Auf welchem Weg befinden sich die USA?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 10. Oktober 2013 .

  1. 9. Dezember 2015
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Es gibt schon längst ein Waffenverbot, sonst wären das keine illegalen Waffen.

    Soso...

    Wenn das mittlere und gehobene Bürgertum - und der Adel sowieso - seine Waffen benutzt(e), um seine Besitztümer und sich selbst zu verteidigen, dann richtet(e) er sie in der Regel auch gegen die eigene Bevölkerung.
    Aber logisch, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, schließlich reiht sich der werte Autor, Wilhelm von Pax, ja selbst in die Riege des Adelsgeschlechtes ein, wie aus dem Namen ersichtlich. *hust

    Und natürlich darf auch die Verallgemeinerung nicht fehlen. Für den Deutschen sind Waffen schlecht und böse und gehören verboten.
    Recht hat er - Waffen gehören verboten, zumindest nicht in die Hände von I.ioten.
     
  2. 9. Dezember 2015
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Ich versteh zwar was du sagen willst, aber die Aussage stimmt nicht so ganz ^^
    Illegale Waffen sind ja nur Waffen die nicht angemeldet sind bzw. die auf illegalem Wege beschafft wurden.
    Ein Waffenverbot ist ja kein generelles Verbot aller Waffen, sondern nur Verschärfungen der Waffengesetze.
    Woran es in Südafrika mangelt ist die Durchsetzung der Gesetze. Also nicht nur Waffengesetze, sondern auch generell Gesetze Das ist glaub ich das größere Problem ^^
     
  3. 11. Dezember 2015
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Hab ich die Tage irgendwo gelesen und wollte ich nur der Vollständigkeit dieser Diskussion erwähnen:
    2/3 der ca. 40.000 jährlichen Waffentote der USA sind Suizide.

    Ansonsten wurde ja schon alles gesagt
     
  4. 5. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Wie man den meisten Medien entnehmen kann, ist Trump inzwischen der einzige Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl - entgegen vieler kritischen Stimmen (denen ich selber zustimme), sehe ich eine mögliche Präsidentschaft Trumps auch als Chance (bitte erst Lesen und dann Bashen ^^):

    1. Endlich mal kein klassischer Politiker an der Spitze der USA. Er geht "probleme" anders an, wählt nicht den Konventionellen Weg. In vielen Regionen der Welt ist die klassische Politik gescheitert, unabhängig ob Links, Mitte oder Rechts. Schönes Beispiel ist Frankreich, in den letzten 10 Jahren durfte jedes Lager mal regieren, die Probleme haben sich verschärft.
    Europa erlebt zurzeit den (alternativlosen?) Rechtsruck, Linksregierungen in Südamerika haben sich ins Abseits regiert.
    Können Persönlichkeiten wie Trump diese Vertrauenskrisen in demokratische Regierungen meistern bzw lösen, oder werden alte Eliten dies zu verhindern wissen?
    Nüchtern betrachtet fallen (meiner Meinung nach) die Contra Argumente um einiges stärker ins Gewicht als die Pro Argumente für eine Lösung namens Trump - seine Arbeit kann aber erst nach getaner Arbeit bewertet werden. Keiner hat ihm die republikanische Kandidatur zugetraut, wird er uns auch als Präsident (positiv) überraschen?


    2. Europa bzw Deutschland kann sich endlich vom Klammergriff des großen Bruders USA lösen. Durch die stärkere Verfolgung von nationaler Interessen, muss die USA Globale Ziele herab stecken.

    Europa ist zurzeit auf allen Ebenen abhängiger von der USA als andersrum, durch dieses Machtungleichgewicht macht die USA was sie möchte, als Stichpunkte werfe ich den NSA Skandal sowie die Wirtschaftskrise von 2008 in den Raum.
    Durch eine Neuordnung der Beziehungen zu den Amerikanern, gebe es in den ersten 2-3 Jahren (massive) Wirtschaftliche Probleme, welche heute nicht wirklich absehbar sind. Trotzdem wird sich Europa von diesem "Schock" besser erholen und am Ende erheblich profitieren von der neuen Außenpolitischen Schwächer der Vereinigten Staaten.
    Durch die politische, wirtschaftliche & soziale Unabhängigkeit von der USA, kann ein vereintes Europa den Amerikanern endlich mehr Parole bieten und ein Gegenpol bilden.



    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Was meint Ihr? Seht ihr mögliche Chancen?
    (möchte hier auf die positive Seite eingehen, da die negative Seite überall behandelt wird)
     
  5. 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Da bleibt nur zu hoffen das sein massiver Rassismus und wahnsinnsigen Vorschläge nur Wahlkampf geplänkel sind... andernfalls wird Trump den Krieg gegen Islam einleiten, damit auch das weitere Aufblühen von Rassendiskriminierung. Putin freut sich drauf, endlich ist er nicht mehr der Hauptfeind und der Präsident ein vermeintliche Pfeife. Nein ganz im ernst, keine Ahnung was hinter der Fassade Trump steckt. Wenn er wirklich schädlich wäre, würden ihn die Reps schon entsprechend absägen.

    Sicherlich hat es auch für Europa Vorteile wenn der US Einfluss schwächer wird. Fragt sich nur ob das auch Vorteilhaft ist wenn die Exporte in die USA darunter leiden... gerade jetzt wo die Schwellenländer schwächeln und die USA als Konsumfaktor für deutsche Produkte wieder wichtiger wird.

    Das Wahlsystem der USA ist letztendlich so konzipiert, dass die präsidiale Wahl nur Show ist, den ohne den Senat und den Rat lassen sich keine Gesetze einbringen und damit keine Veränderung. Für seine Vorschläge wird er also schwer die Mehrheiten bekommen.

