#1 22. Oktober 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 Google will mit seinem Project Shield kleinere Webseiten vor DDoS-Angriffen schützen. Das Schutzschild ist für Sites von Menschenrechtsorganisationen und unabhängigen Medien gedacht, die insbesondere in politisch schwierigen Gebieten immer wieder durch DDoS-Attacken lahm gelegt werden. Gegen diese Angriffe können sich die Betreiber kaum wehren. {img-src: http://s7;directupload;net/images/131022/8njm7ko7;png} Die technischen Details von Project Shield hat der Suchmaschinenriese bislang nicht verraten. Es heißt lediglich, dass "Googles DDoS-Mitigation-Technik sowie der PageSpeed-Dienst" involviert sind. Bei letzterem handelt es sich um eine Art Caching-Dienst, den Webmaster buchen können, um die Auslieferung ihrer Sites zu beschleunigen. Project Shield befindet sich derzeit in einer geschlossenen Beta-Phase. Über die aktuelle Angriffslage informiert Google über einen weiteren neuen Dienst; die Digital Attack Map. Auf der interaktiven Weltkarte erfährt man neben Quelle und Ziel auch Dauer und Intensität laufender DDoS-Attacken. Besondere Vorfälle, etwa den heftigen Angriff auf die Top-Level-Domains Chinas, dokumentiert der Dienst in seiner Galerie. Q: Google kämpft mit DDoS-Schutz für Meinungsfreiheit im Netz | heise online ------------------------------- Ein netter Zug von Google oder doch nicht? + Multi-Zitat Zitieren