Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 1. Juli 2011 .

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  1. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen


    Muss er natürlich nicht, soll er auch gar nicht! Er soll nur die Produzenten dazu zwingen dir verdammt nochmal zu sagen was du da zu essen bekommst...und dich nicht belügen weil es geht.

    Du bist also der Ansicht wir sollten auf "eigentlich" gesunde, gute Lebensmittel mit denen man vielerlei Dinge anstellen kann verzichten, weil die Industrie diese Lebensmittel mit allen verfügbaren Mitteln manipuliert sodass der Mensch "Angst" vor diesen bekommt?

    In den restlichen Punkten muss ich dir Recht geben, die Menschen gehen für den Sport auf die Straßen, nicht aber für Ihre Rechte und Pflichten!
    Absolute Realität ist das leider auch...aber das MUSS sich ändern...und zwar bald
     
  2. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Schon klar, aber deine Antwort darauf war absolut unangebracht in der Form.

    Alternativlosigkeit?

    Und Menschen, die keine Zeit, Platz,.. für's kochen haben, die müssten halt ungesund leben? Diese Wahlfreiheit hat nicht jeder.

    Schau ich bei Gelegenheit.

    Finde es nicht realistisch, dass dieses Konzept dauerhaft funktioniert. Genau so wenig, wie ich es realistisch finde, dass der Kapitalismus dauerhaft funktioniert. Aber somit sind wir beim Kern angekommen, ich "mag" keine Kapitalisten.

    Nimmst dir ja einiges 'raus. Zu faul meinen Konsum umzustellen, weshalb ich sage, das bringt nichts? Habe meinen Konsum längst umgestellt (kein Fleisch, kein Junkfood, fast kein weiterverarbeitetes Essen, keine Fertigsuppen/-gerichte/-soßen, kein H&M und Konsorten wenn ich mir es leisten kann sprich deutlich seltener Kleidung kaufen) und bin trotzdem der Meinung dass du mit Konsumverhalten nur bedingt Veränderungen bewirken kannst. Ad hom adé... ;-)
     
  3. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Erstens: Zuckermais mit Butter ist eine kanadische Spezialität, die ich gerne probieren wollte.
    Zweitens war das auf Raids und Dein Argument bezüglich der Auswahl der Produkte bezogen, um einfach mal deutlich zu machen, dass das auch in der westlichen Welt nicht so einfach funktioniert.
     
  4. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Marken, Werbung, fehlendes Wissen und fehlende Information sehe ich als Hauptproblem warum der Kunde seine Marktmacht nicht richtig nutzt. Fertigprodukte und ungesundes Essen gibt es deshalb, weil es der Kunde kauft. Warum er es kauft ist eben die Frage. Die Wahl gab es immer und dadurch das der Kunde so gehandelt hat gibt es jetzt genau das so zu kaufen.

    Ich gehe ja davon aus, das der Mensch sehr wohl die volle Macht und Entscheidungskraft hat, NUR wird er fehlgeleitet durch falsche oder irreführende Verpackung, durch unzureichende Informationen zum Produkt und durch Werbung.

    Eine andere Theorie wäre, das die Leute einfach nicht schlau genug sind oder es ihnen schlicht weg (in der Masse) egal ist.

    Genprodukte werden also nur dann gekauft und verkauft wenn es funktioniert, also wenn der Kunde es will und Preis/Leistung stimmt.

    In USA und Kanada hat sich das durchgesetzt, weil den Kunden der Preis wichtiger war als die Tatsache das es Genprodukte sind. (In manchen Fällen wohl auch aufgrund der fehlenden Information, was ein politisches und mediales Versäumnis ist)

    Deshalb ist die Politik gefragt, Genprodukte müssen deutlich gekennzeichnet werden und auch alles andere muss an der Information stimmen. Die Werbung und Verpackung darf nicht irreführend sein.

    Wenn das erfüllt ist, braucht es keine Verbote - der Kunde soll die Wahl haben.

    Andernfalls müsste auch Cola und Alkohol Verboten sein, oder was rechtfertigt deren Angebot?

    Gut die Menschen werden eh viel zu alt... wäre ein Gegenargument.
     