    Für Europa sieht das anders aus, hier werden Parteien gewählt da sehe ich Populusmus nicht als Lösung für die Demokratie eher als Gefahr, wie sich mittlerweile auch deutlich zeigt. Wir wissen wie Diktatoren so legal an die Macht kommen. Die Menschen sind in der Überzahl sehr leichtgläubig. Der Mechanismus löchrig und fehlerhaft... Die Stimme der Vernunft muss überwiegen und deshalb wäre es wichtig, diese mehr zu gewichten.
     
  6. 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Welche Vorschläge Trumps hältst du denn für "wahnsinnig", abgesehen von seiner Ablehnung von Masseneinwanderung und der Mauer an Mexikos Grenze (die übrigens jetzt schon in großen Teilen existiert)?

    Welchen Krieg gegen den Islam? Du meinst den, den die anderen Präsidenten schon seit 2001 führen?

    Wer wird mit Trump als amerikanischem Präsidenten denn zum Feind der USA? Deutschland? Italien? GB?

    Haben sie doch versucht und in dem Rahmen schrecken sie auch nicht vor Wahlfälschung und Betrug zurück! Das haben wir bereits bei Ron Paul erlebt! Das US Wahlsystem ist alles andere als demokratisch. In beiden Parteien entscheidet eine kleine Elite über den entsprechenden Kandidaten.

    Die USA führen einen massiven Wirtschaftskrieg gegen die BRICS Staaten und damit gegen den Rest der Welt!

    Die braucht er nicht. Bush und Obama haben es vorgemacht. Signing Statements!


    Haeltsts du die Psychopathin Hillary Clinton für eine bessere Lösung?
     
  7. 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Schau dir mal seine Reden an, er hetzt gegen Behinderte, Schwarze, Hispanics, Mexikaner und Moslems sowieso. Offensichtlich stört ihn das der Anteil an Weißen immer stärker abnimmt, welche den Überwiegenden Teil seiner und der Rep. Wähler darstellt.

    Das war ein Krieg gegen den islamistischen Terror... da besteht ein kleiner Unterschied.

    Steht doch oben. Das hat er in seinen Reden mehrfach deutlich erklärt.


    Ich würde mal sagen jedes Land versucht das beste zu erreichen. Wäre ja schön dumm seine Vormachtstellung zu schwächen.

    Bush und Obama sind austauschbare Figuren deren einzige Aufgabe es ist im Wahlkampf mit Karisma Stimmen zu sammeln, die Maschinerie im Hintergrund ist doch die gleiche. Oder warum denkst du werden auf Wahlkampfplakaten Weltweit Gesichter gedruckt und nicht Parteiprogramme.

    Ich sehe da kein Problem, das Demokraten Programm ist für mich deutlich überzeugender. Da ändert auch die unbegründete diffamierende Betitelung nichts.

    Bernie Senders wäre sicherlich kein schlechter Man, aber leider ist er auch nicht mehr der jüngste und die Chancen sehen zunehmend geringer aus, strategisch gesehen macht es keinen Sinn wenn zwei Kandidaten der selben Partei sich schwächen.

    "Trump hat seine Kampagne auf Rassismus, Sexismus und Fremdenfeindlichkeit aufgebaut. Es gibt mehr Unterstützung für ihn aus den Reihen des Ku-Klux-Klans denn aus der Partei, die er nun anführt."

    So machen das rechte Parteien weltweit, Hass und Angst als Parteiprogramm. Damit lockt man in solchen Zeiten zu den üblichen Flachbirnen auch Nichtwähler zur Urne.


    Make Amerika great again... wie ging das noch gleich in früheren Zeiten?
     
  8. 6. Mai 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Ich sprach von den "wahnsinnigen Vorschlägen". Du solltest schon etwas genauer antworten.

    Soso, frage mal die Hinterbliebenen der Millionen ziviler Opfer im Nahen und Mittleren Osten, oder die vielen tausenden Gefangenen in Abu Graib, Guantanamo und anderen CIA Foltergefängnissen (auch in Europa). Die werden dir sicher die passende Antwort geben.

    Trump stellt den Nationalstaat in den Vordergrund. Das dir und vielen anderen das nicht schmeckt war zu erwarten.

    Richtig und genau das macht Trump.



    Interessant, mit anderen Worten Trump ist in deinen Augen keine Marionette.

    Ich habe dies bereits begründet. Du hast es nur wie immer nicht wahrgenommen, bzw. ignoriert, weil es nicht in dein Weltbild paßt.

    Hier zwei kurze Videos der Psychopathin:

    Spoiler



    Wer da die Psychopathin nicht erkennt gehört vermutlich selbst in die Kategorie.

    Und ich bin mir sicher, dass du auch meinen letzten Post im Syrienthread bereits gelesen und feige ignoriert hast.

    ...über ihre Verwicklungen in den Sturz Gaddafis haben wir da noch gar nicht gesprochen.

    Ich wage mal eine Prognose im Bezug auf deine Antwort auf meinen Post. Ich vermute, du wirst dir das alles schönreden, behaupten es sei aus dem Kontext gerissen und Seymour Hersh sei ein alter seniler Spinner.
     
  9. 6. Mai 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Ich rede persönlich mit Arabern nicht.

    Mein Mitleid mit den in Guantanamo hält sich auch sehr in Grenzen. Im Gegenteil, jeder deutsche Salafistenbubi der dort am Morgen ein bisschen Waterboarding bekommt hat genau das verdient.
     
