Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 10. Dezember 2014 .

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  1. 10. Dezember 2014
    Hier der Link zur New York Times aus dem alle folgenden Zitate stammen

    Log In - The New York Times

    Zunächst muß erwähnt werden, daß es sich hierbei nur um eine Zusammenfassung des Berichtes handelt. Das Original ist über 6000 Seiten stark, die auf 524 Seiten eingekürzt wurden. damit ist zu befürchten, daß die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit immer noch unter Verschluß gehalten werden.

    Mal sehen wie lange es dauert bis die ersten Perversen derartige Methoden versuchen zu rechtfertigen.

    Es wird bestätigt, daß zahlreiche der angewendeten Methoden vollkommen kontraproduktiv waren, weil die Gefangenen unter Folter alles gestanden haben, was ihre Folterer hören wollten, nur um den Schmerzen ein Ende zu setzen.

    Die Folter war so pervers und extrem, daß sogar einige der Folterer Gewissensbisse bekamen und hinterfragt haben.

    Man hat sogar wissentlich Unschuldige verschleppt und gefoltert.

    Die USA sind ein Folterstaat!

    Die Wortwahl dieser Verbrecher ist entlarvend:

    Extraordinary Rendition = kidnapping

    Enhanced Interrogation Techniques = torture

    Water Boarding = drowning

    Detainees = captives


    Wer andere Menschen wie "Vieh" behandelt, muß sich nicht wundern wenn er weltweit verhaßt ist und bekämpft wird.

    Wer für sich die moralische Überlegenheit über den erst der Welt beansprucht, dem aber selbst nicht nachkommt, muß sich nicht wundern, wenn niemand ihn mehr ernst nimmt.
     
  2. 10. Dezember 2014
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Das es dazu überhaupt eine Veröffentlichung und einen ausgearbeiteten Bericht gibt ist der demokratischen Bemühungen zu verdanken. Das ist ganz wichtig, das so etwas Aufgearbeitet wird.

    In nicht demokratischen Ländern, geht es mit unter Alltäglich so zu mit Folterung und da wird es keinen Bericht und nie eine Veröffentlichung seitens der Regierung geben weil das einfach "Normal" ist. Da werden nicht nur Terroristen und Demagogen so behandelt sondern auch die Opposition, Künstler und Freidenker.

    Nach Bericht über Foltermethoden der CIA: Maas fordert Bestrafung der Beteiligten | tagesschau.de

    Klar ist das für einen demokratischen Staat kein gutes Zeugnis, aber besser wird das mit einer 6 bestraft und verurteilt, als in Ländern wo das noch als Ordnungsgemäß eingestuft wird.


    Die USA wird nicht dafür gehasst, sondern für etwas ganz anderes. Den Regimen (zB. Iran) ist doch völlig egal wie die Leute gefoltert werden, das machen sie schließlich selbst. Der Konflikt beruht doch eher darauf, das diese Länder nicht wollen das die Bevölkerung anfängt westlich zu denken und mehr Freiheiten und Demokratie zu fordern. Der Einfluss des Westens bedroht also die Macht der bestehenden Dynastien. Weiter ist die Wertung gegenüber Israel-Unterstützern auch ein Grund oder "Urgrund" für die Abneigung.
     
  3. 10. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    @Raid: Ist das dein ernst? Ist es auch der Demokratie geschuldet, dass Snowden was öffentlich gemacht hat? Ne, wenns nach den USA gehen würde, würden die nichts veröffentlichen. Nur, dass es einige gibt, die ihr Gewissen nicht ertragen können führt zu Veröffentlichungen.
    Ich verstehe diese Leute nicht, die der Meinung sind USA sei besser als China oder Russland.
    Ist doch alles der gleiche Rotz.
     
  4. 10. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Sicher würden die das gerne auch geheim halten, aber die Opposition und Gegner wollen alles wissen und haben auch die Möglichkeiten eine Meinung im Volk zu erzeugen ohne das diese unterbunden werden kann. Das ist der Unterschied.

    Whistleblower kennt man ja auch nur aus dem Westen, weil es da brisant wirken kann in einer Demokratie. In vielen anderen Ländern die genannt wurden würde darüber keiner reden, oder es nicht können.

