Erfahrungsbericht: ARCH Linux testing mit Fluxbox liveCD 12-Sep-2010 (592mb)

Dieses Thema im Forum "Linux & BSD" wurde erstellt von 0liver, 20. September 2010 .

  1. 20. September 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Hallo

    weil ich nicht manuell einen window-manager installieren wollte, habe eben mal Arch Linux mit fluxbox-desktop ausprobiert und zwar mit dieser neuen 'komplett-vorkonfigurierten' distro:

    Announcing nFlux Linux; a Fluxbox oriented trinity of distros! - Page 13

    und das funktioniert einwandfrei! Arch Linux fuer DAUs?

    - download von Results! Is this what you were looking for?
    - brennen der extrahierten iso auf CD
    - booten, einloggen (user/pass: root/toor oder guest/guest), dann
    xconf
    startx (oder slim statt startx, sah keinen unterschied)
    eingeben und los geht's - live:

    Results! Is this what you were looking for?

    schaut gut aus und geht schnell. man merkt fast nicht, dass man von CD laeuft, obwohl ich nicht die copy2ram boot-option nehmen konnte, da ich auf dem alten testrechner nur 512MB drin habe. (man braeuchte dazu >1.5GB)

    die live distro selbst fasst keine HDDs an (no read/no write). aber mit dem disk utility z.b. kann man andere HDDs mounten (ntfs support ist natuerlich drauf) und man findet diese dann im PCfileMan in /media/

    Verbindung ins internet mit pppoe-setup und pppoe-start geht.
    firefox ist vorinstalliert.

    Mit dem 'nflux-installer' script (der hinweis darauf erscheint automatisch am ende des bootvorgangs vor dem login prompt) landet die komplette distro (arch linux mit x, gtk, nflux (sowie xfce) desktop und ein sack voll apps) auf einer HDD partition.

    Am anfang kann man die partition mit cfdisk formatieren und am schluss gelangt man in Liloconfig, wo man das boot-menu festlegt.

    ich habe drei partitionen verwendet: boot(fat32)/swap/ext4, die ich in der live-session mit gparted vor aufruf von 'nflux-installer' angelegt hatte (und auch syslinux aufgerufen, weiss aber nicht ob das notwendig war).

    es ist eine grosse auswahl von themes und wallpapers (ich habe das arch linux logo gewaehlt ) dabei. das ganze gefaellt mir sehr gut!

    Update: der umweg mit kopieren von (live-)CD ueber usb-stick auf HDD ist nicht notwendig*

    Quatro: die selbe distro gibt es neben archlinux auch mit debian, slackware, ubuntu 10.10. siehe obiger forum-post link.

    ciao 0.
    p.s.: beim start dieser cd sieht man im bootmenu ein spezielles tool, das erlaubt u.a. auch von usb zu booten (auch usb 1.1), selbst wenn der PC das nicht kann oder will (meiner hat im bios eine usb-boot option, aber er tut es nicht!).

    *) die dsbgl. anleitung** ist ausserdem ein wenig holprig, obwohl kurz. die hierbei vorgeschlagene HDD-installation geht via cd-brennen/boot, copy des cd-inhaltes auf usb-stick (wo schon syslinux drauf ist, siehe SYSLINUX - Syslinux Wiki ) und boot von usb-stick.

    **) hier die anleitung 'manual-install[.txt]' aus dem zip: No File | www.xup.in
     
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