  10. 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Trump ist die Marionette des rechten Flügels der Republikaner. Allerdings stellen die nur die Minderheit intern, deshalb wird von den Wahlversprechen nicht viel übrig bleiben. Er bewirkt also nichts, außer Hass zu sähen und dafür braucht man keine politische Macht sondern reine Parole.

    Zumindest hat die Clinton Ahnung von dem was sie tut... du magst sie für eine Psychopatin halten, eignet sich aber offensichtlich besser als Führungskraft als ein Quacksabler von dem man eigentlich nichts fachliches oder sachliches hört.
     
  11. 6. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Ein ekelhafter Post! Zudem zeigst du hier, daß du keine Ahnung hast!

    - - - - - - - - - - Beitrag zusammengefügt - - - - - - - - - -

    Trump ist finanziell viel zu unabhängig, um Marionette zu sein!

    Wie zu erwarten... du ignorierst die Fakten.
     
  12. 7. Mai 2016
    AW: Auf welchem Weg befinden sich die USA?

    Das sind und waren alle Präsidenten, denn um den Wahlkampf zu gewinnen ist viel Geld nötig... Trump zahlt das auch nicht alles aus eigener Tasche. Die Spenden sind begünstigt, das lohnt sich also seinen Favoriten zu sponsoren um hinterher ein paar kleine oder große Geschenke politischer Art zu erhalten. zB (Bürger)Krieg und weiterhin lockere Waffengesetze um den zweit größten Wirtschaftszweig gegenüber der internationalen Konkurrenz zu stärken.

    Welche Argumente hat Trump den gebracht wie er Amerika great again machen will? Bis auf Hetze sind keine sinnvollen Ideen oder Vorschläge gekommen die auch nur annähernd damit zu tun haben, oder er will sie nicht öffentlich nennen.
    Er betreibt ein ähnlich simples Programm wie Putin. Nationalismus und Feindbilder schweißen zusammen, das sind eigentlich die letzten Mittel um sich an der Macht zu halten oder an die Macht zu kommen. Schlicht ist das bösartiger Populismus.
    Sicher das haben die Amis früher auch schon gemacht, mehr dann weniger ... jetzt wieder. Der böse Kommunist und schönen Patriotismus. Putin macht das heute in der Medienmaschinerie wie damals im kalten Krieg und Trump scheint ihn als Vorbild zu sehen.
     
  13. 24. März 2018
    Nach zwei Jahren kann man sagen, Trump ist viel schlimmer als man je erwartet hätte... für die USA und die Welt eine Katastrophe welche die Entwicklung um mindestens 10 Jahre zurück wirft, aber auch teilweise neue Chancen bringt.

    Mir stellt sich die Frage, wann wird die USA und Russland den nächsten großen Krieg beginnen. Wie sind die Deals... wird die USA den Iran in Fokus nehmen und dafür Europa an Russland übergeben, in dem er Europa gezielt schwächt und somit erzwingen will, das sich Europa zu Russland öffnen? Ist das der Deal? USA bekommt den Nahosten und Europa werden die Türen eingetreten das der kalte Ostwind hereinziehen kann?

    Nordkorea wird einlenken und sich öffnen, denn Geheimagenten aus Südkorea haben brisante Daten überbracht, und zwar das Trump es ernst meint, ein präventiver Nuklarschlag gegen Nodkorea stünde bevor. Meine Spekulation vor 2 Jahren war, das Herbst 2018 die USA einen Präventivschlag gegen Nordkorea durchführen. Dies könnte verhindert werden, weil Kim Jong-Un die Gefahr richtig einschätzt und tatsächlich nach gibt. Die Mini-Nuklarwarffen sind längst getestet und Einsatzbereit, diese dienen nicht wie behauptet gegen Russland sondern sind einzig und alleine für den Einsatz in Nordkorea entwickelt worden.

    Bleibt zu hoffen das Nordkorea diese letzte Warnung ernst nimmt, und nach gibt gegen die Sturköpfe wie Trump. Die Verhandlungen sind wichtig und es wäre wohl nie soweit gekommen ohne Trump, also sein Wahnsinn öffnet auch Türen.

    Dummerweise versucht er das bei allen Türen... statt Diskussionen auf die er keine Lust hat, macht er gleich Drohungen wahr. Strafzölle gegen die EU - damit wird er auch gewinnen. Denn die EU wenn sie Schlau ist, würde nachgeben um schlimmeres zu verhindern.

    Trumps Erpressungspolitik und dessen Wahnsinn der leider Glaubhaft ist, tritt jede Tür ein die ein friedlicher Politiker nie mit Worten öffnen könnte.

    Trump ist eine wahnsinnige Gefahr aber zugleich eine Chance, die Angst vor Ihm erreicht mehr als Diplomatie. Menschen haben Angst und das ist die stärkste Waffe die man einsetzen kann, selbst gegen Diktatoren oder Genies. Niemand will eine Atombombe ins Gesicht. Doch mit Trump muss jeder das fürchten denn er würde es tun, koste es was es wolle.

    Das ist das Angstspiel... Auto rast auf Auto zu wer bremst?
    So ein Spiel kann man nicht gewinnen gegen einen Irren oder Dummen, der verwechselt womöglich noch Gas und Bremse... also jeder der bei Verstand ist und nicht Lebensmüde wird dem nachgeben.

    Richtig gefährlich wird es, wenn zwei Fanatiker wie Putin und Trump aneinander geraten.

    Die Gefahr für einen globalen Weltkrieg schätze ich derzeit dennoch als geringer ein, aber die Chance auf mehrere Kriege im Nahosten und an Europas Grenzen halte ich für realistisch. Putin wird seine Chancen unter Trumps Außenpolitischem Idiotismus nutzen wollen.