  5. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Ich glaube schon im Kommunistischen Manifest stand dass die Mehrheit der Menschen immer "wenig intelligent" ist. Das diese Menschen quasi als Sklaven leben und sich beschweren, aber trotzdem glücklich sind. Und nur aufgrund dieser Menschen geht es den "Oberschichten" gut, weil sie auf dem Rücken dieser Menschen leben können.

    Und ja, diese Mehrheit an Menschen scheint wohl nicht schlau genug zu sein das zu erkennen. Sie kaufen Fertiggerichte nunmal weil sie dann nicht kochen müssen, logisch. Aber soll es deshalb immer so weitergehen? Dass genau diese Menschenmasse augenutzt wird, vergiftet wird und Versuchskaninchen für was auch immer sind.
    Dinge wie Cola und Alkohol müssten dann halt gesetzlich geregelt werden, 1L/Woche pro Person...
    Gesetze gibt es meiner Meinung um die Masse vor Ihrem eigenen Verderben zu schützen. Intelligente Menschen brauchen ab einem gewissen Grad keine Gesetze mehr, es sei denn sie sind durch irgendetwas in ihrem Gedankengut korrupiert. Und selbst dann wissen Sie sie zu umgehen.

    Ist das 'ne bisschen krasse Ansicht?^^

    Also wie bitte, sollen Menschen wie ich und Gleichgesinnte in diesem Thread Ihre supertolle MACHT DES VERBRAUCHERS einsetzen, wenn wir eine Minderheit von vielleicht 20% repräsentieren, wer soll oder besser gesagt wer will uns schon erhören?
     
  6. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen


    Wieder falsch. Die KanadierInnen waren mehrheitlich dagegen, das Freihandelsabkommen hat ihnen aber eine Niederlage beschert. Dann wurde Saatgut anderer Bauern und BäuerInnen verunreinigt. Diese haben Prozesse geführt und verloren. Heute gibt es faktisch keinen Gentechnikfreien Mais mehr.
     
  7. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Weswegen haben sie die Prozesse verloren? Weil es kein Gesetz gibt dass so einen "Saatgut-Gangrape" behandelt?
     
  8. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    So lange du das nicht begründest, ist das nichts als dummes Geschwafel.

    Wo? Jeder Mensch hat die Alternative, etwas zu konsumieren oder nicht. Alternativlos ist nur eine dämliche Ausrede von Merkel.

    Jetzt wird es aber lächerlich. Welcher Mensch in unserer Konsumwelt hat denn keinen Platz fürs Kochen? Und dabei klammern wir jetzt mal Obdachlose ganz gepflegt aus, denn die habe vermutlich andere Sorgen, als die Frage nach einer gesunden Ernährung.
    Den Faktor Zeit könnte man vielleicht noch gelten lassen, wenn er nicht genau so schwachsinnig wäre. Der Tag hat immerhin 24 Stunden. Da wird sich wohl mal eine halbe bis eine Stunde Zeit abzwacken lassen, um sich ein ordentliches Essen zu kochen. Notfalls sitzt man dann halt mal etwas weniger vor Computer oder Glotze. Schaden wird das sicher nicht.

    Genau so wenig, wie ich es realistisch finde, dass der Kapitalismus dauerhaft funktioniert. Aber somit sind wir beim Kern angekommen, ich "mag" keine Kapitalisten.[/QUOTE]
    Welches Konzept? Das Konzept des Kaufens und Nichtkaufens? Das funktioniert schon seit Jahrhunderten. Davon abgesehen geht es hier nur bedingt um Kapitalismus.

    Och - wie kommts? Insbesondere bei H&M und Co wundere ich mich doch. Wieso gibst du mehr Geld aus als nötig?
    Aber schön, dass du doch so langsam einsichtig wirst.

    PS: Ich beherzige jetzt erst mal meinen eigenen Ratschlag und sitze nicht vorm Monitor, sondern koche noch eine leckere Kleinigkeit.
     
  9. 7. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Z.B.
    Und weil es zwischen Kanada und USA abläuft wie auch im TTIP zu befürchten steht. Die Unternehmen klagen und die Regierung gibt nach.
     
  10. 8. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Wasser z.B.