    Es ist ein Armutszeugnis das so etwas immer wieder passiert, besonders schlimm ist es wenn es auch noch in vermeintlich zivilisierten und Moral predigenden Westen passiert.

    Aber, man sollte dabei nicht das Gesamtbild aus den Augen verlieren und nicht andere Staaten und deren Verhalten relativieren.

    Das ist aber auch nur meine Meinung, am Ende ist vielleicht wie du sagst keiner besser als der andere. Aber zumindest das Volk sollte darüber urteilen dürfen um etwas zu verändern.

    Ändert sich nichts, stellt sich die Frage ob das Volk überhaupt etwas ändern will oder ob der Staat es einfach nicht zulässt.
     
  5. 11. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Ich bitte Euch, diesen etwas längeren Kommentar mal zu lesen und darum, ihn nicht zu löschen.

    Ich hab es schon lange aufgegeben mir an RAID usw. Den Kopf zu zerbrechen und irgendwas zu schreiben. Hier will eh niemand richtig zuhören bzw. sich mal auf eine andere Blickweise einlassen. Ihr seid mit Sicherheit im privaten ein paar nette Kerle, aber hier im Board hat das keinen Sinn. Vielleicht lässt der Eine oder Andere den Text oben ein bisschen auf sich wirken.

    Ich mach mich vom Acker hier. Hab genug geschrieben und rumgejammert die letzten Jahre

    War auf jedenfall ne lustige Zeit mit euch und ich wünsch euch alles Gute für die Zukunft.

    Speziell auch an buschido !

    MfG. Apex
     
  6. 11. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Die ersten drei Absätze in deinem ersten Beitrag dieses Threads könnten übrigens auch als Relativierung missverstanden werden. Du hast dort nach dem selben Prinzip geschrieben, wie es ständig zwischen den Leuten um bushido und denen, die gegen sie argumentieren, als Argument der fehlenden Neutralität hin- und hergeschoben wird.

    Das Prinzip, nach dem die sogennanten "Verschwörungstheoretiker" meist verfahren, behinhaltet, dass Lücken und Nicht-Gesagtes in anderen Theorien, unvollständige Aussagen und Veröffentlichungen, sowie eine Historie von mehr und minder schweren vertuschten Vergehen, Lügen und unehrlichen oder einschlägig zu verurteilenden Handlungen teilhabender Protagonisten einen enormen Bedeutungszuwachs erhalten.

    So wird pauschal verweigert an das zu glauben, was nicht zu 100% schlüssig und wasserdicht belegt wird. Im Umkehrschluss wird ein sich gegenseitiges befeuerndes Werk aus nicht bewiesenen Behauptungen und Argumenten (wobei die Bedeutung dieses Begriffs vielfach misshandelt wird) aufgestehlt. Aus der Unfähigkeit, ein öffentliches Statement umfassend zu verifizieren, erwächst das Bestehen auf einem eigenen Recht zu vergleichbarer Unfähigkeit.

    Die oben angesprochende, aus Sicht des Autors fehlende Initiative der positiven Überzeugungskraft, hinterlegt mit den passenden Argumenten, erschließt sich mir nicht. Denn genauso, wie immer wieder verschiedene Menschen für eine physikalische Möglichkeit des Einsturzes des WTC argumentieren, bauen andere ein gegensätzliches Gerüst auf. Die Art der Überzeugungsversuche ist absolut deckungsgleich, und die Sätze diesbezüglich könnten auch von Gegner der Verschwörungstheoretiker formuliert und vertreten worden sein.

    Eine Systemaffinität ist dem Menschen zueigen und wenn sich eine Gruppe von Menschen als Opportunisten des Systems bezeichnt, beziehungsweise als missverstandene "Verschwörungstheoretiker", so hat sie sich doch einem eigenen System überantwortet. Die Systematik dieser Personen liegt nicht in der von ihr kritisierten bedingungslosen Akzeptanz oktroyierter Meinungen und der damit einhergehenden Verschlossenheit, sondern in der gegenperspektivisch geprägten Meinung, dass Dinge, die ihnen nicht erklärt werden, beziehungsweise sie sich nicht erklären können, automatisch angreifbar sind und sein sollen. Wie oben bereits genannt, fußt ein solches System auf den Lücken und Löchern, die das System des Gegenübers aufweist.