    Europa darf dem düsteren Plan keine Chance geben. Ein Handel mit Russland ist langfristig sehr gut für die EU... den Russland hat nichts nur Energie und die kaufen wir so oder so. Russland können wir komplett abhängig machen von unseren Exporten. Von Lebensmittel über Medikamente bis zu jeder Maschinen alles kommt aus Europa oder China, Russland hat nichts, das Land steht so schlecht da wie vor 10 Jahren. Und der Westen kann Russland beliebig unter Druck setzen weil wir die Rohstoffpreise kontrollieren.


    Appell an die EU: Senkt die Einfuhrzölle für US Produkte zb Autos um 5% und Argumentiert, das mehr nicht drin ist, da der EUR-USD Kurs langfristig sowieso der USA in die Hände spielt und das ein enormes Entgegenkommen ist.
    Gleichermaßen könnte die EU ihre Sanktionen gegenüber Russland so lockern, das Europa davon profitiert. Europa kann durch den Export Russland viel stärker abhängig machen als Umgekehrt. Europa könnte in 10 Jahren die Öl und Gas Versorgungen aus dem Nahosten fertig gestellt haben. Dafür ist es nötig das die Pipeline Projekte abgesichert werden.

    Russland muss erkennen das die Destabilisierung Europas (und deren Pläne für alternative Energieversorgungen aus dem Nahosten) nicht zielführend sein wird. Europa wird auch Aufrüsten wie die USA in der Erwartung das Russland das auch tut und daran zerbröckelt... den Russland hat keine Kapazitäten für Rüstung - Russland braucht dringend Investitionen in Bildung und Infrastruktur. In 20 Jahren wird Afrika sonst Russland wirtschaftlich überholen auch was den Handel mit Europa angeht.
     
  14. 25. März 2018
    Wie will ein abge tes dritte Welt Land wie Russland, dessen Bevölkerung zum Großteil aus Alkoholikern besteht einen großen Krieg führen? Die haben ja noch nicht mal sowas wie eine Wirtschaft um das zu finanzieren....

    Da muss man schon sehr weltfremd sein um sowas zu glauben.

    Nachdem die USA massiv Truppen aus dem Nahen Osten abgezogen haben und Putin über keinerlei Armee verfügt die einen Krieg führen könnte, stelle ich mir die Frage - wie?

    Russland hat die wirtschaftliche Bedeutung von Belgien und das auch nur wegen der Rohstoffe. Sprich: Das Land ist wirtschaftliche vollkommen irrelevant. Ob man damit jetzt handelt oder nicht spielt keine große Rolle.
    Wie der Altkanzler einst sagte: Obervolta mit Atomwaffen.

    Wie ich sehe sind wir uns hier aber einig. Nur sehe ich hier keinen Krieg kommen...
     
  15. 25. März 2018
    Zumindest zum Teil, die sind nach wie vor Überall stationiert... auch in Syrien usw. Die halten die Stellungen welche die Türkei jetzt offiziell einnimmt. Ein Korridor zu den Ölfeldern im Nordirak. Die Kurden ziehen sich glücklicherweise zurück um schlimmeres zu verhindern.

    Truppenabzug heißt nichts, die sind auch ganz schnell wieder da... hat außerdem den Vorteil das die Lage sich verändert weil dann andere Gegenparteien sich dadurch anders verhalten.

    Nachdem die Israel Lobby recht stark ist, lässt sich durchaus vermuten das man den Iran wieder ins Visier nimmt und weiter Fortfährt.

    Für den Westen in sofern interessant, das eine wichtige Energiequelle gesichert wird die nicht im Einflussbereich von Russland liegt. Denn letztendlich sind wir von der Funktionalität dieser Energiequellen im Nahosten abhängig bzw unabhängig sofern das Gebiet keiner funktionierenden Regierung unterliegt die zum Russlandbündnis gehört. Im Irak und Lybien etc gibt es keine Regierung mehr auf die Putin Einfluss nehmen kann oder das Lieferungen verweigern könnte.

    Mit steigender Nachfrage an Rohöl und in 5 Jahre rapide abnehmenden Fracking Leistung muss der Peakoil vorbereitet sein, die Förderleistung ist nicht weiter ausbaubar. Öl ist genug da aber man bekommt die Kapazität nicht in den Zeiträumen aus den Boden in Gebieten oder Ländern die man Kontrolliert, das bedeutet die Unabhängigkeit wäre dahin. Der Westen allen Vorran die USA will von niemanden abhängig sein, wenn es nötig wird das die Ölfelder maximum liefern, kann man sich nicht auf Staaten wie Iran verlassen die den "Feind" unterstützten und zB ihre Produktion nicht steigern wollen und damit die Preise diktieren könnten.

    Da geht es nicht immer um wirtschaftliche Bedeutung. Russland braucht deutsche Maschinen für Kraftwerke und die Rohstoffindustrie große Maschinen in hoher Qualität, die sie selbst nicht herstellen können. Genauso wie die USA speziellen Stahl nicht selbst herstellen kann und diesen trotzt Zölle weiter hier noch teurer einkaufen muss. Andererseits kann man Russland zB über Lebensmittel abhängig machen, wenn man billige Produkte (wie in Afrika) auf den Markt bringt die auch noch hochwertiger sind als die eigenen und damit die dortige Landwirtschaft und Produktion von Fleisch und Käse platt macht. Sollte dann einmal der Versorgungsweg abreisen, gehen die Bürger auf die Barrikaden oder Hungern und damit hat man ein Druckmittel um im Gegenzug die Energie zu erhalten die Russland/Afrika liefert. Somit verhindert man eine einseitige Abhängigkeit.
    Und wer weis wie lange es dauert bis wir Unabhängige Gaslieferungen aus dem Nahosten bekommen könnten um zB zu verhindern das so etwas passiert wie in der Ukraine, die durch die Gaspolitik aus Russland langsam ausgenommen wurde.

