Sammlung: Gedichte, Texte und Konsorten

Dieses Thema im Forum "Literatur & Kunst" wurde erstellt von SiCkneZ, 3. Februar 2009 .

  1. 25. Mai 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    soooo... sorry für die lange pause, aber ich bin vom schreiben etwas abgekommen.
    zuerst warens die prüfungen und dann hatte ich einfach zuviel freizeit und habe andere sachen gemacht, ich werde jetzt mal alles abarbeiten, weil ich euch auch das geben will, was ihr mir gegeben habt.
    ---> interpretationen, analysen und beurteilungen!!!

    @SiCkneZ + Zeysto:
    herzlichen dank für alles gesagte!
    zu "Eins" muss ich glaube nicht mehr viel sagen ...finde es erstaunlich, dass ihr euch immer an alles wagt
    so komm ich also zu "Plus-Minus" (btw: dummer zufall oder warum heißt das gedicht von creative16 so ähnlich?! ^^ ..."Plus Eins")
    ansätze waren richtig, aber nie stimmte etwas vollkommen. und ich muss zugeben, dass ich eigentlich recht froh darüber bin, weil ich genau so meine botschaften übermitteln möchte und es toll finde "verschlüsselt" zu sprechen/schreiben

    zur erklärung:

    das gedicht durchläuft 2 zeitphasen. die vergangenheit von der erzählt wird und die gegenwart!
    es herrscht eine heile welt für ein glückliches pärchen (zu zweit) und dann kommt ein anderer mann in ihr leben.
    sieht ihn an, lernt ihn kennen und es ist immer ein "vertrautes" gefühl, als ob sie sich schon ewigkeiten kennen würden.
    muss immer wieder an ihn denken und das gefühl der zuneigung schwächt nicht ab. unteranderem verstärkt sich dies jedoch noch zusätzlich durch einen "fragwürdigen Abend".
    [ich lasse dabei mit absicht offen was geschah]
    und nun kommts ...der wendepunkt: kein kampf zwischen rivalen, keine trennung, kein nichts!
    "Wir sind zu Zweit!" bezieht sich einzig und allein auf den ersten vers!
    wobei somit klar wird, dass das pärchen weiterhin zusammen ist und nichtmal der "fremde Vertraute" diese liebe zerstören kann.
    dadurch bildet das gedicht ein abgeschlossenes ganzes!

    ich hoffe das war nicht all zu durcheinander und trotzdem verständlich.
    aber ich will es nicht weiter ausdehnen, weil jedem selbst überlassen werden soll was dahintersteckt und eventuell sich damit sogar jemand identifizieren kann

    eventuelle bemerkungen zur thematik sind weiterhin gewünscht (zum verständnis dürfte es ja keine fragen mehr geben)
     
  2. 6. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    kritik pls. für fragen bin ich auch da.
     
  3. 9. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Hallo liebe Freunde,
    mir tut es schon selbst Leid, dass ich so wenig Zeit gehabt habe. Weil ich nicht schlafen konnte habe ich mir also einiges durchgelesen. Ich hoffe meine Sinne haben sich auch noch in solch später Stunde als scharf erwiesen...

    @ Aussichtslos von gh0stm4k3r:
    Wie Borris und Sachxe es schon sagten: dem Protagonisten fehlt es an Farbe und Charakter, damit die Emotionen, die Szenen und die ganze Geschichte eine bessere Wirkung erzielt. Es ist aber dennoch zu erwähnen, dass du ein Potenzial in dir trägst, denn ich finde einige Ideen in deinem Text wirklich nicht schlecht...

    @ S3ThCoLe:
    Danke für die Erläuterung, so betrachtet macht es Sinn und ist auch wirklich Interessant weil du ja genau das Gegenteil in deinem Gedicht versteckt hast. Du schaffst es wirklich gut deine eigentliche Intension zu verbergen^^

    @ Diego:
    Ich habe mir wirklich den ganzen Text durchgelesen...

