#1 17. September 2006 Dass der zweitgrößte amerikanische Autobauer Ford vor einer existenzbedrohenden Krise steht, ist nichts Neues. Nun sind aber neue Details aufgetaucht, die zeigen, dass das Sparprogramm noch härter als bisher ausfallen wird. Bisher stand fest, dass 20.000 Leute bei Ford gehen müssen. Doch diese Zahl soll nun höher und deutlich schneller ausfallen. So soll sich von 30.000 Mitarbeitern getrennt werden - bis zum Jahre 2008. Das sind vier Jahre früher als bisher geplant. Geschafft werden soll dies durch Abfindungen in Höhe von bis zu 140.000 $ (ca. 110.000 €). Es wird davon ausgegangen, dass dieses Programm gut angenommen wird. Wenn nicht, drohen betriebsbedingte Kündigungen. Des Weiteren sollen sieben Werke in den USA geschlossen werden, zwei mehr als bisher geplant. Zudem sollen die Aktionäre im vierten Quartal dieses Jahres auf ihre Dividende verzichten, das spart ca. 350 Millionen Dollar. Ziel ist es, ca. 5 Milliarden Dollar pro Jahr einzusparen. Ford hat in der ersten Hälfte dieses Jahres ein Minus von 1,4 Milliarden Dollar geschrieben. Bis 2009 geht man davon aus, auch keine schwarzen Zahlen zu erreichen. Experten sagen, der Konzern brauche keinen Stellenabbau, sondern mehr Kreativität. Die Benzinfresser, die jahrelang der Renner waren, werden zunehmend bei den Händlern stehen gelassen. Es müssten neue, energiesparende Modelle auf den Markt kommen, jedoch ist damit erst frühestens Ende nächsten Jahres zu rechnen. Quelle: Tagesschau Online + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. September 2006 AW: Ford: Härteres Sparprogramm ohje richtig krass... trifft des nur auf die usa zu, oder auch auf deutschland? + Multi-Zitat Zitieren
#3 17. September 2006 AW: Ford: Härteres Sparprogramm 100pro wird das auch in deutschland auswirkungen haben! die haben ja schon oft darüber diskutiert köln zu schliessen etc ( das werk) ... naja mal sehen was sich daraus entwickelt + Multi-Zitat Zitieren
#4 17. September 2006 AW: Ford: Härteres Sparprogramm das wird echt immer schlimmer. man liest nur noch dass werke geschlossen und leute entlassen werden... die produktionen werden für die firmen immer billiger und um noch mehr zu sparen werden sie ins ausland verlagt (zb nach asien) wo die arbeiter für einen hungerlohn die autos zusammenbauen.. ich weiss nicht wo wir in 10 jahren sind.. + Multi-Zitat Zitieren