    Von großen Kriegen hat keiner was, es macht mehr Sinn gezielt geopolitisch dort einzurücken wo es nützlich ist.
     
  16. 25. März 2018
    Ja und? 3/4 sind seit dem Abzug aus dem Irak weg, die wieder zu verlegen dauert wieder Monate. Angrissvorbereitungen sehen anders aus, zumal auch zur anderer Seite des Iran massiv Truppen abgezogen wurden.

    Der Peakoil sollte seit 20 Jahren kommen, passiert ist nix.

    Die Frage wäre ob so ein unbedeutendes Alki-Land irgendeine wirtschaftliche Relevanz besitzt. Die Antwort ist nein.

    Ich hatte dir im falle Afrikas doch recht eindrucksvoll belegt dass die EU Lebensmittel-Exporte dahin völlig irrelevant sind. Russland stellt selbst Lebensmittel her, neben Rüstung der einzige Wirtschaftszweig der irgendwie funktioniert.
     
  17. 25. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2018
    Ja schon, der Irak ist ja auch soweit neutralisiert, dennoch ist eine weitere Besetzung nötig - daher wohl auch weiterhin neue Einsätze dort. U.a auch für die Bundeswehr. Dort entsteht eine wichtige Ölförderindustrie für den Westen und die will beschützt werden vor aufkeimendem Terror.

    Ein Angriffkrieg ist auch eher nicht wahrscheinlich da offensichtlich Rechtswidrig. Normalerweise erst wenn sich in dem Land Bürgerkriegsähnliche Zustände entwickeln die Eingriffe erlauben. Wenn eine Spaltungsdynamik im Volk aufkommt, die man unterstützen kann, wie zB auch in Syrien - in dem man bestimmte Parteien dort versorgt. So macht es Russland wo anders, so macht es der Westen halt bei seinen Zielen auch. Der Krieg wird also über die Drittparteien ausgeführt ohne dabei selbst direkt im Land aktiv zu sein.

    War reine Propaganda der Ölindustrie um Spekulanten mit diversen Studien hoch bieten zu lassen... Das es Reservetechniken gab und gibt war schon vor Jahren bekannt, das Fracking wurde aber eben erst eingesetzt als es wichtig wurde das ein niedriger Ölpreis die schwache Wirtschaft unterstützt und zugleich in dem Bereich wieder Arbeitsplätze geschaffen werden.

    Die Technik könnte man überall einsetzen, Öl ist noch genug da... nur die Förderleistung lässt sich kaum mehr steigern da die ergiebigen Quellen die preiswert Förderbar sind alle erschlossen sind. Um die noch nicht beförderten Stellen zu ernten sind Ölpreise jenseits der 100USD pro Barrel nötig. Die Technik dafür wird ja schon erprobt und der Klimawandel hilft auch etwas. Dennoch wird es ein sehr enges Spiel um eine ausgeglichene Angebot/Nachfrage Situation zu halten, die man auch noch Kontrolliert bzw Garantieren kann.

    Wir sind heute noch mehr abhängig von Öl als 1973 - der Schaden einer Ölkrise wäre enorm viel heftiger und würde die Weltwirtschaft treffen wie ein Ast zwischen den Speichen.

    Das war nicht die Frage... ich habe ja erklärt warum es nützlich ist nicht abhängig zu sein von Energie, und ein Gegendruckmittel zu haben.
    Mit wirtschaftlicher Relevanz hat das sicher nicht all zu viel zu tun. Dennoch haben die Sanktionen auch eine Rolle gespielt warum Siemens seine Turbinensparte in DE eingestampft hat, immerhin ist Russland mit seinen Gas und Öl-Konzernen ein Abnehmer für diese Produkte gewesen. Im Sommer 2016 wurden 4 Gasturbinen von Siemens auf die Krim geschafft und dort gegen die Saktionen weiter Transportiert.

    Stimmt nicht, der Freihandel mit Afrika schadet vor allem der Landwirtschaft dort, die nicht gegen unsere Hochsubventionierten Produkte ankommen. Das ist Fakt. Nicht nur Fleisch und Milchprodukte sondern vor allem auch Weizen. Selbst Tomaten aus Holland etc werden in Afrika verkauft. Erst war es noch das Rohkorn, dort gab es dann Arbeit in den Mühlen, dann komplett verarbeitetes Mehl zu Dumpingpreisen. Die Mühlen die einst für Hirse gebaut wurden stehen still. Es lohnt sich nicht dort Hirse anzubauen, so entsteht dort keine Basiswirtschaft.

    EU-Freihandel mit Afrika: Unfairer Deal? | Wirtschaft | DW | 11.01.2017
    Gab erst kürzlich wieder eine Ausführliche Dokumentation mit aktuellem Material, leider findet ich das Video nicht.

    Russland stellt schlechtere Lebensmittel her, die von der Qualität teilweise bei uns unverkäuflich sind. Die Weizen Qualität ist teilweise so mies, das man die hier nicht mal als Tierfutter einführen dürfte. Da kannst eher noch in eine Drogenfabrik fahren und das ganze Mutterkorn zu LSD verarbeiten und dann nach Europa exportieren. Südrusslands Grenzländer wie Georgien sind daher für die so wichtig, weil diese Länder viele Lebensmittel produzieren. Die Russen wollen aber auch hochwertige Produkte und Marken aus dem Westen kaufen... wenn die also angefixt sind, und der Anteil von westlichen Importen ansteigt, wird eine kleine "gegen"-Abhängigkeit geschaffen. Die Sanktionen haben natürlich jetzt gezeigt, dass die Russen deshalb nicht verhungern, aber gefallen hat es denen auch nicht. Und man muss dazu sagen, das Ernteausfälle in Russland durchaus brisant sein können und das Land nach wie vor von ettlichen Lebensmittelimporten abhängig sind.