    Kommen wir als erstes zu den negativen Punkten: Du solltest dir beim nähsten mal den Text auf Rechtschreibfehler ect. untersuchen. Ich sollte diese Kritik eigentlich nicht äußern dürfen, da ich selber oft genug Schreibfehler habe ^^
    Dies hindert manchmal das Lesegefühl, vorallem weil der Text etwas länger ist, kann die Lust am Lesen durch einige Schreibfehler mächtig geschmählert werden.

    Jetzt zu den positiven Aspekten:
    Obwohl der Text lang ist, ich eingentlich müde bin und lieber schlafen sollte^^ hat mir der Text gefallen. Ich konnte sogar (trotz Schreibfehler) den text relativ schnell und gut runterlesen.
    Außerdem hast du gut den Charakter des Pablo dargestellt. Er ist mir irgendwie symphatisch
    Weiterhin fand ich einige Stellen wirklich gelungen. Z.B. die Stelle mit der Uhr, die Szene mit dem Kater oder die Gedanken beim Tee. -> macht den Charakter wirklich authentisch, symphatisch und war zum schmunzeln schön

    Du hast gutes Potenzial, also arbeite weiter daran, und du wirst vielleicht irgendwann einen fantastischen Roman über Spanien schreiben können!

    @ creative:
    Sorry, aber meine Sinne lassen nach. Außerdem sind deine Gedichte mit einer der schwersten zu verstehen, also lasse ich erstmal dich außen vor. Oder hast du etwa Lust eine Interpretation von mir zu lesen die behauptet, dass dein Gedicht von zwei Mäusen auf dem Mond handelt welche sich über das Besitzrecht des Käses streiten - obwohl der Mond streng wissenschaftlich gesehen eingentlich nicht aus Käse besteht ?

    mfg

    Zeysto
     
  4. 9. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Endlich schreibt mal jemand!!!

    @Zeysto: Wo erkennst du denn Mond, Mauer und Käse?! ^^

    Ich denke man sollte sich zu allererst auf den Titel konzentrieren und sich auf das Wortspiel zwischen "Winter" & "Intervall" einlassen.
    (Winter ist dabei kalt und ein Intervall ein wiederkehrender Prozess, sowie auch Winter (4. Jahreszeit))
    So wird klar, dass (im übertragenen Sinne) von einer Flocke die Rede ist.
    Sinn ist es von dir bestimmt nicht über den Schnee zu reden, sondern eher erlebte Erfahrungen zu verarbeiten.
    [fällt mir jetzt schwer das zu formulieren]
    Ein vergangenes Erlebnis (ob negativ oder positiv) soll nicht einfach nur in Vergessenheit geraten, weil es ansich keine Relevanz mehr für die Zukunft hat und ein abgeschlossenes Ganzes bildet, sondern es soll eine Lehre sein und uns stets in der Zukunft auf unserem Weg begleiten und helfen!
    Wenn ich wüsste welches Wort du meinst wäre es noch leichter!

    Fazit: Man kann den Sinngehalt dieses Gedichtes auf viele Erfahrungen oder Erlebnisse auslegen, doch im Moment weißt nur du selbst was dich dazu angetrieben hat diese Worte nieder zu schreiben.

    -> schönes Gedicht, auch durch die vielen Sinnbilder. Aufbau ist auch gut, auch wenn mich die ... vor kalt nicht sehr gut finde!

    btw: meinst du "rinnen" oder "Innern"?

    pS: ich hoffe man triffts sich jetzt wieder öfters hier
     
  5. 9. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    das wort w-inter-vall ist für mich eine doppelte beschreibung für einen (kleinen) abschnitt in meinem leben. dass der hier symbolische winter wiederkehrt will ich mal nicht hoffen^^

    das rinnen steht für ein pulsierendes gefühl im körper, man kann sich denken was gemeint ist.
    allerdings ist deine frage
    vielleicht sogar sinnbringender als der ursprungsvers

    das "eine wort" ist ein "pars pro toto", steht für den beistand, den ich im besagten freien fall durch verschiedenste personen erhalten habe.

