. aber musst du einen thread von 2007 (9 jahre alt) ausbuddeln und dort auf user eingehen? anscheinend scheint das ranking vom rr board bei google ja noch ziemlich gut zu sein.

    deine schilderung deiner erfahrungen haben mich stark an folgende szene aus himym erinnert:
     
  11. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    Eine Bewusstseinserweiterung durch LSD bleibt in der Regel bestehen. Ansonsten geb ich dir in Recht, auch wenn ich's Schwachsinn finde auf ein Thema von 07 zu antworten. Filter das mal. ^^
     
  12. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    dieser sogenannte "erfahrungsbericht" zeigt sehr schön wie man sich unter diversen substanzen in seinem eigenen kosmos verlieren kann dabei extrem gut vorkommt sich im kreis dreht und ellenlange ausführungen schreibt wobei es locker in 6-7 sätze gepasst hätte.^^
    irgendwer muss mir jetzt noch erklären wie das schlüssel-schloss-prinzip zum "muskelschwund" von astronauten passt.
     
  13. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    Hast du noch nie gesehen wie ein kleiner, nerdiger Astronaut à la Wolowitz nach einer Mondexpedition auf einmal muskelbepackt wie The Rock zurückkam, beim zweiten mal aber nur noch wie Stallone in den 80ern etc.?
     
  14. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    Dafür sind Themen da, die sind nie alt... wenn es also neue Informationen/Erfahrungen gibt warum sollte man sie nicht teilen, immerhin lesen das ja noch viele Leute. Das ist ja auch der Sinn eines Forums, das beantwortet nicht nur einem die Frage sondern über Jahre hinweg vielen. Spielt also keine Rolle ob der Nutzer noch lebt oder nicht (auch wenn ein direkter Bezug dann überflüssig ist).

    LSD – Wikipedia

    Rauchern und Babypillenkonsumenten ist davon abgeraten ^^ ebenso mit Herzkreislaufschwäche oder Tromboserisiko könnte das fatal sein. Ü30 wird es zunehmend gefährlicher.

    PS. kein High ohne folgendes Low. (Achtung bei Depressionsanfälligkeit, das potenziert beide Effekte)

    @analprolaps, das Schloss-Schlüssel-Prinzip könnte auch ungenau sein... probier es mal mit Quantenschwingung. Q: Quanteneffekte lassen sich möglicherweise riechen
     
  15. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    Seine Erfahrungen teilen ist richtig. Im ersten Satz User von 2k7 anpöblen...nich ganz so richtig.

    Aicd zum lernen...wenn man Kunststudent ist vielleicht, die 4 Marketing Ps auf 'nem Trip verinnerlichen ist allerdings eher nicht ratsam
     
  16. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    huhu also wenn man kunststudent ist würd ich jedem empfehlen absinth zu trinken, es hat schon seinen sinn gehabt das van gogh damals absinthsüchtig war .
     
  17. 14. Januar 2016
    AW: LSD als Lerndroge

    jetzt wirds ganz quer.


    wie kommt denn das "low" zustande?
     
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