#1 25. Februar 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Berlin (dpa) - Putzen, Tapezieren oder Kinderbetreuung ohne Rechnung: Fast jeder dritte Bundesbürger beschäftigt Schwarzarbeiter. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. {img-src: http://static4.freenet.de/feed/dpa_images/images/43622_20460508.onlineBild.jpg} Putzfrauen arbeiten in vielen Haushalten schwarz. ------------------------------------------------- Meine Frage an euch habt ihr schon mal "Schwarz gearbeitet?"... Ich ja ... ich mein wie soll man den sonst um die Runden kommen wenn das Lohneinkommen grade mal für die ganzen Versicherungen,Steuern etc reicht, da bleibt nicht viel übrig .... Das man nach der Arbeit... weiter arbeiten geht um sich Existenz/Kulturbedürfnisse zu leisten ... Kleidung, Auto, Kino usw einfach das mehr Geld vorhanden ist! Die andere Sache ist .. es ist einfach verlockend siehe N-Sane`s Beitrag! ( Ich sprech jetzt für alle ) Gruß Fedja + Multi-Zitat Zitieren
#2 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ein freund von mir hat mit seiner Klempnerei mein Badezimmer gemacht, incl fliesen etc. Ich habe es im vergleich zum günstigstem "legalem" Anbieter fast 40% billiger bekommen. Er hat auch ca. 50% mehr Lohn gemacht als er normalerweise machen würde. So haben wir beide gewonnen und der Staat verloren. Aber ganz ehrlich, wenn sich mir wieder die Möglichkeit und der Bedarf bietet, werde ich wieder zu Schwarzarbeit greifen, da so beide Parteien gewinnen. Natürlich ist das nicht gerade fair dem Staat, oder "richtig" arbeitendem Leuten gegenüber, jedoch muss man heutzutage selbst zusehn, wie man über die Runden kommt. + Multi-Zitat Zitieren
#3 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ja ich habe auch schonmal schwarz gearbeitet,weil man so wie du es sagtest mehr Geld halt um sich auch andere sachen zu leisten. Wenn ich kann oder jemand mich fragt mache ich das gerne nochmal. Das mit jeder 3 Bürger usw könnte hinhauen kenne auch viele die schwarz arbeiten. + Multi-Zitat Zitieren
#4 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ich kann das fast keinem verbitten, jedenfalls denen, die das im kleinen Stil machen, also eher so auf familiärer Ebene. Beispiel: Das Geld ist knapp und ich will umziehen. Da frag ich doch eher die Handwerker in Familie und Freundeskreis, ob die mir bei der Renovierung helfen und sowieso alle in der Familie, ob sie dann beim Umzug helfen. Wozu sollte ich da extra ne Umzugsfirma oder irgendwelche teuren Handwerker bestellen. Schwarzarbeit im großen Stil, wenn z.B. 7/10 Köchen in einem Restaurant schwarz arbeiten, oder 16/20 Bauarbeitern an einer Baustelle, das finde ich übler, da geht dann viel Geld verloren. Das sollte man vielleicht dann doch lassen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Die Frage für mich ist, wo der Freundschaftsdienst aufhört und die Schwarzarbeit anfängt. In unserem Freundeskreis ist es selbstverständlich, dass wir uns gegenseitig unentgeltlich helfen. Sollte also keine Schwarzarbeit sein. Ein Bekannter, der gebaut hatte, hatte sich auch einen "Experten" für den DuschEinbau besorgt. Die Arbeit sah ok aus, der Preis stimmte auch. Aber nach ca. einem Jahr zersprang die gläserne Dusche unter lautem Knall in jede Menge Einzelteile. Tja, die Sache mit der Haftung war gar nicht so einfach, da es ja keinen Beleg für die Ausführung gab. Nach langem hin- und her regulierte der Handwerker mit murren den Schaden. Ist nochmal gut gegangen, weil der im Nachbarort wohnte. Bei einem "Wanderarbeiter" wäre mein Bekannter auf dem Schaden sitzen geblieben. Lars.Riedel + Multi-Zitat Zitieren
#6 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten absolut richtig dein beitrag! würde auch jeder zeit dazu greifen! nur ich würde was auf Dauer nehmen, wie ein Nebenjob.... oder wollt ihr jeden Tag was anderes suchen?! + Multi-Zitat Zitieren
#7 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten N bekannter der Familie hat ne selbstständige Klempnerei, der is ein klein wenig zu oft abends weg ^^ hat halt kind und haus. bei dem helf ich alle 2 wochen mal aus is sowas wie 2 stunden gartenarbeit(bei na alten frau) schon schwarzarbeit? -_- + Multi-Zitat Zitieren