    genau richtig, ich denke meine gedichte werden mehr und mehr dazu.

    auch richtig, ein wohl eher negatives ereigniss, ein (vorläufiges..?) "nein" von einem mädchen, aber gleichzeitig in verbindung mit dem letzten vers
    eine aufforderungen zu kämpfen

    sie sollen ein schaudern symbolisieren, dass dieses "kalte weiß" mit sich bringt.

    ich danke dir für dein feedback, vllt werde ich in nächster zeit wieder öfter ein paar gedichte schreiben
    auch danke an zeysto für das beschäftigen mit dem gedicht, auch wenns (noch) nicht tiefergründig war^^
     
  6. 10. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    kein problem, immer wieder gern!
    aber das mit den ... meinte ich nur so als Form! sonst es natürlich gut, aber zweimal die ... sieht einfach nicht gut aus. das wort "Kalt" allein in einer zeile find ich aussagekräftiger!

    Ob euch auch mal wieder was anbieten zu können, hab ich grad mal in den Unterlagen von letztem Jahr geblättert.
    Zur Erklärung: Wir hatten damals nen Wettbewerb und vorher wurde ein sogenannte "Schreibwerkstatt" gemacht bei der man halt gemeinsam bisel quatscht und Gedicht schreiben übt. Mit Vorgaben etc.

    Unschwer zu erkennen ist das Thema Frühling. Uns wurden Bilder gezeigt und der Klang von Natur (Vögel bliblablub und so) vorgespielt. Dazu sollten wir dann ein Gedicht verfassen.
    Frühling ist jedes Jahr, mit kleinen Andeutungen habe ich das ewige Intervall auch auf andere alltägliche Dinge bezogen.

    Entstand kurz danach! ^^
    Mir fiel nichts zur gestellten Aufgabe 2 ein und somit habe ich mich nochmals dem Frühling gewidmet!

    Ich selbst bekomm jetzt auch deutlich mit, wie groß die Unterschiede der sprachlichen Fähigkeiten von mir selbst sind. Bei Gedichten zwischen deren Entstehung ein gutes Jahr liegt.

    pS: ich battle im gfx-bereich, möchte bald ein dj-battle starten und nun fällt mir ein, dass ein kleiner "Contest" hier in unserer literatur rubrik auch nicht schlecht wäre
    also ne themenvorgabe und jeder schreibt nen paar verse dazu.
    über gedichtform, reimform kann man ja noch diskutieren.
    man muss es ja auch nicht wie einen kampf gestalten, sondern wir könns ja auch einfach nur mal so als chance nutzen um zu sehen wer was wie verarbeitet und bestimmte themen mit welchen dingen assoziiert.

    -> ich fänds ganz interessant was sagt ihr dazu?!
     
  7. 10. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Ich finde den Vorschlag von S3ThCoLe wirklich gut, habe bei so etwas (leider) nie mitgemacht. Probieren können wir es ja mal^^...

    Ich finde es auch erstaunlich wie sich der Schreibstil und die Fähigkeit zu schreiben/dichten sich in relativ kurzer Zeit verändern kann. Auf meinem PC habe ich auch einen Ordner wo ich meine "Werke" aufbewahre, und auch ich stelle solche "Sprünge" fest.
    Aufjedenfall würde ich liebend gern bei so einem "Projekt/Wettbewerb" mitmachen. Nur ich glaube einige haben vielleicht zu wenig Zeit, so wie es bei mir auch normallerweise ist. Bei mir ist es jedoch so, dass ich in die 12 Klasse Gym gehe und deshalb bald Ferien haben werde...
    Wir schauen einfach mal wer Lust und Zeit für so etwas hat - also ich bin dabei!