    Klar andererseits muss man auch sehen, das Russland dringend unsere Technik braucht um sich gut zu entwickeln. Dort verzögern sich viele Baustellen weil einfach wichtige Maschinen fehlen die sie selbst nicht bauen können u.a Turbinen und Kraftwerkstechnik oder auch Pumpen etc. Wenn man also langfristig auf Sanktionen setzt schadet das Russland unheimlich und die Trocknen noch mehr aus als sie eh schon sind.
    Wobei ich ja glaube, das viele Teile dann über Umwege zb von China aus dort hin kommen und so die Sanktionen umgehen.
     
  18. 26. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2018
    Um Russland zu verstehen muss man sich mit der Geschichte auseinandersetzen. Jeder Zar, der versuchte das Land zu reformieren und in Fortschritt bzw. Bildung investierte, ist damit kläglich gescheitert, wurde entmachtet oder getötet. Putin wird ein Scheißdreck tun um dies zu ändern, zumal es ihm in diesem Mafiastaat ziemlich gut geht. Da die Russen es nicht anders kennen und es schon immer so war, bleibt alles beim Alten. Die Mär vom pösen Westen und Russland in der stetigen Opferrolle funktioniert doch super. Vergleichen lässt sich das ganz gut mit den Pegida-Trotteln, denen kann man auch keinen wirklichen Vorwurf machen, denn viele wuchsen unter Hitler auf und lebten danach wieder 40 Jahre in einer Diktatur. Sowas braucht Zeit.
    Bezüglich Afrika kann ich raid nur beipflichten, die EU gräbt sich mit den Subventionen ihr eigenes Grab. Der afrikanischen Bevölkerung wird jegliche Lebensgrundlage entzogen. Dies wird auf Dauer nicht funktionieren und die Flüchtlingszahlen wieder in die Höhe treiben.
     
  19. 26. März 2018
    Nachdem so gut wie keine US Firma nennenswert im Irak investiert ist, fallen die USA in den Irak ein um die Investition der Russen, Malaien, Japaner und Chinesen zu beschützen? Jetzt nicht wirklich oder?

    Na 4 Turbinen entscheiden jetzt natürlich über den wirtschaftlichen Erfolg für Siemens.... Da geht vermutlich 50x so viel alleine für Klopapier in den Siemenswerken drauf.

    Insgesamt hat die EU einen Agrar Handelsbilanz Überschuss von lachhaften 1,55 Milliarden Euro nach Afrika. Das ist weniger als ein Fliegenschiss.

    http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Agrarexporte_2017.pdf?__blob=publicationFile

    Für Deutschland ist der Handel überhaupt nicht relevant

    Nach Angaben der UN-COMTRADE-Datenbank stammten 2015 lediglich 2,8 Prozent der Agrarimporte Afrikas aus Deutschland (im Vergleich dazu: Brasilien 8,7 Prozent, Frankreich 8,1 Prozent, Argentinien 6,8 Prozent, Indien 5,1 Prozent, USA 4,9 Prozent). Auf die Länder Sub-Sahara-Afrikas entfiel 2015 ein Anteil von 1,5 Prozent der deutschen Agrar - exporte, wobei hiervon mehr als ein Viertel allein die Exporte nach Südafrika ausmachten. Nach vorläufigen Zahlen für 2016 gingen die deutschen Agrarausfuhren nach Afrika deutlich auf 1,4 Milliarden Euro zurück. Der Anteil der Ausfuhren nach Afrika an den gesamten deutschen Agrarausfuhren sank auf 2,1 Prozent.


    Es ist einfach nur eine rotzdumme Lüge dass die absolut lachhaften und völlig irrelevanten Agrarexporten die Wirtschaft Afrikas kaputt gemacht würde.
     
  20. 26. März 2018
    Der Hunger ist in Afrika die letzen Jahre massiv gesunken, der Wohlstand drastisch gestiegen und das in fast jedem Land? Sind das die Folgen der EU Agrarexporte (die ja vollkommen irrelevant sind)?
     
  21. 27. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2018
    Es spielt überhaupt keine Rolle welche Firma im Irak Öl fördert, Hauptsache es wird gefördert und verkauft und ist nicht abhängig bzw kontrolliert durch eine Regierung oder einen Staat über den man keine Kontrolle hat, der quasi von heute auf morgen die Lieferung kappen könnte. Die Besatzung ist also wichtig um zu verhindern das sich irgend welche unkontrollierbaren oder nicht Westlich verbündete Mächte sich dort ausbreiten. Es ist völlig egal was und wie dort regiert wird, so lange die Regierung zum Westen steht und die Lieferungen sicher sind.


    2% sind nicht wenig... immerhin wird um jedes Prozent Wachstum gekämpft. Also nimmt man das durchaus in Kauf hier dicke Gewinne zu machen auf Kosten der Afrikanischen Wirtschaft. Immerhin entsprechen 2% Agrarleistung von Deutschland etwa 10% von Afrika oder noch mehr... für die also wichtige Einnahmen die Arbeit und Lohn schaffen würden. Dazu kommt, das die viel weniger Verdienen und generell ganz andre Kosten haben, da wäre das Geld viel und wichtig... aber scheinbar interessiert das den Deutschen Agrarlobbybauernhaufen nicht, da zählt jedes Prozent. Denen ist die Umwelt so egal wie Menschen oder Tiere.