    Dass eine Fahrt, die stur auf Widerlegung von Argumenten und bloßem Hinweisen auf Lücken, sowie einer Aufstellung von plausiblen bis unplausibelsten Gegendarstellungen ausgelegt ist, zu einem eigenen systematischen Vorgehen führt, ist den Menschen, die das hier lesen in den letzten Jahren mit Sicherheit offenbar geworden.

    Selbsverständlich fühlen sich Menschen, die in ihrer Meinung bestätigt werden wohl. Das Prinzip, nachdem kaum bis nicht hinterfragende Menschen zufriedengestellt werden, läuft leider ebenso auf der Gegenseite ab. Das Gefühl, dass etwas nicht stimmen kann, weil die Existenz anderer Theorien und Möglichkeiten vorhanden ist, führt auch dazu, dass man sich wohl fühlt unter Menschen, die ebenso denken und ihr Denken auch teilen.

    Die Art und Weise wie Personen Gruppe A mit Personen Gruppe B diskutiert ist zu 100% identisch mit der umgekehrten Formulierung. Dass sich heutzutage angegiftet und heruntergemacht wird gehört zum guten Ton. Gerade das Internet liefert hier den optimalen Spielraum für Menschen, die vielleicht eine vertretbare und nachvollziehbare Meinung und Argumentationsstruktur haben mögen, aber eine unmögliche sprachliche Umgangsform. Die beleidigenden Töne, die von Echoloten hundertfach zurückgeworfen werden und ihrerseits ein Echo produzieren, haben auch dazu geführt, dass eine Diskussion um die Schließung von Kommentarspalten und eine vollzogene Schließung überhaupt erst stattgefunden haben.

    Und damit will ich dem Inhalt der Kommentare auf den Seiten von ZEIT, FAZ, Süddeutsche und Co. nicht die Legitimität absprechen, sondern nur die Art und Weise, wie vernünftige und vertretbare Sichtweisen und Argumente in eine die Höflichkeitsformen mit Füßen tretende Rede verpackt wird.

    Die Universalismus-Relativismus-Debatte wird ja nun schon seit Jahrunderten auf den verschiedensten Ebenen versucht auszudiskutieren und zu einem befriedigendem Schluss ist man noch nicht gekommen. Die Spitze, dass fehlende Anerkennung bezüglich Gegebenheiten und Gesetzen in anderen Staaten herrscht halte ich für unangebracht, denn in der Regel werden hier unzureichende Beispiele gebracht, die im Umkehrschluss dazu führen würden, dass die Existenz von kritisch und opportunistisch denkenden und handelnden Personen nicht einwandfrei gesichert wäre, wie sie es in vielen Staaten zum Glück ist. Dass es hier Streitpunkte gibt, liegt nahe, selbst Staaten, die Meinungsvielfalt und weiteres in Großbuchstaben auf ihre Fahnen schreiben, sind teilweise nicht konsequent. Dies gehört aber ebenso kritisiert und geändert wie die Unmöglichkeit, kritische und opportunistische Gedanken und Meinungen überhaupt kundzutun, öffentlich und medienwirksam kundzutun.

    Was ist denn diese Lebenseinstellung und dieses Wertekonstrukt? Und was ist die richtige Alternative dazu?

    Die unreflektierte und absolute Selbstzuschreibung einer Opferrolle ist immer gefährlich, besonders auf der mentalen Ebene. Denn nicht nur fühlt man sich als etwas Außergewöhnliches, Missverstandenes und genau deshalb "Richtiges", sondern verliert nach und nach auch einen im objektivsten Spektrum pendelnen Verstand. Die permanente Einordnung von Diskussionspartner in bestimmte Sparten, was selten ohne unterschwellige oder ausdrückliche Abwertungen einhergeht, ist ein Indiz für ebendies.

    Das System ist schlecht, es soll geändert werden, zumindest lässt das Handeln von zwei Gruppen darauf schließen.
    Die Eliten wollen das System ändern, natürlich zu ihren Gunsten.
    Revoluzzer und Blogger wollen das System ändern, natürlich zu ihren Gunsten.
    Die Systemänderung der Eliten ist schlecht.
    Die Systemänderung der Revoluzzer und Blogger ist gut.

