#1 4. Oktober 2017 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Oktober 2017 Was gibt es schöneres als einen großen Garten, in dem es reichlich blüht? Ein Busch hier und ein paar Blumen dort. Und das Highlight: Ein Rosenbogen. Ein toller großer Bogen aus Holz oder Metall, an dem sich die Rosen hochranken und herrlich zur Geltung kommen. Wie lässt sich ein Rosenbogen individuell gestalten? Welche Varianten gibt es und wie bepflanze ich einen Rosenbogen richtig? Im folgenden Artikel erhalten Sie hilfreiche Tipps zur Gartengestaltung mit einem Rosenbogen. Rosenbogen aus Holz oder Metall Am häufigsten sind Rosenbögen aus Holz oder Metall. Dabei sind diejenigen aus Holz meist dicker und wirken rustikaler, während Bögen aus Metall graziler sind und oft verschnörkelte Formen haben. Wichtig sind bei diesen Rosenbögen sogenannte Bodenanker. Mit ihnen wird der Rosenbogen tief im Boden verankert, um einen festen Halt zu garantieren. Bei der Auswahl Ihres Rosenbogens sollten Sie darauf achten, dass die passenden Bodenanker dazu erhältlich sind. Dabei haben spezialisierte Online-Shops oftmals die größere Auswahl an schönen Rosenbogen und dem passenden Zubehör als der örtliche Baumarkt oder ein Gartencenter. Rosenbogen mit Sitzbank Eine besonders ausgefallene Variante stellt der Rosenbogen mit Sitzbank dar. Dabei ist zwischen den beiden Außenbögen eine Bank integriert, mit der man inmitten des Rosenbogens Platz nehmen und die romantisch sommerliche Stimmung genießen kann. Über und neben einem ranken sich dann die Rosen. Mit ein paar Kissen und einem kühlen Getränk kann man es sich hier richtig gemütlich machen. Rosenbogen mit Gartentor Auch schön anzusehen sind Rosenbogen mit Tor, die ein Gartentörchen umrunden und es „überdachen“. Ein Kranz aus Rosenblüten überdeckt den Weg durch das Gartentor. Der Gang in den Garten kann auf diese Weise zu einem besonderen werden, da es jedes Mal zu einem kleinen Erlebnis wird. Ein Torbogen schmückt den Garteneingang und ist ein klasse Blickfang, auf den jeder Nachbar sicher neidisch sein wird. Rosenbogen richtig bepflanzen Die richtige Pflanze Der klare Favorit unter den Pflanzen ist die Kletterrose. Sie eignet sich optimal für Rosenbögen, da sie sogar eine Rankhilfe benötigen, um wachsen zu können. Außerdem haben sie biegsame Triebe, mit denen sie sich um das Gerüst des Rosenbogens wickeln lassen. Für sehr große Bögen sind die meisten Ramblersorten geeignet, denn sie können eine Höhe von bis zu fünf Metern und mehr erreichen. Super für kleine Bögen sind hingegen Sorten wie die „Perennial Blue“ und die Kirschrose, weil diese öfter blühen und nur circa drei Meter hochwachsen. Wenn man andere Blumen oder Rosenarten bevorzugt, sollte darauf geachtet werden, besonders robuste Pflanzen zu wählen. Das richtige Vorgehen Die beste Pflanzzeit ist der Frühherbst, weil den Rosen dann genug Zeit gegeben wird, bis zum Winter anzuwachsen, um dann im darauffolgenden Frühjahr direkt austreiben zu können. Abhängig von der Größe des Rosenbogens werden zum Beispiel auf jeder Seite jeweils zwei Rosen gepflanzt. Achtung: Das Pflanzloch sollte tief genug gegraben werden und zwischen Wurzel und Verankerung des Rosenbogens muss genügend Abstand gehalten werden, damit für den Wurzelstock genug Platz zum ausbilden bleibt. Falls der Wunsch besteht, unterschiedliche Rosensorten miteinander zu pflanzen, sollten sie in etwa die gleiche Wachstumsgeschwindigkeit haben, damit es ein optisch schönes Bild ergibt und nicht in einem heillosen Chaos endet. Wenn sie gleichzeitig beziehungsweise gleich schnell wachsen, verhaken sie sich besser miteinander. Tipp: Um möglichst lange Freude an blühenden Rosen zu haben, ist es eine Option, zwei Blumen mit unterschiedlichen Hauptblütezeiten gleichmäßig gut verteilt zu pflanzen, da sie dann abwechselnd ihre Pracht entfalten. Nach dem Einpflanzen ist es wichtig, die Rose über mehrere Tage gut zu gießen, aber Staunässe zu vermeiden. Am besten wird der Wurzelbereich mit Laub bedeckt. Die Triebe sollten dann beispielsweise mit Bast seitlich an das Gerüst gebunden werden. Danach heißt es warten. Die richtige Pflege Die Rosen am Rosenbogen benötigen auch viel Pflege. Erst einmal ist es wichtig, alle Triebe immer wieder gleichmäßig und vorsichtig um den Rosenbogen zu flechten. Abgestorbene Zweige sowie verwelkte Blüten sollten wiederum mit einer speziellen Rosenschere entfernt werden. So haben die neuen Triebe genug Platz, sich zu entfalten. Generell werden beispielsweise Kletterrosen im Frühjahr zurückgeschnitten. Jetzt im Herbst ist genau die richtige Zeit, sich dem Projekt zu widmen, den Garten mit einem Rosenbogen noch ein Stück weit zu verschönern. Also zügig mit einem Rosenbogen, Bodenanker und Rosen in den Garten und loslegen, um bereits im nächsten Jahr das Ambiente zu genießen. Wer noch auf der Suche nach dem passenden Rosenbogen ist, findet hier eine große Auswahl an verschiedenen Modellen. + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Oktober 2017 Wir haben auch einen Rosenbogen, den hat mein alter Herr damals eingepflanzt. Sieht super aus, bedarf aber auch viel Pflege. Übrigens, ein toller Beitrag dazu + Multi-Zitat Zitieren
#3 9. Oktober 2017 Wow wirklich schöner Beitrag. Meine Frau will auch unbedingt einen Rosenbogen in unseren Garten haben Aber erst mal muss unser haus fertig werden, bevor wir den Garten Machen + Multi-Zitat Zitieren