    Der Überschuss gibt lediglich an, das der Handel unausgeglichen ist und Afrika damit jährlich 1,5 Milliarden verliert. Was in DE wenig ist, reicht dort für viele Menschen zum leben und arbeiten. Aber kein Problem, weil die können ja auch zu uns kommen und bei uns Arbeiten. Fragt sich nur ob es nicht sinnvoller wäre den Arbeitsplatz da zu schaffen wo auch der Abnehmer lebt und sich damit die Fahrt übers Mittelmeer sparen kann.

    Mal so ganz nebenbei, in die USA exportieren wir nur 200 Millionen Landwirtschaftliche Produkte - die können sich wehren weil sie selbst Subvention betreiben.

    Europa muss die massive Überproduktion irgend wo los werden, da Russland ja Gegensanktionen hat, die vorher sehr viel abgenommen haben... muss halt jetzt irgend wo für Dumpingpreise nach Afrika abgeladen werden. Und trotzdem landet bei uns wegen der massiven Überproduktion eh noch genug im Müll. Aber egal, mach die Natur kaputt Hauptsache sinnlos mehr produzieren wegen Subventionen und um den globalen Agrarkrieg weiter anzutreiben.
     
    analprolaps gefällt das.
  22. 30. März 2018
    Fassen wir also zusammen: Die Chinesischen und Russischen Staatskonzerne fördern das Öl im Irak und du meinst dass die USA die Kontrolle darüber hätten? Ist echt was Neues... Weiß das Putin?

    Die USA sind mit über 90% der Soldaten raus aus dem Irak und werden gar nicht mehr präsent sein nach dem Ende des IS in Syrien. Aus Syrien wollen sie auch komplett raus hat Trump heute angekündigt.

    Wie kontrollieren Sie dann noch das Öl und die Chinesen/Russen?

    Was??? 2% der Deutschen Agrarexporte (nicht der Deutschen Erzeugung, nur der Exporte) gehen nach Afrika und avon noch der Großteil in die etwas entwickelteren Staaten Nordafrikas und nach Südafrika. Das meist davon irgendwelche teueren Spezialitäten.
    Für die deutsche Agrarindustrie ist Afrika einfach vollkommen irrelevant und absolut gar nichts wird da geschädigt.

    Ja, die Lobby will ich sehen die für 2% der Exporte (nicht der Erzeugung, nur der Exporte) die ganze Politik beeinflusst.
    Nur zur Erinnerung: Offensichtlich konnte diese Lobby nicht das völlige Ende der EU Agrar Exportsubventionen und das ständige und deutliche sinken der EU Agrarsubventionen verhindern.

    Nein, 1,55 Milliarden sind überhaupt gar nix, der Handel ist quasi ausgeglichen. Das zeigt recht deutlich dass an dem Märchen der pösen Europäer die Afrika zerstören absolut nix dran ist. Es wird quasi so viel Importiert wie Exportiert.

    Es sind nicht irgendwelche Armen Bauern die nach Europa "fliehen", sondern die afrikanische Mittelschicht die sich die sehr teure "Flucht" leisten kann.

    Was redest du für gequirlten Mist?

    In die USA gehen 43 Milliarden Euro an Agrarprodukten, das sind 13,1% der Exporte und damit mehr als 10x so viel wie nach Schwarzafrika ohne Südafrika. Wie geht das? Die "wehren" sich doch?

    Was für eine Überproduktion?

    Und ist Überproduktion was schlimmes? Sollen wir auch nur so viele Autos produzieren wie in Deutschland fahren? Und auch nur so viele Maschinen? Was redest du für merkwürdiges Zeug?

    2016 gingen die deutschen Agrarausfuhren nach Afrika deutlich zurück.
    Es ist einfach nur komplett wirr und verlogen was du hier ablässt.
     
  23. 30. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 30. März 2018
    Der Irak ist neutralisiert und damit die Mission beendet. Wer das Öl kauft oder fördert ist egal, denn so lange es vom Markt kontrolliert ist reguliert es die Nachfrage und damit gut. Dennoch wird der Irak streng beäugt um zu verhindern das irgend welche ggf. Putin gesinnten an die Macht kommen und ggf. wie Lybien oder Syrien eigene Meinungen zu ihrem Ölexport haben oder diesen steuern. Die derzeitige Irak Regierung hat rein gar nichts unter Kontrolle, wird alles durch ausländische Kräfte am laufen gehalten sowohl Sicherheit als auch Öl.

    Die Statistik besagt, das Trump bei jeder zweiten Aussage lügt.
    Abgesehen davon wurde das schon vor 5 Jahren beschlossen. Die US Truppen werden ausgetauscht durch andere NATO Truppen zb wird Deutschland wieder mehr im Irak aktiv werden.

    Welche denn zB? Weizen zum Dumpingpreis steht relativ weit oben genauso wie Fleischreste.

    Gut dann sollten wir aufhören dort hin zu exportieren oder einen angemessenen Zoll bezahlen, der die Subventionen ausgleicht, der übrigens für Afrika auch eine wichtige Einnahme war.
    Eben nicht, 1,5 Milliarden Euro sind für Afrikas Landwirtschaft viel Geld... damit könnten tausende Menschen Arbeiten und Leben und damit den Binnenmarkt auch stärken. Aber gut, die kommen ja jetzt eh zu uns zum Arbeiten.

    Aha und wer ist das dann genau? Was hat der vorher gearbeitet? In der Landwirtschaft?

    Ich sehe hier was anderes: Export Import zwischen Deutschland und Vereinigte Staaten von Amerika im Jahr 2017
    Exportstatistik (Exporte Deutschlands nach Vereinigte Staaten von Amerika)
    2017: Erzeugnisse der Landwirtschaft und Jagd 201.787.000 €

    Ja weil sie unnötig und unnütz ist, und die Umwelt massiv zerstört.