    Warum wird so argumentiert und worauf fußt das? Darauf, dass die Unterseite des Tellers zur Elite werden soll und ihre Meinung Diktat zu werden hat?

    Und zum Schluß haben wir einen totalen Mischmasch aus verschiedensten, zur richtungsweisenden Beeinflussung gedachten Aussagen.
    Die Maxime, dass es einem selbst "gut" gehen soll, steht in keinster Weise alternativlos ohne Wertegerüst da. Dass es mir selbst gut gehen soll, kann sogar voraussetzen, dass ich selbiges konsequent für andere fordere.

    Die Argumentation bezüglich der Todesopfer von 9/11 ist leider von meiner Seite aus nicht zu unterschreiben, weil diese genau wie die folgenden abläuft:
    9/11? Denkt doch mal an die Menschen in Afrika, die an diesem Tag verhungert sind.
    Holocaust? Denkt doch mal an die Menschen, die Stalin im Gulag hat umbringen/versauern lassen.
    Zivilistenopfer in der Ukraine? Denkt doch mal an die Menschen, die Putin unterdrückt und verschleppt.
    Todeslager in Nordkorea? Denkt doch mal an die Menschen, die in Guantanamo leiden müssen.
    Russische Manöver im Ärmelkanal? Denkt doch mal an die Manöver der NATO in der Ostsee.
    Tote Israelis durch Hamas-Raketen? Denkt doch mal an die getöteten Menschen im Gaza-Streifen.

    Und so geht diese Form der Argumentation hin und her, und zwar nicht, weil man die Schwere von Verbrechen oder die Zahl und den Wert von Menschenleben gegeneinander aufwiegen möchte, sondern weil die jeweiligen Taten stellvertretend für existierende Feindbilder stehen, die wieder und wieder gedroschen werden können, ohne zu einem Ziel oder einer Einigung zu kommen, aber zu persönlicher Befriedigung.




    Schade, dass du hier verschwindest und besonders schade, dass du es mit solchen Worten tust. Denn deine Beiträge und Wortstaffetten der Vergangenheit waren genausowenig wie bushidos oder Raids von der geforderten Neutralität und entnommener Schärfe durchsetzt.

    Der Willen sich "anderen" Sichtweisen und Gedankengängen zu öffnen ist abhanden gekommen, als ihr euch untereinander so gut kennengelernt habt, dass der Großteil eurer Beiträge in einem Runterbeten tiefsitzender Resisstements ausgeufert ist und das zu Diskutierende weniger elementarer Bestandteil des Redens war, sondern vielmehr das "Feel-Good"-Dressing für verbale "dictatorship". Viele Männer, viele Meinungen, und jede so fest wie ein Sandkorn im Griff des Ozeans.
     
  7. 11. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Ihr Zwei schwafelt hier ellenlang von Verschwörungstheoretikern, dabei ist die Buchstabenwand von APEX total einfach einzustufen. Nämlich als Blödsinn...
    Es sind nicht die Gegner einer Verschwörungstheorie, die nichts erklären wollen, sondern es sind die Verschwörungstheoretiker, die sich eindeutigen Beweisen, Nachweisen, Erklärungen verschließen, von Fakten und Informationen entweder nichts wissen wollen oder aber einem das Wort im Mund herumdrehen, bis es ihnen in den Kram passt.
    Beispiele dazu gibt es auch hier im Board. Ich sage nur: "Es gab keine Flugzeuge..."

    Das ist aber nicht das Thema hier. Hier geht es um den CIA-Folterbericht, der offensichtlich weit härtere Menschenrechtsverletzungen aufzeigt, als bisher angenommen wurde.
    Wenn ihr über Verschwörungstrotteleien diskutieren wollt, benutzt doch einfach den vorhandenen Thread.
     
  8. 14. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Wenn USA mit im Thema ist, kann es ja nur mit Verschwörungstheorien enden.
    Die Glaubwürdigkeit von denen ist halt einfach bei "zero"! Man denkt einfach, dass uns jeder Schritt hinters Licht führen soll. Finds hauptsächlich interessant, dass die Medien sich darauf stürzen, dass Bush die Folterungen befürwortet hat. Als ob das rechtfertigen würde, dass tausend Menschen gequält wurden.