    Du hockst wohl selbst ganz schön viel vorm PC und hast genügend Zeit, Kraft und Geld, aber das geht nicht jedem so. (mehrere) Job(s), Kinder,.. Was ist mit Älteren, Jüngeren, Behinderten - aber egal driftet vom Thema ab.

    Du missverstehst und du klingst ekelerregend überheblich. Richtiger Schmock!
     
  11. 8. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Der Kampf der mexikanischen Bauern um ihr Saatgut!
     
  12. 8. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das ist so ziemlich das einzige Lebensmittel, das wirklich alternativ los ist. Aber auch hier gibt es wieder Alternativen. Man muss kein teures Wasser aus dem Laden kaufen und damit die Kassen von Konzenen wie Nestlé füllen. Aber meine Einstellung zu Wasser dürfte dir vielleicht bekannt sein. Hatte ich auch schon was zu geschrieben.
    Übel wird es, wenn die Wasserversorgung in private Hände gelegt werden soll. Das hat bspw. Berlin deutlich gezeigt - und gleichzeitig auch wieder, dass ich Recht habe. Denn die Privatisierung ist mittlerweile wieder hinfällig. Dank Protesten der Bürger/Wähler/Verbraucher!
    Berliner Wassertisch | Startseite

    Stimmt... viel zu viel eigentlich. Ist aber beruflich bedingt.
    Trotzdem habe ich genügend Zeit für einen Einkauf von frischen Waren und habe auch genügend Zeit, diese einigermaßen schmackhaft zuzubereiten. Wer die Zeit nicht hat, setzt seine Prioritäten falsch!

    Was soll mit denen sein? Wer als Behinderter nicht selber kochen kann, braucht eh eine Betreuung, die die Aufgaben übernimmt. Kinder können ebenfalls schon kochen (lernen), habe ich bspw. in der Schule. Und für die ganz kleinen ist immer noch Mami und Papi zuständig.
    Preislich liegt man frisch ebenfalls meistens günstiger oder zumindest gleichwertig wie mit Fertigfraß.
    Selbstgekochtes oder Fertiggericht: was ist billiger? | EAT SMARTER
    Fertiggerichte: Wer nicht kochen will, muss zahlen | Wirtschaft
    Wobei eatsmarter.de mit dem Gulaschrezept teilweise sogar verdammt teuer einkauft. Eine halbe rote Paprika für 0,50€ ist nicht gerade günstig. Bei netto gibts z.B. den 500g Paprikamix bereits für 1,-€. Das sind dann drei Paprika.

    Sollte ich dich tatsächlich missverstehen, wäre ich untröstlich. Dummerweise ist es aber eher so, dass ihr (bzw. du) keine Probleme mit "dem System" habt, sondern Teil des Problems seid. Aber natürlich ist es einfach, selber den ***** platt zu sitzen und andere machen zu lassen, wenn es um Gegenwehr geht.

    Und zu allem Überfluss ist mir auch noch ziemlich gal, was du über mich denkst.
    Trotz allem darf ich dich vielleicht an dich selbst erinnern...
    Ich gehe mal davon aus, dass du damit auf das gute alte "argumentum ad hominem" anspielen wolltest.
    Man sieht allerdings auch so schon an deinen immer absurderen Beispielen, dass dir die Argumente ausgehen.
    Vielleicht solltest du dich erst oder aber nur an Diskussionen beteiligen, wenn du auch die passenden Argumente hast.
     
  13. 8. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Sie bauen es nicht an, aber auf der Packung steht dann Genmais enthalten, weil es verunreinigt wurde. Das ist dann ein Informationsproblem, wenn da ein paar Gensamen drin sind spielt keine rolle weil der Bauer ja die dazugehörigen Pestizide nicht einsetzen muss die zu dem Genprodukt gehören (Stichwort Roundup).

    Dann muss die Kennzeichnung eben geändert werden, erst wenn mehr als 1% Genmais drin ist darf es als solcher deklariert werden ansonsten muss eben drauf stehen "kann Spuren von Genmais enthalten".

    Sofern also die Politik nicht versagt und wie oben schon erwähnt alle wichtigen Kriterien ersichtlich sind, funktioniert das Konsumentenverhalten sehr wohl ohne das jemand Vorschreibt was zu kaufen ist und was nicht.

