Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von _ViEcH_, 16. April 2011 .

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  1. 2. Oktober 2014
    AW: Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

    Die Quelle hätte ich gerne wo das auftaucht, das Zitat ist weit verbreitet (auf diversen Blogs) aber man findet keine original Quelle in Englisch.

    Leben ist in erster Linie immer schützenswert egal welches. Da bin ich deiner Meinung. Das ist für die Gesellschaft auch überhaupt kein Problem, denn das fördert den sozialen Umgang mit Schwachen, wohl gemerkt sie stellen ja auch keine Konkurrenz da. Allerdings zählt das für mich erst, ab der Geburt und nicht ab der Zeugung. Daher ist Verhütung und Abtreibung (bis zur gewissen Entwicklungsstufe) absolut legitim, denn immerhin geht es hier um den Körper der Frau.

    Es tut sich sehr viel was die Gleichberechtigung angeht, man sollte es aber auch nicht übertreiben.

    Es gibt unzählige Vorteile für die Gesellschaft wenn Frauen in die Führungsebene kommen und einen gewissen Anteil stellen, aber es gibt auch Nachteile, unter anderem Psychologischer Art die den Mann als starker Teil in seiner Natur einschränken.

    Ein Mann tickt anders als eine Frau, man kann also eine komplette Gleichstellung nicht realisieren das ist nicht sinnvoll. Wohl gemerkt gleiche Rechte und Pflichten. Die Aufgabenteilung und der Anspruch oder das Erzwingen darauf ist daher nur bedingt sinnvoll.

    Männer sind häufiger Straftäter und Gewaltbereiter das liegt am Y und viele weitere Beispiele zeigen auch, das der Mann nicht einfach damit klar kommt wenn er der "schwächere" Teil ist in einer Hierarchie. Möglicherweise ist das auch Erziehungstechnisch lösbar, auch wenn ich schon einen natürlichen Instinkt vermute, der dazu führt das der Mann sich aufgrund seiner "Stärke" gegenüber den Frauen durchsetzt.

    Da der Mensch aber kein Tier sein will und sich davon distanziert, muss er wohl auch diese Pille schlucken.
     
  2. 3. Oktober 2014
    AW: Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

    stimme ich dir zu, allerdings was wollen diese menschen die "gegen das leben" demonstrieren wirklich?
    ich denke es geht hier um die auflösung des §128.
    wie gesagt die zusammenhänge zwischen GM und eugenik sind recht eindeutig.
    warum sollte man abtreibung komplett "legalisieren" bzw als "normal" propagieren?
    fällt es frauen im heutigen system schwer abzutreiben? werden sie daran gehindert? nö
    auch ein blick in die nachbarländer niederlande, belgien ist sehr aufschlussreich:

    http://www.zeit.de/politik/2014-09/belgien-straftaeter-sterbehilfe

    willkommen im club, leider sehen das nicht alle so:
    hier noch was zu den kranken auswüchsen der eugenik:
    http://www.kath.net/news/32430
    http://bidok.uibk.ac.at/library/maeser-ethik-dipl.html

    und noch ein kleines video zu gender mainstream leider fehlt der bezug auf Eu/Uno aber trotzdem ganz anschaulich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=1-w85YLm43I
     
  3. 13. Juni 2016
    AW: Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

    Hatte in der Uni zwei Kurse, welche sich mit Genderfragen - vorallem im Ingenieur Bereich - befasst haben.

    Interessant ist es, dass sich die Gender Studies sehr schnell in den USA entwickelt hat und halt langsam herübergeschwappt ist. Ansich kann man daran nix negativ sehen, da sich Gender Studies nicht per se mit den Unterschieden von Frauen Männer befassen, sondern auch mit den Unterschieden zwischen körperlich Behinderten Menschen zu gesunden Menschen oder die Interaktion verschiedener Kulturen untereinander.
    Ein großer Erfolg war zB die Erkenntnis, dass Medikamente/Behandlungen bei Frauen und Männern anders wirken bzw einschlagen. Denke auch durch die differenzierte Betrachtung der Bevölkerung im ganzen, ist ein großer Baustein für die Inklusion benachteiligter Menschen in die Gesellschaft gelegt worden.

    Doch nicht nur die starren Geflechte der Gemeinschaft verhindern eine zunehmende Gleichstellung von Frau und Mann, sondern auch religiöse Verblendung:
    Wir hatten ein Beispiel, in dem ne Hilfsorganisation eine moderne Toilette irgendwo in die Wüste gestellt hat für eine Effizientere Nutzung des Abwassers. Stammesfürsten in der Umgebung haben sich geweigert das Wasser für die Bewässerung von Pflanzen zu nutzen, da bereits Frauen mit dem Wasser in Kontakt gekommen sind.

    Durch das "doing Gender", also das Suchen von Unterschieden & Herausstellen dieser zwischen Frau und Mann wird die gesamte Thematik ins lächerliche gezogen, wie halt das Video beweist:
    Einige Staaten in den USA überlegen, neben den klassischen Frauen- und Männertoiletten noch eine Toilette für das neutrale Geschlecht zur Pflicht zu machen, finde das schon übertrieben.
    Achja, denke die "Gender Studies" wurden nur so schnell von den Amis adaptiert, da das die perfekte Ablenkung von dem Rassenproblem zwischen Schwarz und Weiß ist. Getreu dem Motto, lieber ne gleichberechtigte weiße Frau als nen gleichberechtigten Schwarzen.
     
  4. 15. Juni 2016
    AW: Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

    Und? Gibts in Polen schon lange, gar kein Problem.
     
  5. 15. Juni 2016
    AW: Gender Mainstreaming - Der Weg zur Gleichberechtigung oder reine Ideologie?

    Du meinst reine Uni-sex Toiletten, oder? Die kenne ich auch aus Polen.
    Spreche pro Lokalität von je einer Frauen-, Männer- und Neutraltoilette.
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.