    Wenn die USA wegen Menschenrechtsverletzungen in fremde(!) Länder "eingreift", was wäre dann die Konsequenz für Folterungen durch das angeblich westlichste Land der Welt? Zeigt nochmal perfekt, dass die USA Erstes- und Drittes-Welt-Land gleichzeitig sind, und niemand die Macht besitzt, denen Sanktionen aufzubrummen.
    Was wird am Ende passieren? Jeder wird die Sache vergessen haben!
    Ihr könnt ja mal nach Sanktionen gegen die USA suchen - kommt nur das Umgekehrte bei raus^^ Also wer denkt, dass Europa irgendwie einen regulativen Einfluss besitzt? Nach den tausend - ich nenn es mal "Pannen" - die sich die USA geleistet hat, kann kein vernünftig denkender Mensch mit denen noch Handel treiben wollen. Ergo, da haben leider nicht nur die Betroffenen die Finger im Spiel.

    Finds ziemlich traurig dass Weltmacht ein definitiv negativ behaftetes Wort ist.
     
  9. 15. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Nur weil ein Bericht dazu verfasst und veröffentlicht wird, heißt das ja noch lange nicht es wird auch jemand dafür zur Verantwortung gezogen.
    Jetzt weiß man zwar das sie es gemacht haben aber schlussendlich wird niemand dafür verantwortlich sein.
    Sonst würden selbst die so demokratischen USA den Bericht nicht veröffentlichen wenn sie wüssten wichtige Politiker würden dafür verurteilt.
    Also erst mal abwarten was passiert, Vorsicht Spoiler - NICHTS.
     
  10. 16. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Im TV läuft dazu eine Reportage: Schweig, Verräter! | ARTE
    "Whistleblower packen aus. ... In ihrer Geschichte spiegelt sich das Bild einer panischen politischen Praxis der USA im Kampf gegen den internationalen Terror."

    Die Hysterie um Sicherheit wurde zur Rechtfertigung unmoralischer Methoden. Die USA will mit allen Mitteln verhindern das es weitere Anschläge gibt und hat sich als Ziel gesetzt alle Feinde (Terroristen) auszulöschen.

    Der Patriotismus im Land ist wohl so stark, dass er auch über diese eklatanten Fehler hinwegsehen wird.
     
  11. 17. Dezember 2014
    Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Wenn man das offizielle Narrativ zu 9/11 blind glaubt, ist das richtig.

    Frage dich mal selbst, ob du bei Staaten wie dem Iran, Nordkorea, Rußland, usw. im Bezug auf Folter auch von einem "eklatanten Fehler" sprechen würdest. Ich halte das für eine sehr gefährliche Verharmlosung, die bei dir in diesem Thread wie auch in den deutschen MSM, kein Einzelfall ist. Auch die deutsche Bundesregierung bekleckert sich in der Hinsicht derzeit nicht mit Ruhm. Gerade jetzt wird deutlich mit was für einer perversen Heuchelei der Westen "argumentiert".

    Nordkorea hat die Folter in den USA auf die Tagesordnung der UNO gerufen. Dies dürfte natürlich von wenig Erfolg gekrönt sein, weil die USA ihr VETO einlegen werden, es wird aber dazu führen, daß mit Einlegung des VETOs die Glaubwürdigkeit dieses Unrechtsstaates noch weiter abnehmen wird, was wohl auch das alleinige Ziel Nordkoreas in diesem Fall sein dürfte.
     
  12. 17. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Nordkorea ruft alles auf die Tagesordnung was irgend wo von den eigenen Verbrechen ablenkt. Die Rufen auch laut wenn es Bananen gibt, weil dann Weihnachten ähm Führerfest ist.

    Klar ist das für die Regime ein gefundenes Fressen ihre eigenen Taten zu relativieren - wenn die USA das macht, perfekt. Eigentlich komm das denen doch gerade recht - was die Amis machen das machen wir schon lange.