#8 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten also ich hab noch nie schwarz gearbeitet, und mitbekommen hab ichs auch noch nicht. Wobei mans oft natürlich schwer erkennt^^ Find solche leute aber wenn ich ehrlich bin assozial sollte jeder die gleichen chancen haben, auch ohne sowas + Multi-Zitat Zitieren
#9 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ja habe ich, wieso nicht. Bekommt man gutes Geld! Zwar ist es vertraglich besser und sicherer aber schwarzarbeit verdient man deutlich mehr und ich denke, so hat jeder ne chance seine familie zu ernähren + Multi-Zitat Zitieren
#10 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten hab auch schon paar schwarzarbeitjobs gemacht...leicht und schnell verdientes geld also warum auch nicht kumpel von mir is kfz-mechatroniker...meiner meinung nach der beste schwarzarbeitjobs^^ den lass ich auch oft mein auto reparieren dem zahl ich 50 € und kasten bier...das wars für werkstatt würd ich 300 oder mehr zahlen...also wieso sollt ich zur werkstatt gehn ??? + Multi-Zitat Zitieren
#11 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Hab auch schon hier und da was gemacht. Meist für befreundete Familien. Geld wollte ich eigentlich in erster Linie nicht dafür haben, weil ich es aus eben aus dem Aspekt der Freundschaft gemacht habe. Aber zu Geld sag ich nunmal ungern nein. Und wenn die Leute meinen, dass die Arbeit gut geworden ist, wieso sollten sie es dann nicht auch Honorieren? Außerdem ist es einfach stressfreier. Kommt man 1-2 Stunden zu spät, gibt es halt auch weniger Geld. Bezahl ja so auch meine Steuern allein, weil ich rauche. Da ist dass wenige Schwarzarbeiten sicher keine wirkliche Belastung. + Multi-Zitat Zitieren
#12 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ich hab noch nie schwarz gearbeitet, habe allerdings auch noch nicht so viel gearbeitet. Aber abgeneigt wäre ich nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#13 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Also Schwarzarbeiten ist viel zu überbewertet. Ich finde nicht, dass man es gleich beim Staat anmelden muss, wenn man bei jemandem 1-2 Wochen im Garten etwas zu erledigen hilft. + Multi-Zitat Zitieren
#14 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Klar.. Sogar über eine längere Zeit in der Disko von einem Bekannten von mir als Servicemensch. Menschlicher gehalt, leichte Arbeit und immer Mädchen um einen herum + Multi-Zitat Zitieren
#15 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Naja, schwarzarbeit ist ja schon, wenn man bei seinem Nachbar Rasen mäht und dafür Kohle bekommt. Also in diesem Sinne hab ich es schon getan, aber so im Bau tätig gewesen noch nie, aber unser Haus besteht aus fast nur schwarzarbeit, weil Verwandte halt als Maurer etc. arbeiten und die dadurch deutlich billiger sind und wie gesagt, beiden Seiten machen ein Gewinn, außer der Staat, wer weiß wie hoch unser BIP wäre, würde man schwarzarbeit dazu zählen. btw, ich glaube eher, dass jeder zweite Bürger schon schwarzarbeit geleistet hat, also ich kenn keinen, der sowas noch nicht gemacht hat, sei es Baby sitten oder mein vorheriges Beispiel. + Multi-Zitat Zitieren
#16 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Schwarzarbeit rentiert sich sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer. Wo ist das Problem? Dass der Staat, der so oder so schon unsere Steuergelder veruntreut keine Abgaben dafür bekommt, die er dann wieder in Diätenerhöhungen und Afghanistaneinsätze investieren kann? + Multi-Zitat Zitieren
#17 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Bis jetzt hab ich noch nie schwarz gearbeitet, aber ehrlich gesagt, wenns auf mich zu kommt, dann wieso nicht? Ich mache gradAushilfe bei Mc's und viele sind dort als Teilzeit beschäftigt. Ich meine, sie verdienen 8-900 brutto und am Ende bekommen sie nur 500 oder so auf die Hand. ?( + Multi-Zitat Zitieren
