#1 26. April 2010 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Gegeben sei eine Anordnung von zwei unendlich dünnen parallelen kreisförmigen Metallplatten mit Radius R0, Abstand d << R0 und den freien Gesamtladungen +Q bzw. -Q. Der Raum zwischen den Platten sei mit einem Dielektrikum gefüllt, dessen Dielektrizitätskonstante gemäß vom Ort abhängt. a) Berechne die elektrische Feldstärke ~E, das Polarisationsfeld ~P und das Verschiebungsfeld ~D im Dielektrikum. b) Berechne die Flächenladungsdichten freier Ladungen und Polarisationsladungen bei z = d und z = 0 sowie die Polarisations-Raumladungsdichte im Dielektrikum. c) Berechne die Kapazität der Anordnung. danke schon mal im vorraus, falls es jemand lösen kann. bw is selbstverständlich drin{bild-down: https://www.xup.in/dl,10607611/CodeCogsEqn.gif/}
#2 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren ich kann die formel für die dielektrizitätskonstante nicht lesen. da stehn lauter ?? bei mir! edit: ich werd aus der formel immer noch nicht ganz schlau. das letzte epsilon. was ist das für eins? müsste doch eigentlich auch epsilon0 sein oder? hmm, ich versteh das deltaepsilon nich so wirklich. kannst du mir das iwie erklären was das genau zu bedeuten hat?
#3 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren bin grad am basteln. aber die zeichen kann ich hier nicht so einfach einfügen edit: jetzt passts edit: bei mir stehts so in der angabe drin, ich weiß leider auch nicht warum das genau so is... ein delta isses auf jeden fall. laplace-operator hätte da auch nichts zu suchen
#4 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren Das Deltaepsilon ist bestimmt irgendeine Differenz zweier Werte. Würde ich jetzt sagen. Ich schaue eben nach in meinem Buch und editiere. EDIT: Bist du sicher das es Delta ist und nicht Epsilon -r?
#5 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren Ich denke das das Delta Epsilon etwas irreführend ist. Wahrscheinlich soll das einfach nur zum Ausdruck bringen das es durch die z Koordinate geändert wird. Das ist auch nicht wirklich mein Gebiet, aber das sieht für mich sehr nach einer Integralaufgabe aus. Hast du evtl. ein paar vernünftige Formel zum rechnen? Mit dem Wikipediaeintrag komme ich nicht wirklich weit. /edit: Ich würd einfach mal versuchen Epsilon auszurechnen. Einfach Zylinderkoordinaten aufstellen (x = rsin(phi), y = rcos(phi), z) mit 0 < r < r0, 0 < phi < 2pi und 0 < z < d und über Epsilon(z) integrieren. Die Transformationsformel aber nicht vergessen.
#6 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren mit dem delta bin ich mir 100%ig sicher, es steht zumindest so auf dem zettel. wenn es rein um "in-die-formel-einsetzen" gehen würde, dann wär ich kein student und würde solche beispiele lösen^^
#7 26. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren Die Formeln für E, P und D brauch ich dir ja nicht raussuchen, die wirst du schon selber wissen. Der Trick an der Sache ist, dass du über den Abstand z integrieren musst und ihn nicht einfach "draufmultiplizieren" darfst
#8 27. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren ich hab heute den prof gefragt und: dieses ominöse Delta heißt nur dass es sich um eine differenz handelt, also in der rechnung kann man es weglassen und es steht nur epsilon0*z/d da...
#9 27. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren Dann machs wie ich es dir gesagt habe. Epsilon ausrechnen indem du integrierst oder einfach mittelst, da Epsilon ja linear steigt und den rest musst du einfach in die Formeln einsetzen.
#10 28. April 2010 AW: Kreisförmige Plattenkondensatoren danke für die hilfe, hat mir zwar nichts gebracht weil ichs dann doch lösen konnte ;-) mit integrieren hatte das ganze aber nichts zu tun, war wirklich nur in die formeln einsetzten und die richtigen randbedingungen aufstellen... bw´s sind trotzdem raus