    Kurz noch zu deinem "zweiten" Gedicht S3ThCoLe:
    Ich finde die personifizierte Landschaft gut gelungen. Also dass im Frühling die Berge ( knochige Riesen) sich zu einem ,,blühenden grün" wandeln.

    mfg

    Zeysto
     
  8. 10. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

     
  9. 11. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten


    Oh, wäre geil.
    Bin zwar eher der, der sich an Texten und Romanen versucht, aber oft läuft es auf das "Reim mich oder fress mich" hinaus...
    Wenn es evtl ne vergütung gibt, wie im GFX-bereich ab und an, und vor allem gut aufgebaut ist, dann Instant dabei.

    €dit:
    Soll jetzt nicht heißen, das ich nicht mitmache, wenns nix gibt. Sowieso dabei wenns dazu kommt.
     
  10. 11. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    @ S3ThCoLes Idee

    Hört sich interessant an, auf jeden Fall. Wobei ichs nicht auf Gedicht festlegen würd. Mmn ist es relativ gleich, ob man sich nun für Epik, Lyrik oder Dramatik entscheidet. Ich für meinen Teil hab zwar schon ab und an n Text geschrieben, aber noch nie sowas wie n Gedicht und naja, ob ichs jemals tun werde, steht sowieso in den Sternen.
    Von daher sollte ne klare Themenvorgabe ausreichend sein,

    Was auch noch praktisch wäre, wäre, wenn man das Geschriebene erst einmal an irgendwen schicken würde, der dann die eingesandten Texte zusammen in nem Thread veröffentlicht - derjenige wäre demnach von dem Wettbewerb ausgeschlossen. Bei den Fotowettbewerben ists ja reichlich egal, wann was eingeht, denn mit Bearbeitung ist eh nix groß drin, aber grad bei Texten ist ja derjenige doof, der seinen Text, also deine Ideen, direkt mal für alle hinstellt und sich jeder dann irgendwas davon rauspicken und dann bei einbauen kann.

    Den Thread würd ich auch hier im Forum lassen. Im allgemeinen würde er durch die ganzen Alltagswehwehchen beispielweise erst recht untergehen, hier wäre zumindest ne Zeit lang auf Seite 1. Im Endeffekt werden wohl eh nur die üblichen Verdächtigen was dazu beitragen, ich glaub kaum, dass irgendein angehender Literat sich nicht ohnehin hierher verirren würde.
     
  11. 12. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    2 neue gedichte von mir:
    das 2te "m" bei "ummher" ist gewollt.

    kritik pls.

    lg
     
  12. 12. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Niemals zuviel!

    -> Och Mensch ey, das ist ja viel zu durchsichtig!!! ^^
    Nee, also es wird ja klar (wir erinnern uns mal an dein letztes Gedicht ), dass ein Mädel dem lyrischen Ich (dir) zwar sehr nah ist, jedoch für nichts Weiteres bereit ist und ihm eine intime Beziehnung verwehrt! ...die Liebe bleibt ?"unbemerkt"? (so scheint es)
    Trotz all dieser Rückschläge und vergebenen "Annäherungs"-Versuche gibt das lyrische Ich nicht auf und schöpft immer wieder neuen Mut und Kraft für weitere Gewinnungsversuche!

    ...mir gefällt bei dem Gedicht die Einfachheit (ja ihr habt richtig gehört, bei anderen ist das ok ^^), wodurch das Spiel zwischen Versuch und Misslingen deutlich wird und das wieder mal abschließende einzelne Wort! (bei w-inter-vall war es "Zukunft")

    Kreis?

    -> sehr schain! will deswegen gar nichts weiter dazu sagen, außer: "Sich hat Dich in der Hand!"
    sag mir bitte nur, welchen symbolischen Sinngehalt der Vogel "Adler" hat?!

    ...mich beeindruckt mal wieder dein Wortschatz und die Entfernung von der sonstigen deutschen Satzstellung wirkt sehr gut! [btw: darf man wissen wie alt du bist?]
    (an ein bis zwei Stellen fehlt ein Komma) ^^

    pS: wegen dem Contest meld ich mich nochmal!
    hab noch kleinere Bedenken, wegen der Themenwahl und dem Aufbau, weil ich mir Sorgen mache, dass es manchen zu viel wird und letztendlich niemand abgibt.
     
