#1 31. Juli 2006 US-Spielemesse E3 vor dem Aus Die US-Spielemesse Electronic Entertainment Expo (E3) wird in ihrer bisherigen Form wohl nicht fortbestehen. Wie das britische Online-Magazin MCV berichtete, hätten sich mehrere Spiele-Publisher, allen voran Electronic Arts, über die hohen Kosten der Show beschwert. "Wir sprechen über zweistellige Millionenbeträge für einige von uns. Dazu zählen nicht nur Standmieten, sondern auch Aufbauten, Hotelzimmer, Flüge, Partys und Security-Dienste", sagte ein Brancheninsider. Dies würde in keinem Verhältnis zum wirtschaftlichen Nutzen stehen. Nach Angaben von MCV soll es am Wochenende zu "ernsthaften Gesprächen" zwischen dem Präsidenten der Entertainment Software Association (ESA), Doug Lowenstein, und führenden Publishern gekommen sein. So meldeten die Magazine Next Generation und Gamespot, dass die großen Publisher zukünftig lieber kleinere Shows veranstalten wollen. Sie versprächen sich dadurch ein größeres Presse-Echo und bessere Werbewirkung. Die E3 könnte wenn überhaupt nur in einem wesentlich kleineren Rahmen fortbestehen und müsse von Los Angeles an einen anderen Ort verlegt werden. Statt wie bisher mit 400 Ausstellern und rund 60.000 Besuchern an drei Tagen werde es kleinere Messen mit nur wenigen hundert geladenen Journalisten geben. Lowenstein soll bis spätestens zum Dienstag eine offizielle Erklärung zur Zukunft der E3 abgeben. source: heise.de UPDATE: Spielemesse E3 schrumpft zum intimen Treffen Nach ersten Hinweisen am Wochenende hat die Entertainment Software Association (ESA) nunmehr offiziell die Umstrukturierung der Electronic Entertainment Expo (E3) bekannt gegeben. Laut ESA-Präsident Doug Lowenstein brauche die Industrie "ein intimeres Programm mit besserer Qualität, mehr persönlichen Gesprächen mit den internationalen Medienvertretern, Entwicklern, Händlern und anderen wichtigen Industriebesuchern." Das neue E3-Konzept soll in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden. Die Messe wird weiterhin in Los Angeles stattfinden. Man werde sich auf Presse-Events, kleinere Treffen mit Medienvertretern, Händlern, Entwicklern und anderen Industriegrößen konzentrieren. Die E3 solle im nächsten Jahr nicht mehr die große Handelsshow wie in diesem und den vergangenen Jahren mit riesigen, lauten Messeständen sein; statt Messebabes und Parties soll die Vermittlung von Informationen im Vordergrund stehen. Es gebe nicht mehr den Zwang zu einer Mega-Show, meinte Lowenstein. In anderen Regionen hätten sich bereits ähnliche Messen wie die Games Convention in Leipzig oder die Tokyo Game Show etabliert. Deshalb könne man die E3 zukünftig zielgerichteter planen. source: heise.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 1. August 2006 Deswegen, steht die Messe noch lange nicht vor dem Aus !!! Es ist doch besser da auf diese Weise auch kleinere Entwickler weniger Kosten haben sich auf der E3 zu präsentieren ! Außerdem hab ich sowiso nie verstanden warum da immer sone Show gemacht wird, wenn da sowiso nur Jurnalisten rein dürfen Ich sag nur GamesConvention rockt das Haus bzw. die TGS + Multi-Zitat Zitieren
#3 1. August 2006 jo ich finds auch eccht schade das bis jetzt immer nur journ. rein durften, aber man muss schon sagen das die E3 echt das highlight in diesem bereich war. und hoffentlich bleibts auch so + Multi-Zitat Zitieren