Militär-Roboter im Schlachtfeld

Dieses Thema im Forum "Wissenschaft & Forschung" wurde erstellt von CanHurry, 15. November 2013 .

  1. 15. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2014
    "Terminator" wird Realität: Roboter und Drohnen sind kurz davor, autonom in den Krieg zu ziehen. Menschenrechtler sind entsetzt.

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    Der Film "Terminator" scheint Wirklichkeit zu werden. Der "MAARS" ist ein fahrender Roboter mit Maschinengewehr. Noch muss ein Mensch den Schießbefehl geben.

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    An der koreanischen Grenze im Einsatz: der SGR-1von Samsung. Ein fest installiertes Maschinengewehr mit Tageslicht- und Infrarotkamera wartet auf den Schießbefehl durch einen Menschen.

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    Taranis-Drohne von BAE Systems: Auch in der Luft werden Menschen immer seltener benötigt.

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    T1 zum Vergleich

    An der Grenze zwischen Süd- und Nordkorea sind automatische Maschinengewehre installiert. Entwickelt von der Rüstungssparte von Samsung. Das System kann selbst in der Nacht über mehrere Kilometer Entfernung Menschen aufspüren. Wenn sie nicht das richtige Codewort in eine Gegensprechanlage rufen, können sie ferngesteuert erschossen werden.

    Dabei sitzt ein Mensch am Knopf für den Schießbefehl - noch. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mit Drohnen in der Luft, Robotern am Boden oder mit Schiffen und U-Booten vollautomatisch gekämpft werden kann. Software entscheidet dann über Leben und Tod. In 20 bis 30 Jahren könnten Waffen ihre Ziele ohne jede Einbindung eines Menschen auswählen und bekämpfen, heißt es bei Experten. Das Thema wurde von der Initiative "Stop Killer Robots" jüngst vor den UN in New York debattiert.

    An sogenannten "autonomen Waffen" seien 40 bis 50 Staaten interessiert, sagt der Robotik-Professor und Pentagon-Berater Ronald C. Arkin. Das gewaltige Interesse bedeutet für die Rüstungsindustrie einen Riesenmarkt für Waffen, die den Menschen kaum noch unmittelbar einbinden.


    Anfang der Entwicklung: Ohnehin steht die Technologie erst am Beginn ihrer Verbreitung. Nach Ansicht des US-Politikwissenschaftlers Peter W. Singer bedeutet die Automatisierung einen grundlegenden Wandel beim Militär. Die US-Aufklärungs- und Kampfdrohne Predator - für die sich auch die Bundeswehr interessiert - vergleicht er mit dem ersten Auto von Ford oder dem ersten Flugzeug der Gebrüder Wright.
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    Human Rights Watch fordert Verbot

    Eine komplett ablehnende Haltung autonomer Waffensystemen vertritt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. In diesem Jahr startete die Organisation eine Kampagne, die zum Stopp der Entwicklung, Produktion und Einsatz von Killer-Robotern führen soll. Die Vereinten Nationen sollten nach dem Willen der Organisation Verhandlungen über ein Verbot der Technologie aufnehmen. Inzwischen hätten sich über 40 Nichtregierungsorganisationen der Initiative angeschlossen, sagt Stephen Goose.
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    Zudem sei es denkbar, dass "Nato oder EU-Partner in der Zukunft Kampfroboter entwickeln und einsetzen wollen". Hier gelte es, rechtzeitig politisch Einfluss zu nehmen. "Die Soldaten der Bundeswehr sind und werden nicht durch Roboter ersetzbar", sagt der Zukunftsplaner. Im Übrigen warnt er vor zu großer Technikgläubigkeit: "Nicht alles, was unter Laborbedingungen funktioniert, lässt sich auf die reale Umwelt übertragen."
    Autonome Waffen : Militärs schicken Roboter auf das Schlachtfeld - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
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    Scheint so, als gibts den T1 bald schneller als gedacht. Ich geb zu bis zur ausgereiften Künstlichen Intelligenz ist es noch ein weiter weg. Trotzdem können Maschinen schon anhand ihrer ausgewählten Programmierung Entscheidungen treffen die sie als Prozentual korrekt erachten. Ich bin mal gespannt, wann die ersten Tarnkappenflieger/Maschinen umprogrammiert und plötzlich auf der Seite des Feindes stehn.

    Desweiteren möchte ich noch die neue Quarks und Co Sendung hinweisen, in der auch nochmal ausdrücklich auf die neueste Robotertechnologien, sowohl im zivilen als auch im militärischen Einsatz Verwendung finden.

    Automatisierte Tötung : Quarks & Co: Die Roboter kommen vom 12.11.2013 - WDR MEDIATHEK

    Selbst der T800 mit Menschlicher Gestalt, wäre hier gar nicht so undenkbar mit Latexüberzug sehn sie den Menschen gewaltig ähnlich. Siehe Sendung
     
  2. Video Script

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