#1 4. Mai 2008 tach leute! wir müssen morgen bissl diskutieren über die globalisierung und eben ob sie arbeitsplätze in deutschland schafft oder eher ein "jobkiller" ist. ich bin auf der seite, dass sie ein "jobkiller" für deutschland ist... hab halt n paar argumente billigere arbeitskräfte im ausland auch anspruchsvollere aufgaben werden im ausland übernommen... und dass halt deshalb die firmensitze oft in ärmere länder verschoben werden! jetzt wollt ich fragen ob ihr mir noch ein paar argumente nennen könnt, dass die globalisierung ein "jobkiller" für deutschland ist! bw geht für jede hilfe raus + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. Mai 2008 AW: kurze hilfe zu globalisierung mehr Konkurenz aus billiglohnländern, Subventionen fürs Auslagern siehe Nokia, Steuervorteile für Unternehmen, zu hohe Lohnstückkosten in Deutschland... + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. Mai 2008 AW: kurze hilfe zu globalisierung Ich denke sie macht beides. Deutschland ist exportweltmeister und ohne die globalisierung wäre das kaum möglich und es gäbe viel weniger jobs. Andererseits gibt es eben das problem der konkurenz aus billiglohnländern. Einige firmen haben da aber schon schlechte erfahrung bei der qualität gemacht. Ich denke es gehen vor allem arbeitsplätze mit niedriger qualifikation verloren (putze, briefträger usw), aber es werden welche mit hoher qualifikation geschaffen (ingenieure). Wegen der miserablen Bildungspolitik gibt es aber nicht genug qualifizierte arbeiter und zu viele weniger qualifizierte. Dadurch entsteht der eindruck des Jobkillers. sry wenn das nicht ganz dem entspricht was du wolltest, aber beim diskutieren gibt es normalerweise kein ja oder nein sondern es ist eine komplexe thematik. + Multi-Zitat Zitieren
#4 4. Mai 2008 AW: kurze hilfe zu globalisierung Prinzipiell teile ich Phönix Meinung was die Konkurrenz bei Niedrigqualifizierten und dem gesteigerten Bedarf an hochqualifizierten anbelangt. Es zeigt sich dazu in letzter Zeit der Trend, dass auch Hochqualifizierte ins Ausland abwandern, wo sie bessere, oder eben andere Arbeitsbedingungen haben. Habe dazu neulich ein Interview mit einigen deutschen Programmierern und Gamedesignern gelesen, die in die USA ausgewandert sind, weil sie dort A mehr Lohn bekommen und B das Arbeitsumfeld als ein angenehmeres empfinden als in D. So wird die Globalisierung zum zweifachen Jobkiller: Freie höherqualifizierte Stellen werden zwar frei, aber auch seltener besetzt. Letztlich glaube ich aber, dass da gar nichts "gekillt" wird, sondern eher umgewandelt. Industrie -> Dienstleistungsgesellschaft. + Multi-Zitat Zitieren