    Ist ja auch gut, das die Nachlassen, man hat schon begriffen das die Flüchtlinge auch damit zusammenhängen. Trotzdem noch viel zu viel Zollfrei. Wenn es nach der Agrarlobby geht steigt das bald wieder an.

    Verlogen ist, wenn man gegen Wirtschafts-Flüchtlinge ist aber auch gegen die Fluchtursachen-Bekämpfung.
     
  24. 30. März 2018
    Der Abzug wurde nicht vor 5 Jahren beschlossen sondern war da längst umgesetzt. Über 90% der Besatzungstruppen im Irak sind bereits weg und nach dem Ende des IS wird mit Außnahme der Botschafts-Marines gar niemand mehr im Irak bleiben. Auch in Syrien sind die USA dann weg. Der Nahe Osten wird dann so wenig US-truppen haben wie nie zuvor weil das strategische Pontential dieser Region abnimmt.

    http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Agrarexporte_2017.pdf?__blob=publicationFile
    Abbildung 13. Durschnittlicehr Weizenertrag in t/ha. Es wäre geradezu irrsiniig in vielen Ländern Afrikas Weizen anzubauen. Lohnen tut sich das nur in Simbabwe, Namibia und Ägypten. Letztere Produzieren ordentlich und versorgen auch andere Länder Afrikas, Simbabwe hat seine Weizenproduktion ja dank Afrikanischer-Dummheit quasi vernichtet.
    Was willst du hier kritisieren? Dass Weizen in Länder exportiert wird in denen er sich kaum anbauen lässt? Was ist daran verwerflich?

    Preisfrage: Wer zahlt die Priesdifferenz die Zölle verursachen? Doch nicht etwa der Verbraucher? Du meinst ernsthaft das überteuerte Lebensmittelpreise ein Gewinn sind?

    Ich würde mal frech behaupten das kein afrikanischer Flüchtling vorher "Bauer" war.

    Zitatfehler von mir. Deutschland führt für 74,13 Milliarden Landwirtschaftliche Produkte aus.
    Nach Schwarzfrika gehen davon 1,4 Milliarden, was vorwiegend daran liegt dass Simbabwe als Erzeugerland weg gefallen ist.
    In die USA gehen davon 1,8 Milliarden. Quelle: Statistisches Bundesamt.
    http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Agrarexporte_2017.pdf?__blob=publicationFile

    Relevant ist der Handel in keine Richtung. Fast alles geht in die EU.

    Es ist also "unnütz" was die Leute so jeden Tag essen. Du willst nicht nur die Preise in Afrika massiv anheben (sogar dramatisch seit Simbabwe weg gefallen ist) sondern den Leuten auch vorschreiben was sie zu essen haben. Interessant.

    Fluchtursache ist in 0,000000% aller Fälle die Landwirtschaft. Schon alleine die Flüchtlingsstatistik zeigt wie irrelevant das ist.
    Mit Ausnahme von Nigeria, Somalia und Eritrea, welche im EU Außenhandel überhaupt keine Rolle spielen, kommen die Flüchtlinge nicht aus Afrika. Aus Nigeria bezieht Deutschland 3x so viele Lebensmittel wie dorthin ausgeführt werden, die beiden anderen Länder findest du nicht mal in der 100sten Nachkommastelle der Außenhandelsstatistik.
     
  25. 30. März 2018
    Nein, eher weil viele geopolitische Veränderungen schon erfolgt sind. Außerdem kann man die Türkei, Israel und Saudiarabien einsetzen und diese Aufrüsten um das zu erledigen. Viele Staaten sind ja nicht mehr übrig die nicht neutralisiert wurden.
    Syrien ist mehr oder weniger auch zerbrochen und wird derzeit gespalten und neu aufgeteilt, was ein Deal zwischen Putin, Trump und Erdogan sein dürfte, daher schauen beide weg. Zudem bleibt die NATO weiter präsent im Nahosten und das vermutlich noch so lange wir von dort Öl beziehen also 20 Jahre mindestens.

    Weizen ist ohnehin blöd in Afrika, ich spreche von Hirse und anderem Getreide das viel besser geeignet ist und dort super wächst. Abgesehen davon das es gesünder ist. Die Lokale Wirtschaft lebt doch auch von der Ernte und den Mühlen, das sind alles Arbeitsplätze die Geld bringen, weil jemand Lohn bekommt und der dann was kaufen kann.

    Selbst wenn die Preise dadurch steigen, macht es Sinn... weil ohne Arbeit und Geld brauchst auch keinen billig Weizen kaufen. Besser Arbeit und dann etwas teureres Hirsemehl.

    Logisch exportieren die mehr, sie haben ja auch Südfrüchte die bei uns nicht wachsen... Datteln zB. die Importieren wir nur weil wir sie selber nicht anbauen können.

    Niemand würde verhungern es landet nur zu viel im Müll. Selbst wenn Deutschland seine komplette Landwirtschaft auf 30% senkt würde niemand verhungern. Dagegen landen jetzt fast 70% im Müll in Summe. Ein Teil wird sofort aussortiert, ein weiterer wird im Laden weggeworfen und der Rest landet in der privaten Mülltonne. Das braucht keiner und das zerstört nur Umwelt durch überbewirtschaftete Landfläche.

    Es fehlt an Umweltsteuer! Intensiver Anbau und Tierhaltung muss ökologischen Ausgleich liefern. Fleisch ist viel zu billig. Selbst Kornflakes kosten mehr... das ist doch ein Witz.
     
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