  13. 13. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Yoah, hier war es jetzt so, dass ich grad ins Bett gegangen war und einfach in Gedanken Worte aneinander reihte (was sehr gut klappt, wenn ich den vergangenen tag noch einmal revue passieren lasse, bevor ich schlafen will) und als ich die ersten 4 Verse hatte, bin ich aufgesprungen und habs aufgeschrieben^^

    Einmal ist mir nämlich passiert, dass ich gute Gedanken vergessen hatte, weil ich zu faul war um aufzustehen :-/
    Seitdem liegt 'n Notizblock nebst Stift immer in Reichweite

    Nun, ich hatte "Federflug, Flügelschlag" als Eingangsvers im Kopf und überlegte an dem Zusammenhang zwischen Vogel und Beute auf nicht zu extreme Weise (aber ein bisschen etwas von Jagd sollte es haben), Adler habe ich schließlich anstelle von Bussard/Falke gewählt, weil mir der dahingehende Ansatz des Beute fassens, was ich auch schon als schriftfähigen Gedanken hatte, nicht so gefiel (zu extrem, zu falsch interpretierbar).

    In Verbindung mit dem Adler habe ich dann auch länger überlegt, ob ich nicht "Horst" anstelle von Hort schreibe, aber mir gefiel letzteres zusammen mit dem darauf folgenden Vers "nichts mir mehr wertvoll ist." besser

    16, bald 17, siehe Profil.

    Ich nenns mal künstlerische Freiheit *g*
    Ne, manchmal vergess' ich sie, manchmal sind sie gewollt weg, wie hinter "Der Wind" zb.

    Mach ich

    Danke für dein Feedback.

    lg, creative
     
  14. 13. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Als ich diesen Thread eröffnet hatte, rief ich zu einem Contest auf. Maßgebend war dazu der Valentinstag. Es kamen jedoch keinerlei Einsendungen und bei dieser pro Kopf Beteiligung würde es sich definitiv noch nicht lohnen.

    Sofern sich genug dazu bereit erklären würden definitiv mit zu machen, könnte man sich erst einmal auf eine Textform festlegen. Oder man lässt es ganz offen und jeder arbeitet in seinem Gebiet. Dazu bräuchte es dann aber noch eine Thematik. Diese sollte sehr allgemein und nicht zu speziell sein, da sich ansonsten Nachteile ergeben würden.

    Ich persönlich würde mich als neutrale Person anbieten, die die Texte entgegen nimmt, auf die Regeln achtet, zu sieht, dass die Termine eingehalten werden und der am Ende dann den Thread + Voting eröffnet. (lasst euch da bitte auch nicht von meiner Aktivität täuschen. Die beruht nur auf Interesse. Atm ist eh nichts los. Aber für solche Aktionen wäre ich definitiv aktiver)

    Edit: Hier im Anhang folgt gleich noch was (sorry, für allgemeine Kritik bin ich momentan nicht so offen. Werde mich aber bemühen, hier schnellstmöglich nach zu lesen)


    Den Text nannte ich Resozialisierung. Erklärung unten:
    Zu beginn hatte ich nur diese Wand voller Bilder im Kopf. Es gab mir ein Gefühl voller fremder und neuer Welten, die über ein zusammen brechen wie Wellen. Einen völlig entrümpeln und leer fegen. Sehnsüchte erwecken. Der Protagonist ist innerlich quasi leer und füllt sich auf, in dem er andere Leben begiert. Hinzu kommt, dass er, so wie es auch etwas durch kommt, als Jugendlicher keine Akzeptanz beim anderem Geschlecht fand. Leider kam ich dann etwas zu kurz, um die Gefühlswandlung von Begierde auf Hass/Abneigung noch besser dar zustellen.

