#1 17. September 2006 Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Spamhaus.org, ein britisches Anti-Spam-Projekt, ist von einem amerikanischen Gericht zur Zahlung von 11,7 Millionen US-$ Schadenersatz an das amerikanische Unternehmen E360insight verurteilt worden. Zudem sollen die Briten rund zwei Millionen Dollar für Prozesskosten zahlen. Spamhaus war nicht zum Prozess vor dem Bezirksgericht in Nord-Illinois erscheinen. Das Gericht folgte mit dem Urteil dem Anliegen des Klägers David Linhardt von E360insight. Spamhaus muss sich laut Urteil zudem bei Linhardt entschuldigen und darf seine Werbemails nie wieder auf Listen setzen, die dazu führen könnten, dass die Nachrichten geblockt werden könnten. Wie sich die Angelegenheit aus der Sicht des Klägers darstellt, hat E360Insight auf einer eigenen Seite dokumentiert. Spamhaus will sich jedoch der Gerichtsbarkeit der USA nicht unterwerfen: eine Verurteilung in Amerika hat nach Ansicht der Organisation keine Gültigkeit in Großbritannien. Die Geldstrafe könne daher auch nicht vollstreckt werden. E360insight wird immer noch in der Blacklist geführt – mitsamt dem durchaus lesenswerten zugehörigen E-Mail-Verkehr, der einige Beleidigungen des Klägers gegen die Non-Profit-Organisation enthält. Spamhaus hatte zuletzt zusammen mit Microsoft dazu beigetragen, dass vier amerikanische Spammer für eine längere Zeit ins Gefängnis müssen. Quelle: heise.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Da gab es mal einen abartig geilen Zeitartikel, über die Spammmafia. Echt krass, ich schau mal, ob ich den im Archiv finde... + Multi-Zitat Zitieren
#3 17. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt einerseits bin ich dafür das sie zur kasse gebeten werden, andererseits stimme ich zu das ein urteil aus amerika keinen einfluss haben dürfte auf ein anderes land der welt.... + Multi-Zitat Zitieren
#4 17. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Ich finde die Geldstrafe ist ein "bisschen" zu hoch. 11,7 Mille is echt heftig. Und ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, dass Urteile aus den USA nicht in anderen Ländern greifen sollten. MÜsste von nem internationalen Gericht entschieden werden + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Vorallem wovon zahlen? Wenn Spamhaus doch eine Non-Pfofit gesellschaft ist und da kann ich euch nur zustimmen das ein internationales gericht urteilen sollte und kein amerikanisches das zufälligerweise mal wieder für eine amerikanische Frima geurteilt hat. + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Die strafe kommt mir schon heftig vor auch wenn ich nicht weiß was dieses anti-spam-projekt sein soll.^^ War grad auf der Seite kapiere aber nichts.... kann mich jemand vllt aufklären?^^ + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt warum findest du, dass die zur kasse gebeten werden müssen ?? ein anti spam projekt ?? + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Die werden nicht ohne grund diesen Anbieter auf ihre spamlist gesetzt haben. Ich finde das gut das sie sich weigern irgend einen cent zu zahlen. Diese ganze geldmacherei mit spam nimmt sowieso überhand deswegen sollte man sowas nicht auch noch unterstützen. + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt ja finde ich auch das es irgendwie ungerecht ist über ein anderes land zu bestimmen ist doch schwachsinn naja amis halt finden jeden dreck, und den schaden wo sie bezahlen sollen finde ich echt übertrieben + Multi-Zitat Zitieren
#10 21. September 2006 AW: Spamjäger zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Schon hefitge Summe.... Aber auf keinen Fall sollte das Urteil eines Landes einfluss haben auf die Entscheidungen in dem anderen Lande. Die Souveränität der Statten und Gerichte sollte erhalten blieben. + Multi-Zitat Zitieren