#1 27. Februar 2014 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Januar 2024 Das Darknet ist ein virtueller Rückzugsraum für all jene, die auf Anonymität beim Surfen im Internet angewiesen sind. Hier treffen sich Kriminelle wie Drogendealer, Waffenhändler oder ****phile. Aber auch überzeugte Datenschützer und Dissidenten, die um ihr Leben fürchten, sind darauf angewiesen. Denn nur hier können sie sich sicher fühlen. Darknet-Seiten kann man nur dann sehen, wenn man eine bestimmte Verschlüsselungssoftware benutzt. Der Tracking-Cookie verrät die Tor-Nutzer Das heißt nicht, dass sie es nicht versuchen. Ein Ansatzpunkt: Wer genug Tor-Knotenpunkte kontrolliert, kann die versteckte Route der Datenpakete zwischen Nutzer und Server nachverfolgen. Der britische Nachrichtendienst GCHQ beteiligt sich der NSA-Präsentation zufolge verdeckt mit eigenen Servern an Tor. Nutzer müssten wie ein Agent denken Die Arbeit der Spione wird durch die Ahnungslosigkeit der Nutzer erleichtert: "Von der halben Million Nutzer wissen vermutlich die wenigsten, wie man mit Tor wirklich anonym im Internet surft". Wer seine üblichen Online-Gewohnheiten beim Surfen via Tor nicht ablegt, der ist bereits über sein Verhalten erkennbar. "sich etwa automatisch bei Facebook oder Google einloggen, um seine Anonymität zu verlieren." Schon Tipp-Rhythmus und Tipp-Geschwindigkeit, das Ansteuern derselben Seiten via Lesezeichen oder die immer gleichen Suchanfragen liefern genug Merkmale, um ein Individuum sicher zu identifizieren. + Multi-Zitat Zitieren
#2 27. Februar 2014 AW: Geheimdienste blasen zum Angriff auf das Darknet C&P wieder gekürzt. Bitte: wie schon gesagt, kürze die Texte auf das nötigste. Ich denke das Deepweb wird aufgrund seiner hauptsächlich kriminellen Nutzung nicht mehr Tragbar sein und früher oder später wie die Anonymität im Netz fallen. Einige teilnehmende Server werden jetzt schon vom Geheimdienst finanziert und durchleuchtet. Aufgrund der stark wachsenden Kriminalität leiten auch immer mehr Hoster Daten direkt an die Behörden weiter. Eine wahre Datenflut und zu wenig Personal um die ganzen Fälle aufzuarbeiten sind derzeit noch ein lukratives Risiko im Onion-Netz. + Multi-Zitat Zitieren
#3 28. Februar 2014 Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2014 AW: Geheimdienste blasen zum Angriff auf das Darknet Das ist richtig ohne VPN und Tor, ist man heute schon nicht mehr auf der sicherern Seite. Intressant, allerdings finde ich die neue Software die dort erwähnt wurde Virtus. Scheint die perfekte Erweiterung zu sein. + Multi-Zitat Zitieren
#4 28. Februar 2014 Zuletzt bearbeitet: 28. Februar 2014 AW: Geheimdienste: Darknet angreifen und knacken Also das Darknet gibt's ja schon länger. Bekanntester Ort für illegalen Handel ist ja Silk Road, was leider hochgenommen wurde. Ein Monat später kam die 2.0 Version online und steht bis heute. Jedoch wurde die anonyme Zahlmethode Bitcoin gehacked und das war die einzige, die dort akzeptiert wurde. Der Betreiber entschuldigt sich auch, dass er die Warnungen ignoriert hat. Das gesamte Geld, rund 2 Millionen $ sind nun den Usern geklaut. Traurig, dass schon "anonyme" TOR Dienste/Serverbetreiber an die Behörden Daten weitergeben, was das ganze ja wieder sinnlos macht. ;( Wem kann man da noch vertrauen ? TOR noch über ein weiteren eigenen Proxy nutzen ? Wie läuft das eig. mit VPN ? zB hidemyass.com bietet das ja an, kann das einer erklären ? + Multi-Zitat Zitieren
#5 5. März 2014 AW: Geheimdienste blasen zum Angriff auf das Darknet Heißt eig. korrekt uVirtus. Gibts unter anderem hier uVirtus Linux | Free software downloads at SourceForge.net Der Twitter Account ist aber nicht sehr aktiv und die Webseite ist ebenfalls nicht erreichbar: https://uvirtus.org/ + Multi-Zitat Zitieren
#6 17. November 2014 AW: Geheimdienste: Darknet angreifen und knacken quelle: watson - Die frechsten Drogenhändler der Schweiz verkaufen nicht nur im Darknet, sondern völlig offen im Web die liefern übrigens auch nach deutschland + Multi-Zitat Zitieren