#18 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten solang die ganze sache überschaubar bleibt ist das denke ich ok. was jedoch zu viel ist, wenn man unterstützung vom staat bekommt und dann noch schwarz arbeiten geht, das ist dann meiner meinung nach zu viel des guten + Multi-Zitat Zitieren
#19 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten In diesem Sinne habe ich auch schon schwarz gearbeitet... Aber in dem Sinne "schwarz" Arbeiten kann man das ja nicht nennen, ich meine wir können ja schlecht deshalb zum Finanzamt (oder IHK, oder sonstwas, kp) rennen uns als Einzahlhandelskaufmann ausgeben und ne Firma aufmachen um dann eine Rechnung auszustellen... Babysitten wäre ja dann zum Beispiel eine Arbeit die (unter Nachbarn) ausschließlich auf Schwarzarbeit aufbaut... + Multi-Zitat Zitieren
#20 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Diätenerhöhungen (die bei den lächerlichen Gehältern absolut gerechtfertigt sind) und der Afgahnistaneinsatz sind im Bundeshaushalt Nebenrechnungen. Die ganze Kohle geht für die Subventionierung des Nicht-Arbeitens und Schuldentilgung (Soziale Wohltaten von früher) drauf. + Multi-Zitat Zitieren
#21 25. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Sogar Babysitten oder Nachhilfe geben gehört zum Schwarzarbeiten, und wer versteuert denn bitte soetwas?! Da ists klar, dass solche Statistiken zusammenkommen. Allerdings ist auch viele Handwerkliche Arbeit (Mal eben das Auto reparieren, Stromkabel legen, Pc reparieren, etc...) beim Schwarzarbeiten sehr beliebt. Ich persönlich käme auch nie auf die Idee, mein Auto in ne Werkstatt zu bringen, da mein Onkel Mechatroniker ist und naja, bei uns in der Familie war noch kein Auto kaputt, was der nicht wieder fertig machen konnte. Hat dann halt n paar Teile für die Firma bestellt und mit nach hause genommen. :> Genauso wie ich meinen Pc nie in nen Laden geben würde, wenn ich den Fehler nicht finde. Da würd ich auch lieber ein paar Leute fragen, die meisten machen solche Kleinigkeiten sogar umsonst bzw. für n Kasten Bier. + Multi-Zitat Zitieren
#22 26. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten Ja eben... Lol, dann sind 99% der Kleinanzeigen die ihr in eurer Tageszeitung findet, Schwararbeit. Wer will mir denn bitte verbieten auf den Lütten meiner Nachbarin aufzupassen und dafür dann halt nen paar Euro zu bekommen? Wer will mit verbieten Nachhilfe zu geben? Und auch wenn ich mein Auto bei Kollegen durchcheckken lasse oder es von Bekannten oder Familie reparieren lasse, wer soll das denn bitte verhindern? Soll ich mir jetzt ne Lohnsteuerkarte fürs andere helfen zulegen? Seh ich genauso! Ich finde man sollte da schon stark trennen! Wenn einer 12h im Betrieb von nebenan schwarz arbeitet und nebenbei warscheinlich noch Arbeitslosengeld oder Hartz4 empfängt, finde ich das schon ne Frechheit! Aber wenn man zum Geld aufbessern kleine Jobs macht...omg wie schlimm! + Multi-Zitat Zitieren
#23 26. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten es gibt auch die trennung zwischen nachnarschaftshilfe und schwarzarbeit!wenn du aber regelmmäßig auf die kinder anderer aufpasst oder nachhilfe gibst ist es schwarzarbeit! und bei solchen beschäftigungen is keine lohnsteuerkarte von nöten!aber immer erstmal meckern + Multi-Zitat Zitieren
#24 26. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten wenn ich mal ne aussage machen würde über leute die schwarzarbeit machen dann würde ich eibn liebling der polizisten sein.obwohl ich in keiner großstadt lebe kenne ich ne menge leute.in so gut wie jeden berufen xD + Multi-Zitat Zitieren
#25 26. Februar 2009 AW: Fast jeder dritte Bürger lässt schwarz arbeiten 1. Ist Schwarzarbeit billiger sowohl für den Arbeitgebenden als auch dem Arbeitnehmenden. 2. Ich würde mein Geld auch lieber ohne Abzüge erhalten, ohne das mir mein Staat Geld abnimmt, um seine unermesslich hohen Schulden zu begleichen. Hab uch schon nen paar Jobs als "Praktikant" gemacht und dafür meine "Unkosten" bezahlt bekommen. Es ist nunmal verlockend. + Multi-Zitat Zitieren