#1 13. Juli 2008 Die deutsche Polizei hat offenbar ein Herz für Raubkopierer und gibt den meist jugendlichen Tätern Tipps, wie sie völlig legal an kostenlose Lieder im Netz kommen. Anstatt sich über Tauschbörsen Raubkopien herunterzuladen, sollen die Musikfans doch einfach das Internetradio anschmeißen und ihre Lieblingslieder mitschneiden. Völlig legal und genauso kostenlos. Der etwas ungewöhnliche Tipp an die Raubkopierer Deutschlands stammt vom Programm polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes, das in der Broschüre Im Netz der neuen Medien über Chancen und Risiken im digitalen Zeitalter aufklärt. So lauerten im Internet zahlreiche Fallstricke, insbesondere in Sachen Urheberrecht, über das die meisten Jugendlichen zu wenig Bescheid wüssten. Besonders schlimm: Das weit verbreitete Fehlen eines Unrechtbewusstseins von Raubkopierern. Deshalb gibt der Ratgeber Tipps zum legalen Herunterladen von Musik. Internetradio statt Tauschbörse Die Autoren des Ratgebers weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Einstellen und Herunterladen von urheberechtlich geschützten Werken in Tauschbörsen illegal ist und zu empfindlichen Strafen führen kann. Doch die Staatsdiener haben auch gleich eine kostenlose Alternative parat, mit der man völlig legal seinen Lieblingstücke aus dem Netz bekommt. Die Jugendlichen sollen doch einfach "Softwareprogramme nutzen, die das Aufzeichnen von Musikstücken aus Internetradios ermöglichen." Dass sich die neueste Generation dieser sogenannten Stream-Ripper in ihrer Form nicht groß von den Tauschbörsen-Programmen unterscheidet, verschweigen die Beamten. Stream-Ripper durchforsten das Netz Mit den Radio-Programmen kann man gezielt nach Liedern suchen, erhält eine Ergebnisliste und wählt aus dieser dann aus. Das Ganze läuft im Grunde nicht viel anders als bei Tauschbörsen, nur ist es in der Tat legal. Stream-Ripper bedienen sich dabei einer Lücke im Urhebergesetz, das das Aufzeichnen von Radiosendern zu privaten Zwecken gestattet. Dass die Möglichkeiten der neusten Programme dies allerdings ad absurdum führen, wird hierbei nicht bedacht. Die Programme durchforsten zehntausende Musik-Angebote im Netz und ziehen sich die gewünschten Lieder aus dem entsprechenden Angebot raus. Im Sinne der Rechtinhaber ist diese Praxis mit Sicherheit nicht, auch wenn ihnen im Sinne der Polizei nichts Unrechtes widerfährt. Quelle (T-Online.de) + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen find ich ja geil das einen die polizisten darauf hinweisen das stream tipper legal sind nur wenn jemand schon eine große musiksammlung hat und dann einfach behauptet das habe er alles per ripper aufgenommen, man kann ja die mp3 infos alle bearbeiten, können die einem ja auch nichts mehr anhaben oder sehe ich das falsch ? + Multi-Zitat Zitieren
#3 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen hehe ist doch ne nette Sache, aber wusste garnicht das streamrippen so legal ist?! naja finds gut + Multi-Zitat Zitieren
#4 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen was is da jetz so skandalös? besser die rippen sich die lieder alse die von p2p laden. + Multi-Zitat Zitieren
#5 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Wenn die dich am ***** haben wegen illegalen downloads von Musik haben die auch deine Quellen von denen du das gesaugt hast. Da kannste dich nicht rausreden. + Multi-Zitat Zitieren
#6 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen finds auch gut hehe aber besser wärs wenn sie stream links öffentlich machen bei denen man gute musik mit ordentlich kbit/s bekommt nicht so 92 kbit/s mist ab 192 aufwärts + Multi-Zitat Zitieren
#7 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Meiner Meinung nach ist es ziemlich sinnlos zu sagen, dass Tauschbörsen illegal sind, aber das Mitschneiden von Liedern aus dem Radio mit Programmen, die gezielt nach diesen Lieder suchen, ist erlaubt. Also ich finde das gut, aber es ist ja nicht unbedingt im Sinne der Musikindustrie + Multi-Zitat Zitieren
#8 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Die Polizei dein Freund und Helfer... Es ist aber auch eine ganze Menge an Arbeit, wenn man jedes einzelne Lied suchen muss und dann mitschneidet. Aber ich finde es ja sehr nett von unserer Polizei, dass sie den Jugendlichen Tipps gibt, wie man legal im Internet an Musik kommt! Sehr vorbildlich meine Herren. Und vielleicht nehmen es sich jetzt auch einige unwissenden Jugendliche zu Herzen und schneiden sich ihre Musik! + Multi-Zitat Zitieren
#9 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen find ich sehr gut, so isses genau richtig! man hat auch viel weniger arbeit, wenn man den leuten tipps gibt wie sie legal an musik kommen... mir fällt dazu auch grade nicht sonderlich viel ein aber ich finds echt gut + Multi-Zitat Zitieren
#10 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Richtig, aber wie heißt es so schön, die aktuellen Gesetze sind nicht für das Internet geschaffen... + Multi-Zitat Zitieren