    Der Herr Elsässer hat gerade den Mob am laufen, der kann schlecht kritisch über die CIA Folter reden wenn der Mob gerade selber Islamisten foltern will. Aber der KenFM könnte sicher bald darüber aufklären, damit auch alle zufrieden sind.
     
  13. 17. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Ich habe doch deutlich gemacht was Nordkorea damit bezweckt oder? Die eigenen Verbrechen kann das nordkoreanische Regime gar nicht relativieren, dazu sind diese zu gravierend. Zum Bloßstellen des US Regimes reicht es aber allemal.

    Auf den Rest meines Posts insbesondere die Kritik an deiner Verharmlosung der US Folter, bist du wohl bewußt nicht eingegangen.
     
  14. 17. Dezember 2014
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Vllt gibt es ein paar "Bauernopfer", ein Hochrangiger Militärangehöriger tritt zurück und wird sofort bei einer "privaten Sicherheitsfirma" nen Job finden ;-)

    Jeder der in der USA war (auch nur wenige Wochen) weiß, dass es genauso ist.
    Die Nation als ganzes (nicht die einzelnen Bewohner) sind so unglaublich Naiv und Egoistisch in der Weltanschauung, dass muss man selber erlebt haben. Es gibt die USA, paar andere Staaten und die Schurken. Und ohne die USA wäre die ganze Welt schon am Ende.

    Die haben immernoch den Grundgedanken des "Wilden Westens" im Kopf, dass mein hart erarbeitetes Leben (bzw Land) um jeden Preis verteidigt werden muss. Wenn dabei paar Amerikaner zu schaden kommen, Blöd. Doch alles was außer Landes passiert, selber Schuld...

    Alternative Berichterstattungen zu den vergangen Kriegen der USA, mögen zwar einige Bürger zum Umdenken gebracht haben, aber die haben noch nen ganz langen Weg vor sich!


    Allgemein zu dem Bericht:
    Schon als die Bilder von US Soldaten mit Gefangenen ins Netz gekommen sind, musste man sich das schlimmste Vorstellen. Doch wer soll den Amerikanern die Grenzen aufzeigen? Internationale Bündnisse liegen in der deren Hand, die EU ist das Schoßhündchen, Russland geht grad den Bach runter und China zeigt (noch) Zurückhaltung.
     
  15. 11. Mai 2015
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Das Thema ist mittlerweile allgemeinen vom Tisch gekehrt oder?!
    Deutschland würde auseinandergenommen werden wenn so etwas rauskäme. Und östlichen Staaten würde der Krieg erklärt worden sein, damit man das NATO Gebiet ausbreiten kann. Der USA passiert nichts?! Jeder Staat sollte sich schämen - sogar Russland unternimmt nichts. Wenigstens Medien-Hetze ist doch wohl angesagt!!!
     
  16. 12. Mai 2015
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Hmmm irgendwie fällt mir da "heiliger St. Florian, verschon mein Haus zünd anderer an" ein.

    Hier fragt doch tatsächlich jemand
    Wäre es nicht sinnvoll sich zuerst mal vor der eigenen Haustür zu kehren? Ich hab jetzt keine Lust einen Roman zu schreiben, verweise aber mal auf das Buch "der stille Putsch" von Jürgen Roth.

    Man mag über seine Bücher / Schlussfolgerungen denken was man will - kritische Ansichten ändern nichts an den von ihm im Buch dezidiert aufgeführten Fakten.

    Und als wenn das nicht genug wäre haben wir da ja noch so Problemchen wie Nazis, kriminell handelnde Dienste die sich einen feuchten Dreck um Gesetze kümmern, eine Generalbundesanwaltschaft die nach politischen und nicht nach rechtlichen Grundsätzen entscheidet und, und, und.

    = sollte man also nicht mal fragen wer ist bereit in diesem Land für Veränderungen zu sorgen? Denn hätten wir und einige Länder tatsächlich moralisch und rechtsstaatlich handelnde Regierungen könnten die Amerikaner (zumindest in den Ländern) dann auch nicht tun und lassen was sie wollen.
     
