#1 14. Juni 2007 Microsoft versucht beinahe regelmäßig, anhand von Studien zu belegen, dass seine Produkte gegenüber quelloffener Software bevorzugt werden. Auf diese Weise will man den Kunden deutlich machen, welche Vorteile Microsoft-Software gegenüber Open-Source-Produkten haben soll. Nun wurde eine neue Studie vorgelegt, die von der Firma Wipro im Auftrag von Microsoft durchgeführt wurde und sich mit der Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien an Schulen befasst. Speziell die für den Betrieb von Microsoft- und Open-Source-basierten Lösung nötigen Aufwendungen wurden unter die Lupe genommen. Wipro stellte fest, dass Microsoft-Produkte an den 73 untersuchten Schulen in sechs europäischen Ländern bevorzugt werden. Sie seien weiterhin besser für die Bedürfnisse im IT-Bereich europäischer Grund- und Sekundarstufen geeignet als Open-Source-Produkte. Die Software aus Redmond ist laut der Studie vor allem in den Bereichen Benutzbarkeit, Funktionsumfang, Kollaboration und Support überlegen. Desweiteren seien Microsofts Produkte deutlich günstiger im Unterhalt als ihre Gegenstücke aus dem Open-Source-Bereich. Unter anderem sollen die Rechner an Schulen, die freie Software einsetzen, gut 50 Prozent häufiger ausfallen. Zudem soll die Zufriedenheit der Anwender speziell im Office-Bereich deutlich höher liegen. Die Ergebnisse der Studie werden von Microsoft zum Download angeboten, sind aber wie üblich mit Vorsicht zu genießen. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source Wieso mit Vorsicht? Stimmt doch alles, was gesagt wird. Open-Source ist halt teuer im Unterhalt. Da braucht man extra Medienassistenten oder Ähnliches, die Probleme beseitigen können usw. + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source ja aber überleg mal in welchem rahmen office in den schulen genutzt wird...bissle word bissle excel. ich bin da seit 12 jahren und wir ham noch nie irgendwelche dinge gemacht die net auch unter open office laufen würden... im endeffekt is es ein schmarn weil ja eh net direkt die schule dafür aufkommt sondern die zugehörige stadt und wenn die lehrer sagen sie brauchen ms dann kriegen die des auch + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source Hmmm...Wir hatten in der Schule immer Microsoft Office.... Aber ich hab mich noch nie gefragt warum eig... Is eben irg wie Standart geworden... Aber es ist vielleicht auch besser, dass man einheitlich mit Powerpoint Excel und Word arbeitet... Dann ist man zumindest besser vorbereitet, als wenn jede eigene Schule ihre eigenen OpenSource Proggis verwenden würde... CyZeC + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source ja MICROSOFT sagt schulen wollen kein open source. was die schulen selbst wollen, fragt komischerweise niemand. das kommt mir so vor wie "schulen wollen microsoft, 'cause stone cold said so!" jede schule will natürlich sparen, wenn es möglich ist, das problem ist halt meist die fehlende bildung der (informatik-)pädagogen und man will natürlich den kids das beibringen, was sie "später auch brauchen können", weil viele firmen eben auf microsoft office setzen. die studie hätte jeder machen können einzig und allein auf basis der beiden 2 tatsachen oben. + Multi-Zitat Zitieren
#6 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source bei uns auf der schule läuft nen debian server, mein infolehrer, der admin, hat echt ahnung davon und das finde ich gut. zwar arbeiten wir als schüler kaum mit linux o.ä., aber bei fragen können wir immer bei dem ankommen, er benutzt privat auch debian und mittlerweile hat dank seiner und meiner bemühungen mittlerweile knapp die hälfte des kurses mindestens ubuntu als zweit-os=P die haben halt gemerkt, dass es auch ohne antivirenproggs geht und man meiner meinung nach eh besser mit linux arbeiten kann...mfg coach + Multi-Zitat Zitieren
#7 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source Was ein Schwachsinn. Wir haben bei uns an der Schule ausschließlich Linux drauf und es läuft super. IBM hat uns ca. 50 nette Rechner und 19 Zoll TFT Monitore im Wert von 50.000 Euro geschenkt, weil wir diese Microsoft nicht mitmachen. Die laufende Kosten sind bei Windows ja wohl deutlich höher als bei Linux. Wir haben die Rechner gesponsort bekommen, eben weil wir nicht so hohe Unterhaltskosten haben. Und das Rechner mit Open-Source-Sorftware häufiger ausfallen halte ich aber für ein Gerücht. Unsere 3 Infolehrer sind so froh, dass sie den MS-Müll endlich los sind. Früher hatten wir noch einen von 3 Inforäumen, wo auf den Rechnern Windows installiert war. Da durfte sich ein Lehrer einmal die Woche für mehrere Stunden dran setzten und das ganze System warten, aufräumen und reparieren, weil es einfach nur Schrott war. Zuhause kann man, gerade wenn man ab und an nochmal eine Runde zocken will, nicht so viel über Windows meckern, aber für Schulen ist jawohl Linux die deutlich bessere Variante!!! + Multi-Zitat Zitieren
#8 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source Also bei uns an der Schule gibt es MS Office und Open Office, beides installiert. Was man nun benutzt... eigentlich jeder MS Office, ausser es funktioniert mal nicht^^ + Multi-Zitat Zitieren
#9 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source --> Das ist es! Wie von Crack schon gesagt...wenn man in der Schule auf Open Source Progs setzt...und in den Unternehmen eh nur mit Microsoft benutzen, warum sollte man dann auf solche Programme Wert legen??? Besser ist doch, wenn man gleich in der Schule mit dem gleichen Programm vertraut gemacht wird...und sich nicht nach der Schule erst in ein neues Prog einarbeiten muss! --> Microsoft war einfach schneller...das ist ihr Vorteil und diesen Vorteil kann kein Open Source Programm so schnell streitig machen! Mfg Steve + Multi-Zitat Zitieren
#10 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source Man sollte bei dem Thema zweigleisig fahren! Ohne M$ geht es nicht und ohne Linux(Debian als Server und Ubuntu als Client) auch nicht mehr. Ich denke Schulen die nur auf M$ gehen machen es falsch und auch Schulen die nur auf Linux gehen (besonders Informatikschulen/Berufsschulen) eben so. In der Wirtschaft wird Win als Clinet verwendet und als Server immer öfters Debian(linux) aber immer noch sehr oft M$(geht alles viel schneller ) ^^. SO also arbeitet mit beidem. PS: Linux macht mehr Probleme...Treiber...Wlan... ;_; + Multi-Zitat Zitieren
#11 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source also an meiner alten EDV-Schule hatten wir immer OpenOffice, und die Schullaptops wurden auch immer mit Ubuntu und Winxp aufgesetzt war ne tolle lösung mfg f4nta + Multi-Zitat Zitieren
#12 14. Juni 2007 AW: Microsoft: Europas Schulen wollen kein Open-Source hmm bei mir an der schule is es auch so, dass die für die computerräume zuständigen personen keine ahnung von dem haben was sie machen. des sind so halt so hobby ebayeinkäufer, mit ner homepage die mit frontpage erstellt wurde.. schrecklich solche leute. also im unterricht isses auch immer extrem lustig, wird der hauptserver immer total überlastet, da alle an ihrem pc tausende dateien aufn hauptserver kopiern (worüber sich der lehrer dann sehr gefreut hat, und jede einzelne datei mit rechtsklick->löschen löschen wollte^^). + Multi-Zitat Zitieren