    Zudem gelten für Genprodukte die selben Grenzwerte wie für andere auch, für den Konsumenten ist das völlig egal. Das Problem liegt eher beim Anbau und der Schädigung der Umwelt und der Böden und der Personen die im direkten Anbau beschäftigt sind oder in der nähe Leben.

    Das sieht und weiß aber der Konsument nicht unbedingt, deshalb ist es ein Problem was er nicht direkt mit dem Konsum und Kauf verbindet. Es ist also ein direktes Problem der Produzenten/Bauern und der Politik dafür eine Lösung zu finden, ggf. mit Vorschriften und Verboten wie Landwirtschaft zu betreiben ist ohne dabei langfristig die Umwelt zu schädigen. Das ist übrigens nicht nur in der Genprodukt-Sparte nötig sondern in vielen anderen Bereichen auch, da die sog. intensive Landwirtschaft nachhaltig deutliche Schäden verursacht. Angefangen von Erosion bis zum Bienensterben.
     
  14. 8. August 2014
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Völliger Selbstbetrug imho, aber fühl dich ruhig moralisch erhaben, wenn du dir deine Netto-Paprika zubereitest..
    Deinen Vorwurf verstehe ich übrigens nicht, denn gerade "das System" stört mich und mit ein bewussterem Konsum ist da absolut gar nichts zu ändern. Wird halt trotzdem alles und jeder ausgebeutet und verwertet.
    Zu meinen Argumenten: Ja fällt mir schwer konkrete Beispiele zu finden, weil die Problematik viel grundlegender ist. Kein Grund ausfallend zu werden.

    Nachtrag:
    Habe ein Beispiel gefunden. In den letzten Jahren hat sich ja schon ein Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum entwickelt. Die Nachfrage für biologisch und fair erzeugte Nahrungsmittel ist gestiegen und dadurch haben viele Supermärkte Bio- und Fairtrade-Marken ins Sortiment genommen (das wäre so ein Beispiel, wie von dir). Durch den Druck der Nahrungsmittelindustrie sind diese Siegel und Bestimmungen so verwässert und haben sich an die konventionelle Landwirtschaft angenähert, dass der gute Wille des Verbrauchers kaum einen Effekt hat (mein Beispiel). Damit ist man dann auch noch in der Zwickmühle, dass man entweder kaum Einfluss hat mit seiner Kaufentscheidung und finanzielle Nachteile hat oder dass man es ganz lässt.
     
  15. 9. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das spielt keine Rolle? Das spielt sehr wohl eine Rolle. Monsanto verklagt FarmerInnen, wenn da auch nur eine Pflanze aus Monsanto-Saatgut steht. Die beanspruchen die ganze Ernte. Weiterhin spielt es eine Rolle, weil verunreinigtes Saatgut andere Eigenschaften hat. Erzähl mal dem Bauern, der über 15 Jahre lang Saatgut produziert hat, dass es keine Rolle spielt, dass sich das Saatgut gekreuzt hat.
     
  16. 9. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das mit dem Anspruch und dem Verklagen ist aber eher die Ausnahme weil das natürlich totaler Unfug ist. In Ländern wo das so möglich ist, wird das wohl auch eines der kleineren Probleme sein, das ist offensichtlich nicht mehr Rational sondern Korruption.

    Das eine Mischung vor kommt ist nie auszuschließen auch bei nicht Gensorten die untereinander kreuzen und mischen.

    Ein Monopol ist nie gut und wenn der normale Markt dadurch beeinflusst wird darf das natürlich nicht sein. Das gilt für alle Produkte. Hier widerspreche ich auch nicht, da muss eingegriffen werden.

    Zumindest in Europa ist der Markt dahingehend funktionierend, aber auch da ist bedarf an mehr Information auf Verpackung. Auch ohne Überregulierung hat der Verbraucher hier noch viel Macht. Das zeigt das weiter niedrige Preisniveau und der große Wettbewerb in der Lebensmittelbrache.
     