#11 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Es gab doch mal ne Seite wo man sich kostgenlos angemeldet hat (da aus wie funpic design) und diese Page hat einem die Songs zur verfügung gestellt. Sprich je länger man registriert ist, desto mehr songs kann man ziehen "da in der Zeit mehr Songs aufgenommen werden". Gibts die noch? Basierte eigtl auf dem gleichen prinzip. + Multi-Zitat Zitieren
#12 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Soo wieder mal ein passendes Thema um Werbung für Clipinc zu machen, einfach mal auf den Link in meiner Signatur klicken. Einfahc nur Spitze das Programm! + Multi-Zitat Zitieren
#13 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen dann haben die dich aber auch nur am ***** für das was tatsächlich und nachweisbar auch gesaugt/angeboten wurde, nicht aber wegen der restlichen 100gb mp3 sammlung. + Multi-Zitat Zitieren
#14 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Ich finds super, besser als mit 5 Jahren Knast zu drohen etc.. Sie haben wohl gemerkt, dass es aussichtslos ist mit dem Drohen usw.. Die Überschrift find ich persönlich lächerlich.... + Multi-Zitat Zitieren
#15 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen ich finde das zwar gut das die polizei das amcht, obwohl ich eigentlich denke das ein großteil ads schon wusste. damit macht sich denke ich die polizei mal wieder keine freunde in der musikindustrie. ich glaube nicht das, das schon öfter vorgekommen ist das eine staatliche einrichtung auf gesetzeslücken aufmerksam gemacht hat alles das verstehe ich nun gar nicht + Multi-Zitat Zitieren
#16 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Ich finde die Aufklärung sehr gut! Endlich wird nicht mehr nur gesagt: "Ihr seid böse, weil ihr euch illegal Musik holt!", sondern es werden Alternativen geboten, mit denen man sehr gut leben kann. Klasse Schritt also! + Multi-Zitat Zitieren
#17 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Typisch T-Online/Bild Die Polizei hilft doch nicht beim Klauen von Musik. Wir besitzen ja die Rechte für die Internetradios (Ansonsten wüßte ich nicht warum wir GEZ bezahlen.) Im Gegensatz zur Tauschbörse. Die Rechte für diese Lieder besitzen wir nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#18 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen durch die gez gebühren besitzt du noch lange nicht die rechte am radio oder den titeln, du darfst sie lediglich hören und aufnehmen. ein irrglaube ist auch, das man die mitgeschnittenen aufnahmen beliebig weiterverbreiten darf, das ist nach wie vor aus gutem grund illegal. die musik in tauschbörsen ist so ein fall, ganz egal aus welcher quelle sie ursprünglich stammt, sie darf dort nicht verbreitet werden, ausser natürlich der rechteinhaber stimmt dieser verbreitung zu. + Multi-Zitat Zitieren
#19 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen OnlineMusicRecorder.com das da? + Multi-Zitat Zitieren
#20 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen genau und auserdem wirst du wenn du den download und den ripp vergleichst schon unterschiede hören und auch sehen länge qualität und dateihash? + Multi-Zitat Zitieren
#21 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Find ich jetzt nicht so verwunderlich, immerhin ist damit jedem geholfen der Polizei, da die eh keine Zeit haben jedem Raubkopierer hinterherzurennen und dem Bürger natürlich auch um keine böse Überraschung zu erleben... außerdem kam dieser Tipp schon öfter im Fernsehen u.a. in Stern TV + Multi-Zitat Zitieren
#22 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Polizei hilft beim Musikklauen ... wenn das mitschneiden von Streamen LEGAL ist kann man nicht von klauen sprechen, aber schön zu sehen wie hier wieder Ansichten übermittelt werden, welche der Industrie entsprechen und an sich völlig verdreht sind. + Multi-Zitat Zitieren
#23 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Besser Rippen anstatt sich den scheiß über P2P zu saugen, aber wer 3dl.am nicht kennt, der hat echt was verpennt. Kann mir aber nicht vorstellen das der WareZ Markt nun boomen wird was Musik angeht. Ich Rippe nichts und sauge wie immer weiter. + Multi-Zitat Zitieren
#24 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen Doch, geht z.B. mit dem hier: http://www.zdnet.de/downloads/prg/v/m/de0DVM-wc.html www.onlinemusicrecorder.com Das hat doch garnichs damit zutun. Aufnehmen aus dem Radio war noch nie verboten -.- + Multi-Zitat Zitieren
#25 13. Juli 2008 AW: Polizei hilft beim Musikklauen jo, die überschrift ist nicht passend. so eine alternative is doch besser, als einem kleinen kind den lolli wegunehmen (jetzt mal als abstrakter vergleich". stattdessen gibt man ein bonbon oder sowas. naja, ich persönlich finde sowas aber nicht so toll, wenn man ganze alben braucht^^ + Multi-Zitat Zitieren