#1 25. November 2015 Einer aktuellen Umfrage zufolge leidet jeder vierte Mann einmal im Monat an einem prämenstruellen Syndrom. Was zunächst nach einem schlechten Scherz klingt, beschäftigt die Wissenschaft in der Tat schon seit einigen Jahren. Die Forscher bezeichnen das beobachtete Syndrom als „The irritable male Syndrome“ (IMS) übersetzt das „Genervte-Männer Syndrom“. So werden beim Abfallen des Testosteronspiegels bei erwachsenen männlichen Säugetieren regelmäßig Reizbarkeit, Nervosität aber auch Lethargie und Depressionen festgestellt. Einem aktuellen Bericht des Onlineportals medicaldaily.com zufolge ist ein Viertel der britischen Männer einmal im Monat besonders müde und gereizt. Prinzipiell ist auch die Laune von Männern stark vom Spiegel des männlichen Hormons Testosteron abhängig. Sinkt der Pegel im Blut, sind schlechte Laune und Gereiztheit keine Seltenheit. Untersuchungen zufolge kann sich der Spiegel des Testosterons am Tag bei Männern vier bis fünf Mal verändern. Bei Frauen hingegen, kann der Östrogenspiegel auch einmal drei bis vier Tage auf dem selben Level verharren. So soll der männliche Zyklus im Schnitt ablaufen Morgens: Am Morgen sind die Männer noch voller Energie. Durch den hohen Testosteron-Wert steigt auch die Libido, so dass vermehrt auch der Wunsch nach Sex aufkommt. Nachmittags: Am Nachmittag fällt der Testosteronspiegel jedoch stets ab. In dieser Phase sollen die Männer anschmiegsamer und auch teamorientierter sein. Zudem sei das eine gute Zeit für offene emotionale Gespräche. Abends: Zur Primetime sinkt der Testosteronspiegel dann auf ein Minimum. Die Folge ist, dass das auch als Kuschelhormon bezeichnete „Oxytocin“ steigt. Zu diesem Zeitpunkt ziehen sich Männer oftmals zurück und sind ziemlich sensibel. Bei einigen Männern kann ein sehr niedriger Testosteronspiegel jedoch auch Traurigkeit oder Gereiztheit auslösen. Emotionale Reaktionen sind ebenfalls nicht ungewöhnlich. Do Men Have Periods? A Quarter Of Men Experience PMS Symptoms Due To Daily Hormonal Changes + Multi-Zitat Zitieren
#2 26. November 2015 AW: Studie: Jeder vierte Mann bekommt seine Periode nach dieser darstellung befinde ich mich gerade in der menopause... + Multi-Zitat Zitieren
#3 26. November 2015 AW: Studie: Jeder vierte Mann bekommt seine Periode Bestätigt im Grunde nur, was manche Frauen bzw. Feministen nicht wahr haben wollen. Das männliche Testosteron ist nicht ausschließlich, wie allgemein angenommen wird, ursächlich für Aggression verantwortlich, sondern bewirkt das Gegenteil, nämlich eine erhöhte Kooperationsbereitschaft. Besser als sein Ruf: Testosteron fördert auch soziales Verhalten : September 2014, Nr. 66 : Archiv : Newsletter : Universität Hamburg Bei Frauen wiederum scheint die Wirkung eher gegensätzlich zu sein. Sexualhormon: Testosteron macht Frauen egoistisch - SPIEGEL ONLINE Interessant, so ganz nebenbei: Bei Männern wird immer gerne der negative Einfluss von Testosteron zur Sprache gebracht, bei Frauen beschränkt(e) man sich bisher immer nur auf die rein physischen Auswirkungen des Hormons. Testosteron wird übrigen von beiden Geschlechtern gebildet, die scheinbar weit verbreitete Ansicht, Testosteron wäre ein rein männliches Sexualhormon ist aber ebenso falsch wie die bisherige negative Bewertung bei Männern. + Multi-Zitat Zitieren