  17. 9. August 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Ein kleiner Beitrag von 1988.
    Damit man versteht wie solche mächtigen Konzerne wegen Profit, die Gesundheit der Menschen aufs Spiel setzten.
     
  18. 9. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    vor ein paar jahren is das ciba geigy patent erloschen, ob das nun jemand anderes hat weiß ich nicht.
    gibt aber trotzdem wenig experimente bei youtube wo gute ernten sichtbar waren, sind ja nur kleine hobbykeller versuche.

    bis auf ein paar urzeitcode-bücher finde ich keine richtigen versuche.
     
  19. 9. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das ist es ja was ich meine. Es besteht kein Interesse daran diesen Weg weiter zu verfolgen. Die Antwort ist einfach: Kein Profit.

    Der Bauer muss sich Rechte kaufen ( Saatgut ) um etwas anzubauen und hat keine Möglichkeit, aus der vorhandenen Ernte, neues Saatgut für die nächste Saison zu produzieren. Wie es eigentlich seit Jahrhunderten gemacht wird. Es muss wieder gekauft werden. Dann ist die Art von Saatgut so verändert, dass es sich schlechter gegen die Witterung, Pilze und "natürlichen" Feinden wie Käfer und anderen Insekten wehren kann. Besser gesagt, es ist nicht resistent für unsere Umwelt. Also braucht der Bauer vom selben Hersteller Düngemittel und Pestizide. Meist noch auf chemischer Basis. Diese Art von Chemie, landet durch den Einsatz auf den Feldern, in unser Grundwasser. Also vergiften wir uns täglich zweimal damit. Profitgier auf den Rücken der Menschen.
     
  20. 9. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Natürlich... Und deshalb ist Gegenwehr Pflicht, so lange sie möglich ist. Und unmöglich ist sie nach wie vor nicht.
    Btw. Es gibt mittlerweile auch längst Bestrebungen, bspw. altes Saatgut bzw. die Artenvielfalt zu erhalten, auch in Deutschland.
    Artenvielfalt: Der Samen-Bunker - Wissen | STERN.DE

    Warum wirst du es dann?

    Ich habe nie behauptet, dass es nicht evtl. auch finanziell nachteilig wäre, wenn man von seiner Wahlfreiheit Gebrauch macht. Ganz im Gegenteil. Ich habe sogar ausdrücklich erwähnt, dass es ggf. mal etwas teuerer und vor allen Dingen auch weniger komfortabel werden kann.
    Wenig komfortabel wäre hier auch gewesen, durch bspw. Demos mehr Druck auf unsere Regierung auszuüben, damit unsere herrschenden Damen und Herren mal deutlich sehen, dass es auch eine "Lobby" der Verbraucher gibt. Aber da sind wir wieder bei der Fanmeile. Für so einen Blödsinn wie die Fußball-WM gehen Hundertausende auf die Straße. Geht es nicht um Party machen, kriegt keiner den Hintern hoch. Und dann wird sich noch beschwert, dass es so ist, wie es ist.
    (Ist übrigens das Selbe wie mit den Wahlen. Wer nicht wählen geht, hat kein Recht, sich über unsere Politik(er) zu beschweren.)
     
  21. 10. August 2014
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Rate mal...

    Ich habe auch nie behauptet, dass du behauptet hättest,...

    Also soll der Verbraucher doch Druck auf die Politik ausüben? Dachte der Ansatz wäre verantwortungsvoller Konsum unter möglichst transparenter Produktion und für idealerweise für jeden erschwinglich - was kein bisschen utopisch ist unter einer (un)sozialen Marktwirtschaft?
    Sehe da keine wirkliche Argumente von dir, nur die Grundhaltung, dass alle zu faul sind um auf die Straße zu gehen - was auch immer das letztendlich bringen soll.
     
  22. 11. April 2015
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Ist natürlich alles nur Verschwörungstheorie. Monsanto und andere Firmen würden so etwas niemals tun.
     
  23. 26. März 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Monsanto-Lobbyist: Glyphosat ist trinkbar! Rastet aus als er es trinken soll!





    Der Typ hat übrigens mal für Greenpeace gearbeitet!
     