    Jedoch ist mir, da ich meine Texte ohne vorherige festen Ideen oder Notizen, beim herunter schreiben dieser Moment in den Sinn gekommen. Der Sonnenschein, der tief hängt. Mir war bis eben noch gar nicht klar, welche Symbolstärke dahinter steckt. Die untergehende Sonne bedeutet zu gleich ein Ende. Jedoch weiß man, dass sie wieder kommt. Neu geboren wird. Eine kleine Katharsis. Und so geschieht es auch im Protagonisten, der in den selben Zyklus hinein tritt. Von blindem Hass zurück zur Begierde. Dort, wo alles begann.

    Als ich den Text beendete fiel mir auf, dass sich daraus eine Sozialkritik ergab. An all die Menschen, die solche Leute verurteilen und einfach im Knast vermodern sehen wollen.Es ist ein Einblick in ein "Monster", der hier eher menschlich und verletzlich daher kommt, anstatt als abgebrüht und kalt.
    Ebenso zeigt es auf, dass eine Resozialisierung solcher Menschen innerhalb eines solchen Systems der Gefangenschaft nicht funktioniert.
     
  15. 13. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Leere

    Erschaffen,
    verursachte ich Leid,
    Lebend,
    Erschwerte ich das Leben vieler

    Unnütz,
    Wie Farbe
    Bedeutungslos,
    Wie ein Lächeln
    Wertlos,
    Wie ein Leben
    Unwichtig,
    Wie liebe

    sah ich
    Farbe
    Lächeln
    Leben
    Liebe

    Blutleer,
    die Welt,
    den sie kennt weder
    Farbe
    noch
    Lächeln
    noch
    Leben oder Liebe

    Also das ist etwas von mir, ich hoffe ich muss dazu nicht allzuviel sagen.
     
  16. 14. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten


    Wollte mal was anderes Versuchen als das Texte schreiben.
     
  17. 16. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    wieder ein neues gedicht:
    comments pls.
     
  18. 20. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Gehört zwar gerade nicht so wirklich zum topic aber
    aber jedem der lyric mag oder generell poesie sollte sich mal Def Poetry auf Youtube angucken.

    z.b. das YouTube
    also ist nur nen kurzer tipp dachte mir könnte interessant sein für die dies nicht kennen...

    mfg.

    BMB
     
  19. 20. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Hier in Deutschland als "Poetry Slam" bekannt. Der Name und die Idee bleibt also (scheinbar?) englisch .. eben jetzt nur mit deutscher Besetzung:
    Poetry Slam - Felix Roemer - YouTube

    Wenn das Konzept wirklich nur "geklaut" ist, ist das wirklich bitter für ein Land der Dichter und Denker.

    Danke BlackMayBe für den Hinweis.
     
  20. 22. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Was von mir

    Spoiler
    Träume

    Träume… Ich träume gerne. Es heißt, dass in Träumen unsere innersten Wünsche ausgedrückt werden. Oder unsere schlimmsten Ängste. Es heißt, dass ein Traum die Magie besitzt, uns Kraft zu geben und an etwas zu glauben. Es heißt Träume sind für Kinder. Es heißt, dass diese Welt uns das träumen nicht erlaubt. Doch ich träume gerne. Ein Traum ist ein Ziel, dass es zu verfolgen gilt. Im Grunde sind wir doch alle Utopisten. Wir wünschen uns eine bessere Welt, doch handeln dagegen. Wir wünschen uns Weltfrieden und führen Krieg. Wir wünschen uns Freiheit und lassen uns einsperren. Wir müssen aufhören uns etwas zu wünschen. Wir müssen einen Traum haben. Ein Traum lässt uns hoffen. Ein Traum ist ein Ziel, für dass es sich lohnt zu kämpfen. Ich träume gerne. Ich träume von fernen Welten, von den fantastischsten Dingen. Wir träumen davon, jemanden zu finden der uns fängt wenn wir fallen. Der uns Kraft gibt. Der uns nicht mehr verlässt. Ein Traum ist ein Ziel. Ein Traum ist nicht nur für Kinder. Wir alle haben Träume. Träume an die wir glauben und für die es sich lohnt zu kämpfen. Im tiefsten inneren. Ich träume gerne. Träume lassen uns hoffen. Es ist nicht falsch zu hoffen. Die Hoffnung ist das was bleibt, wenn wir alles verlieren. Hoffnungen geben uns Kraft. Träume geben uns Kraft. Es heißt, dass in Träumen unsere innersten Wünsche ausgedrückt werden. Oder unsere schlimmsten Ängste… Ich träume gerne.
     