  17. 12. Mai 2015
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Und doch liegt er ziemlich daneben.
    Deutschland war und ist hier der Vorreiter. Dank Hartz-IV ist der Druck auf Erwerbslose und Erwerbstätige nie höher gewesen als jetzt. Letztes Jahre hatte ich bereits Beispiele dafür angeführt, z.B. dem Umstand, dass Deutschland in Europa führender Fleischexporteur ist, da dank Billiglöhnen nirgends das Fleisch so billig verschachert werden kann, wie bei uns. Das ist aber ein anderes Thema. Hier geht es um (völker)rechtswidriges Verhalten der USA.

    Was Deutschland sich vorwerfen lassen muss, ist die Unterstützung solchen Vorgehens, indem man z.B. Überfluggenehmigungen erteilt und Landungen auf US-Militärstützpunkten gestattet. Zwar könnte Deutschland bei Straftaten tätig werden, allerdings konkurrieren hier US-Recht und deutsches Recht miteinander. Je nachdem, wer Betroffener oder Beschuldigter ist, haben die Rechtsorgane des jeweiligen Staates Vorrang bei Ermittlungstätigkeiten und Strafen. Das ergibt sich aus dem Nato-Truppenstatut Artikel VII.

    Deutschland hätte also durchaus tätig werden können und auch müssen, als bekannt wurde, dass Gefangene zu "erweiterten Befragungen" u.a. auf Militärstützpunkten der USA zwischengeparkt wurden. Ebenso bei Kurnaz, der ja die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Aber den wollten "wir" ja noch nicht mal wieder aus Guantanamo zurücknehmen.
    Aber natürlich haben wir ja (wieder mal) profitiert von den Handlungsweisen der USA, im Grunde sogar, ohne uns die Hände dreckig zu machen.
    Wieso sollten wir uns also mit den USA anlegen und unsere Freundschaft *hust* riskieren?

    Ansonsten schön, dass man mal darüber gesprochen hat. Wieso ist das Thema eigentlich wieder ausgegraben worden, wenn es doch "allgemeinen unter den Tisch gekehrt" worden ist?
     
  18. 13. Mai 2015
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Klingt irgendwie suggestiv...
    Hab' den Threadtitel gelesen und mir gedacht, aha!, wie erwartet ist das Thema in allgemeine Vergessenheit geraten. Schließlich sind wir alle ja leider Weltbürger geworden und besitzen somit auch die Bürde, unsere Kritik am Weltgeschehen auszudrücken. Grade weil ja die Politik das nicht macht, weil sie jegliche moralische Aspekte den ökonomischen unterordnet!

    Finde es schrecklich, dass Themen mit den Medien kommen und gehen. Vor allem gehen!
    Ich denke, dass die Vorfälle nicht in Vergessenheit geraten dürfen! So wie es für mich aussieht, vergisst aber grade die gesamte Weltgesellschaft, dass auf Grund eines Staates eine Vielzahl an Menschen leiden musste und sicherlich auch noch muss, und dabei fröhlich die überall vorhandenen Produkte weiterhin kauft und nutzt, die diesem Staat entspringen und die ihn unterstützen. Zumindest unsere Kauf- und Nutzungskraft ist uns doch noch geblieben - und das sind heutzutage sehr mächtige Instrumente! Werbung und Marketing leider auch ;D Aber Propaganda machen kann auch jeder selbst
     
  19. 14. Mai 2015
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    Kaum suggestiver als deine "Ausgrabungsarbeiten". Erstaunlich zudem finde ich, dass du allein anhand einer Thread-Überschrift schon vorhersagen kannst, ob und wann ein Thema in Vergessenheit geraten ist. Das nenne ich mal voreingenommen.

    Davon abgesehen ist es, gerade in unserer schnelllebigen Zeit (tatsächlich leider) so, dass machen Themen wieder in den Hintergrund geraten und u.U. auch vergessen werden.
    Mensch kann sich nunmal nicht um alles kümmern und außerdem gibt es sicherlich genug zu tun, um das man sich ebenfalls kümmern könnte bzw. müsste. Meist dann auch noch, ohne das ein Problem meilenweit weg erscheint.
     
  20. 18. Mai 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2017
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    CIA-Folterbericht „aus Versehen“ gelöscht



     
  21. 18. Mai 2016
    AW: Unrechtsstaat USA: CIA Folterbericht veröffentlicht

    uiuiui!
     
  22. Video Script

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