  24. 26. März 2016
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Ich glaube er meinte mit trinkbar eher in Bierform

    Wenn man bedenkt das Glyphosat eines der verträglichsten sprich ungefährlichsten Gifte von allen zugelassenen "Pflanzenschutzmitteln" ist, möchte ich nicht wissen was die Landwirte in der Praxis sonst noch so verwenden oder ersatzweise Verwenden würden wenn Glyphosat verboten würde.

    Ich kaufe deshalb BIO Produkte wenn möglich - das ist zwar keine Garantie aber zumindest ein Großteil der Produkte sind ökologisch nachhaltig und ohne oder mit weniger Spritzmitteln.

    Für mich ein Luxusproblem. In Deutschland und Europa könnte man wohl auf den Pflanzenschutz verzichten und die Ernteeinbusen hinnehmen ohne das jemand verhungert.

    In anderen Ländern der Welt wird man froh sein überhaupt was zu Essen zu haben und ist dankbar für jede Technologie die Ernteerträge steigern kann. Also sollte man schon beide Seiten betrachten.

    ---

    Das größte Problem sind auch fehlende Langzeitstudien über die Folgen von Düngemittel, Pflanzenschutzmitteln.

    Für mich ist ganz klar wo das Problem liegt: in der fehlenden Transparenz! Verbraucher müssten viel mehr Informationen über Produkte erhalten, die Lobby leistet aber heftigen Widerstand.

    Man müsste auf der Verpackung klar und deutlich alles angeben. Also nicht nur Zusatzstoffe die derzeit nicht Deklarationspflichtig sind, sondern auch verwendete Spritzmittel beim Anbau. Bei Tierprodukten müsste dort stehen die exakte Haltungsart und Futtermitteleinsatz, Medikation sowie Herkunft des Futters. Zudem sollte ein CO2 und Wasserverbrauchs Wert angegeben werden.

    Und das bei allen Produkten vom Apfel bis zum Zahnstocher.

    Der Verbraucher soll wissen dürfen, was er kauft und kann so auch entscheiden. Aufklärung und Information sind besser als Verbote.

    Statt sinnvoller Information werden dümmliche Ampeln eingeführt... ein lächerlicher Kompromiss.

    Zurück zum Spritzmittel: Ich bin für EU weit härtere Grenzwerte oder tatsächlich auch Verbote. Vor allem bei dem Einsatz von Medikamenten in der Tierhaltung.

    Oder man verpflichtet die Produzenten dazu, das Überproduktionen die durch zusätzliche Umweltbelastung (Gift,Medikamente etc) erreicht wurden, nicht vernichtet sondern exportiert werden müssen um zB den Hunger zu bekämpfen.

    Und ganz wichtig, für den Import müssen noch härtere Richtlinien eingehalten werden damit würde auch der Binnenproduzent geschützt werden vor Billigprodukten außerhalb der EU.

    Oder eine Steuer auf nicht ökologische Produkte einführen und die Einnahmen für die Kontrollen ausgeben.
     
  25. 28. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Es gibt bereits unzählige Vorschriften. Nützt nur nichts, wenn die Einhaltung nicht kontrolliert wird.

    Damit den ungesunden Fraß die Menschen in der Dritten Welt essen. So löst man dann auch gleich elegant das Problem der Überbevölkerung oder wie? Janeee - ne?

    Nicht nur für den Import braucht es klare Richtlinien, besser Vorschriften, sondern auch für den Export. Auch der Rest der Weltbevölkerung darf ruhig vor Nahrungsschrott geschützt werden. Und vor einem Überschwemmen der lokalen Märkte natürlich auch. Wahnwitzigerweise wird der Export ja teilweise sogar noch durch Subventionen gestützt, also durch unser Steuergeld.
    Würde man die einsparen, hätten afrikanische Bau.ern vielleicht wieder einen Markt, von dem sie leben könnten - und wir genügend Geld für Kontrollen.

    Ganz nebenbei gehören Kontrollen nicht in die Hände von gewinnorientierten Unternehmen. Nicht immer artgerecht - Peta kritisiert Kontrollen als oberflächlich

    PS: Du solltest den Wortfilter mal ausmisten. Begriffe wie "B.a.u.e.r" zu zensieren ist ja dann doch etwas sehr merkwürdig.
     
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