  21. 24. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    @Tütenuppe: Dein Text würde mir gefallen, wenn sich nur "Ich träume gerne" wiederholen würde. Wäre ein wirklich schönes Stilmittel geworden.

    @RitterRost: Fail.

    Edit: Sofern ihr euch dafür interessiert: Willkommen bei KeinVerlag.de/.at/.ch, der lebendigsten deutschsprachigen Autoren-Community.
    Bin dort seit ca. 2 Wochen angemeldet. Habe bisher nur einen Text dort gepostet, aber es läuft sehr gut. Schaut euch einfach mal um. Creative16 hat sich auch bereits angemeldet. Vielleicht können wir dort einen Autorenkreis bilden. Soweit ich gesehen habe, kann man dort mit mehreren Leuten Projekte starten. Könnte man sich ja mal angucken. Wer sich anmeldet, kann mir seinen Profillink via PN schicken, dieser bekommt dann meinen zurück.
     
  22. 24. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Also ich habe hier auch mal ein kleines Gedicht:

    Ich bin ich
    Und ihr seid ihr.
    Jeder hat seine Schwächen und Stärken,
    die andere nicht haben.

    Jeder trauert mal oder ist fröhlich.
    Ein anderer hat sein Glück und seine Ängste.
    Jeder hat sein eigenen Körper und Aussehen,
    der eine ist groß, der andere ist klein,
    dick oder dünn,
    hässlich oder hübsch.

    Jeder hat mal Erfolge und Niederlagen.
    Jeder hat seine Träume und Phantasien.
    Jeder hat seine Gefühle und Gedanken.
    Und wenn man sich das immer wieder bewusst macht,
    an sich arbeitet
    und sich so entwickelt findet man sich selbst.

    Jeder auf dieser Welt ist ein Mensch,
    ob arm oder reich,
    ob gut oder böse.

    Jeder ist so wie er ist und er ist einmalig!!!

    Mfg, Märiän ^^
     
  23. 24. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    Tod
    Ich bin Asche,
    Vergangenheit,
    ein bruchteil von dem,
    was ich war.
    Ein lauer Wind,
    Ein Gedanke

    Ich bin Erinnerung,
    Ein Blick, eine Träne,
    ein Gesicht
    Ich bin ein Gebet,
    Energie und eine Wolke

    Ich bin nichts,
    Als das was ich war
    Alles was ich sein kann,
    war ich
    Bei dem Versuch zu leben,
    gestorben

    Ich bin nichts.
     
  24. 24. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    drückt das gedicht einen zustand deiner gefühlwelt aus, oder ist es nur ein "zufälliges" produkt, ausgelöst durch konsumieren von ähnlich behafteten dingen, sprich medien, flüchtigen gedanken, ereignise, etc.?

    dann noch eine frage, um das gedicht auch verstehen zu können: soll das wort "tod" im ersten vers, der bezugspunkt aller folgenden schriftlichen darlegungen sein?

    lg
     
  25. 24. Juni 2009
    AW: Sammelthread: Gedichte, Texte und Konsorten

    also "Tod" als erstes Wort bildet einen Rahmen Es beschreibt den Zustand zusammen mit der letzten Zeile, die quasi als schlussfolgerung dient es etsteht eine Art Gleichnis Tod= Nichts

    Das Gedicht ist nicht zufällig entstanden, es entstand aus vielen Gedanken die ich mir in der letzten Zeit gemacht habe, die ich dan versucht hab zu komprimieren um so das Gefühl des Todes zu verdeutlichen.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.