#1 31. Mai 2007 In der Debatte um einen verschärften Kampf gegen Doping hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble es abgelehnt, einen Straftatbetsand Sportbetrug zu schaffen. In den Tagesthemen sagte Schäuble, in Italien, wo es eine solche Regelung bereits gebe, sei noch kein Sportler deswegen verurteilt worden. Worum es jetzt gehe, sei der Kampf gegen kriminelle Netzwerke, die das Doping organisierten. Das könne der Sport nicht allein leisten. Dazu müsse der Strafrahmen verschärft werden, sagte Schäuble, der auch für den Sport zuständig ist. Außerdem sei eine Telefonüberwachung nötig, so Schäuble weiter. Auf diese Weise seien die Dopingermittlungen in Spanien vorangebracht worden. Darüber hinaus müssten auch Sportler bestraft werden, die an banden- oder gewerbsmäßigem Doping beteiligt seien. Es müsse sichergestellt werden, dass Eltern, die ihre Kinder zum Leistungssport ermutigen, keine Angst haben müssten, ihren Nachwuchs damit auf einen falschen Weg zu bringen. Dafür trügen auch Sportler und Funktionäre Verantwortung. Bedenken nur zum Teil aufgenommen Zuvor hatte die Bundesregierung erneut über das geplante Dopinggesetz beraten. Das Kabinett beschloss, den Vorschlag des Bundesrates zu prüfen, auch den Import von Arzneimitteln zu Dopingzwecken zu verbieten. Außerdem soll eine Task-Force klären, ob staatliche Fördergelder in Doping-Machenschaften geflossen sind. Missbräuchlich verwendete Gelder will der Bund auf dem Klageweg zurückfordern. Damit ließ die Bundesregierung den bereits im März verabschiedeten Entwurf im Wesentlichen unverändert. Er soll den Besitz größerer Mengen besonders gefährlicher verbotener Substanzen unter Strafe stellen, gedopte Sportler aber straffrei lassen. Den Ländern geht dies nicht weit genug. Sie wollen bereits den Besitz geringer Dopingmittel unter Strafe stellen. Außerdem plädieren sie für eine Kronzeugenregelung für Dopingdelikte. Diese Forderung sei in dem Gesetzentwurf zur Wiedereinführung der allgemeinen Kronzeugenregelung bereits umgesetzt, erklärte die Bundesregierung in ihrer "Gegenäußerung". Quelle: tagesschau.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 31. Mai 2007 AW: Schäuble will Telefonüberwachung gegen Doping Wie soll das bloß weitergehen. Am Ende hören sie unsre Telefone aufgrund von Verdacht, dass wir auf Seiten ab 18 oder so n shit surfen ab. "auch den Import von Arzneimitteln zu Dopingzwecken zu verbieten." Man müsste Müsli auch verbieten find ich. Und Bananen und auch sonse jegliches Obst. Da wird der Körper von allem gestärkt. Sowas kann man doch heutzutage nicht machen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. Mai 2007 AW: Schäuble will Telefonüberwachung gegen Doping Na klar, Telefonüberwachung wegen Doping. Von wegen, das ist doch ne Super Ausrede um gleich ganz Deutschland zu überwachen. Der Mann gehört weg von der Regierung, dass er nichts mehr zu sagen hat. Wenn das so weiter geht stehen noch irgendwann vor jedem Haus zwei Bullen, die jeden den ganzen Tag begleiten um ja sicherzugehn dass man nichts verbotenes tut. MfG mouZeKilla + Multi-Zitat Zitieren
#4 31. Mai 2007 AW: Schäuble will Telefonüberwachung gegen Doping Man schaue mal auf janullrich.de und ziehe da, dass ist alles wieder mal nur medien und wird gekonnt von der politik ausgenutzt. + Multi-Zitat Zitieren
#5 31. Mai 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Schäuble will Telefonüberwachung gegen Doping Und jetzt noch das hier: Urteil: Handy darf nicht abgehört werden - RR:Board Urteil: Handy darf nicht abgehört werden Gut, das die Politiker sich nicht gegen Steine in den Weg legen + Multi-Zitat Zitieren