Hilfe: Wie verhalte ich mich bei einem Rohrbruch?

Doch was ist zu tun, wenn ein Rohrbruch dafür sorgt, dass die eigene Einrichtung zerstört werden kann? Im Idealfall wird der Schaden zeitnah entdeckt. Wer beispielsweise in Urlaub gefahren ist und nicht schnell reagieren kann, riskiert, dass Böden, Wände und Co. komplett erneuert werden müssen.

In jedem Fall ist es wichtig, mit einem kompetenten Fachmann zusammenzuarbeiten. Experten für Rohr- und Kanalreinigung sind dazu in der Lage, individuell zu beraten und den betroffenen Personen ihre Möglichkeiten aufzuzeigen.

Was macht einen kompetenten Fachbetrieb aus?

Wer sich heute auf der Suche nach einem kompetenten Fachbetrieb für Rohr- und Kanalreinigung befindet, wird mit den unterschiedlichsten Angeboten konfrontiert. Umso wichtiger ist es, auf verschiedene Details zu achten.

So zeichnen sich verlässliche Experten, die sich auf die Beseitigung der Folgen von Rohrbrüchen spezialisiert haben, unter anderem durch maßgeschneiderte Lösungen aus. Sie sind dazu in der Lage, den jeweiligen ist Zustand der Wohnung oder des Hauses individuell zu bestimmen und zu bewerten.

Zudem verfügen sie selbstverständlich über das Equipment, das es braucht, um den betroffenen Personen schnell und unkompliziert weiterzuhelfen. Auch der Faktor Flexibilität spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, möglichst frühzeitig auf einen Rohrbruch zu reagieren, um im Idealfall Schlimmeres zu verhindern.

Aus Sicherheitsgründen sollten Betroffene jedoch in jedem Fall darauf verzichten, selbst mit der Räumung der Wohnung zu beginnen. Erst dann, wenn der Experte vor Ort ist, ist es an der Zeit, alle weiteren Schritte zu planen. Vor allem elektronische Geräte und Steckdosen können sich ansonsten zu einer tödlichen Gefahr entwickeln.

Wenn der erste Schreck überwunden ist, ist es an der Zeit, sich um die Kontaktaufnahme mit dem Versicherer zu kümmern. Meist ist die Wohngebäudeversicherung zuständig.

Wie teuer ist ein Rohrbruch?

Wie teuer ein Rohrbruch ist, ist natürlich von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Wenn in den entsprechenden Bereichen das Rohr ausgetauscht und die Wände und der Boden saniert werden müssen, sollten Betroffene mit einem Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro kalkulieren.

Dies gilt jedoch nur dann, wenn sich der Schaden auf eine Wohneinheit begrenzt. Werden weitere Bereiche in Mitleidenschaft gezogen, steigt die entsprechende Summe natürlich – teilweise deutlich.

Die bessere Lösung: Rohrbrüche von Vornherein vermeiden

Diejenigen, die in der Vergangenheit Opfer eines Rohrbruchs geworden sind, sprechen ihn häufig aus. Den magischen Satz: „DAS passiert mir NIE wieder!“. Und tatsächlich gibt es einige Möglichkeiten, einem Rohrbruch vorzubeugen.

Viele Fachbetriebe, die sich auf die Beseitigung der Folgen von Rohrbrüchen fokussiert haben, haben es sich unter anderem auch zur Aufgabe gemacht, ihren Kunden Tipps an die Hand zu geben. Vor allem nachhaltige und effiziente Lösungen sind in diesem Zusammenhang natürlich besonders beliebt.

Die folgenden Tipps helfen weiter:

• Hauseigentümer sollten ihre Rohre in regelmäßigen Abständen warten lassen. Auf diese Weise lassen sich schnell etwaige Schwachstellen erkennen. Zudem werden im Zuge der Wartungen Ablagerungen, Rost und Schmutz entfernt. Hierbei handelt es sich um die Hauptauslöser von Rohrbrüchen.
  
• Sinnvoll ist es zudem, die komplette Anlage einmalig vom Fachmann checken zu lassen – auch abseits der Wartungen.
  
• Wer von den Vorteilen eines einzigen Ansprechpartners profitieren möchte, sollte sich für ein Unternehmen entscheiden, das verschiedene Dienstleistungen rund um Rohrbrüche und Co. aus einer Hand anbietet.
  
• In allen Räumen sollte die Temperatur immer über 5°C liegen. In Wohnräumen lässt sich dies wahrscheinlich vergleichsweise leicht realisieren. Keller und Co. werden hierbei jedoch häufig vergessen. Aber: Wenn die 5°C Marke unterschritten wird, droht das Wasser in den Leitungen zu frieren. Die mögliche Folge: Sie können platzen.
  
• Auch das Herunterlassen der Rollläden kann im Winter dazu beitragen, die Wände noch ein wenig wärmer zu halten.

Zu guter Letzt ist es auch wichtig, die ersten Anzeichen eines Wasserrohrbruchs ernst zu nehmen. Hierzu gehören unter anderem Wasserflecken an der Decke und an den Wänden. Wer bei diesen Alarmsignalen schon einen Fachbetrieb konsultiert, kann dem finalen Rohrbruch oft entgegenwirken und den Schaden dementsprechend begrenzen. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass etwa alle dreißig Sekunden in Deutschland ein Leitungswasserschaden auftritt. Viele von ihnen könnten verhindert werden.